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Radreisen 2013: Im neuen Jahr auf grosser Fahrt
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Donnerstag, 13. Dezember 2012

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Der Jahreswechsel ist die Zeit der großen Vorhaben. Doch anstatt sich Genüsse zu verbieten, kann man 2013 auf erhöhte Lebensqualität setzen und eine Radreise planen. Der pressedienst-fahrrad macht Lust auf Entdeckungsreisen in Nah und Fern.

Einstiegsdroge Tagesausflug

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[pd‑f/gm] Fitness und Entdeckerlust: Viele Gründe sprechen für die Tagesrunde in der nahen Umgebung. Wenn im Frühling die Landschaft ergrünt, schüttet ein Tagesausflug mit der richtigen Balance von Anstrengung und Genuss Glückshormone aus. Viel Planung bedarf es nicht, eine Umgebungskarte ist jedoch hilfreich. Katrin Pfeuffer vom Fahrradhersteller Hercules (www.hercules-bikes.de) meint: „Man wird schnell feststellen: Sehr viele Wege im näheren Umkreis sind noch unerkundet und oft warten Überraschungen schon vor der Haustür.“ Vorteil der kurzen Runden: Sowohl Zeit- als auch Planungsbedarf sind gering, die Erholung stellt sich sehr schnell ein.

Klassiker für Tourenfahrer: Flussradwege

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Zu Recht sehr beliebt für Wochenend- und Mehrtagestouren sind die Flussradwege. Sie sind gut beschildert, die Steigungen sind moderat und Gaststätten sowie Übernachtungsbetriebe liegen oft direkt an der Route. Mit wenig Anstrengung und guter Infrastruktur lässt sich somit das Radfahren mit Familie und Freunden genießen, auch kulturelle Höhepunkte finden sich meist an diesen Talstrecken. Somit sind Flusstouren besonders lohnenswert für die Menschen, denen es nicht um körperliche Höchstleistung geht, sondern ums Dahingleiten auf zwei Rädern. „Viele Gaststätten an solchen Radrouten bieten außerdem Ladestationen für E‑Bikes. Damit lassen sich die schönen Täler ohne Sorge um den Ladezustand genießen,“ merkt Victoria Arnold vom Schweizer E‑Bike-Spezialisten Flyer (www.biketec.ch) an.

Entdeckungen im Großstadtdschungel: Städtereisen

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Eine Stadt, ihre Menschen, Kultur und versteckte Ecken zu entdecken, ist für viele die spannendste Form des Urlaubs. Denn sowohl Metropolen als auch die Kleinode unter den Städten verströmen ein spannendes Lebensgefühl und atmen Geschichte. Immer mehr Menschen greifen auf Stadtsafari zum Fahrrad, denn so lässt sich Urbanität direkt erfahren, man ist schnell und flexibel unterwegs. Ob per Leihrad, das in vielen Städten angeboten wird, oder mit dem eigenen Velo: „Kein anderes Verkehrsmittel ist in der Stadt so unabhängig und flexibel wie das Faltrad“, weiß Heiko Müller vom Darmstädter Fahrradhersteller Riese und Müller (www.r‑m.de) und ergänzt: „Mit dem Falter kann man nämlich auch den öffentlichen Nahverkehr nutzen.“

Ferne Länder per Rad entdecken

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Den Jahresurlaub nutzen und sich ganz auf andere Länder einlassen: Das Fahrrad ist eines der besten Vehikel für solche Unternehmungen. Man ist in direktem Kontakt mit Menschen und Natur, nicht zuletzt erfährt man die Topographie der Zielregion im wahrsten Sinne des Wortes. Gute Teile des Jahresurlaubs werden für solche Unternehmungen genutzt, der Erholungseffekt setzt sich aus Anstrengung, Entspannung, Entdeckung und dem distanzierten Blick auf das Leben zuhause ein. „Wer einmal das Fahrrad als Entdeckungsmaschine erlebt hat, genießt eine völlig neue Art zu reisen“, weiß Paul Hollants vom Liegeradhersteller HP Velotechnik (www.hpvelotechnik.com) und empfiehlt eine Probefahrt mit dem Liegerad, „das Komfort, Panoramablick und Tempo einzigartig kombiniert“.

Saisonvorbereitung für Straßensportler: Trainingslager

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Auch für Sportler kann der Urlaub die beste Zeit zum Radfahren sein. Der Klassiker im Frühjahr sind die Trainingslager: Fast ganz Mallorca z. B. scheint im Winter und Frühling von Radsportlern bevölkert zu sein. Doch auch die Kanaren, Zypern oder Italien stehen vor allem zu Saisonbeginn bei Rennradfahrern hoch im Kurs. „Unter der wärmenden Sonne lassen sich Grundlagenkilometer viel angenehmer abspulen als im frostigen Deutschland,“ meint Andreas Krajewski vom Rennradhersteller Focus (www.focus-bikes.de). „Die südliche Sonne funktioniert außerdem als sprichwörtlicher Seelenbalsam, die merklich ansteigende Formkurve liefert das passende Erfolgserlebnis.“

Festtage der Hangabtriebskraft im Bikepark

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Für Mountainbiker ist es kein Geheimnis: Nirgendwo lassen sich Abfahrten besser im Dutzend genießen und trainieren als im Bikepark. Die im Sommer umgenutzten Wintersportgebiete bieten ausgebaute Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Sprünge, Holzbrücken und Anliegerkurven laden zum Spiel mit dem Geländerad ein. Neben der sprichwörtlichen Fahrfreude ist auch der Trainingseffekt im Bikepark nicht zu unterschätzen. Denn Schlüsselstellen lassen sich durch Wiederholung immer besser beherrschen, die Fahrtechnik verfeinert sich und steht dann auch außerhalb des Parks auf der heimischen Trailrunde zur Verfügung. Außerdem in vielen Bikeparks vorhanden: Leihräder für die Abfahrt („Downhill-Bikes“) und geeignete Schutzbekleidung. „Somit bedarf es nicht mal einer eigenen Abfahrtsmaschine oder des typischen Vollvisierhelms, um in den Genuss der Bikeparks zu kommen“, macht Thomas Wilkens vom Importeur Grofa (www.grofa.com) deutlich. Das Unternehmen rüstet unter anderem den Bikepark Winterberg mit Helmen aus.

Klassiker auf Stollen: Der Alpencross

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Ein ganz besonderes Landschaftserlebnis verspricht ein Dauerbrenner des Mountainbikens, der Alpencross. Meist in Nord-Süd-Richtung fährt man über den Alpenhauptkamm und stellt sich dem Kampf mit dem Gebirge. Auf Hütten wird rustikal übernachtet, technische Abfahrten und lange Anstiege wechseln sich ab. „Ein Alpencross findet sich in jeder Mountainbiker-Biographie. Alpencrosser finden ihr Glück in der Anstrengung und im stetig wechselnden, häufig überwältigenden Panorama,“ erklärt Christian Malik vom Mountainbikehersteller Haibike (www.haibike.de).

Aussteiger auf Zeit: Weltreisen

Das größte Abenteuer auf dem Rad ist sicher eine Weltreise. Vom Reisefieber Infizierte nehmen sich eine berufliche Auszeit, neudeutsch auch Sabbatical genannt, und satteln ihre Räder für die ganz große Tour. Büroarbeiter werden zu Veloreisenden auf Zeit, angelockt durch den Leitspruch „Reisen bildet“. Voraussetzung sind ein stabiles Rad, ein schlüssiges Finanzierungsmodell und die Bereitschaft, sich dem Unbekannten und Ungeahnten zu stellen. „Wer sich auf solche Reisen einlässt, wird mit unvergesslicher, vielleicht sogar prägender Lebenszeit belohnt“, weiß Stefan Stiener vom Reiseradhersteller Velotraum (www.velotraum.de) zu berichten.

Kurzulaub über Nacht: Der Overnighter

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Arbeit, Familie, Verpflichtungen: Viele Menschen können von längeren Reisen nur träumen, bekanntlich ist auch Zeit ein Luxusgut. Doch selbst für gestresste Radfreunde, die mitten im Leben stehen, sind kleine Fluchten machbar. „Immer beliebter wird der Overnighter, bei dem man sich abends auf den Weg durch Wald und Flur begibt und an geeigneter Stelle ein Nachtlager bezieht“, erklärt Gunnar Fehlau, pd-f-Geschäftsführer und Initiator der Grenzsteintrophy (www.grenzsteintrophy.de) und wittert einen der kommenden Trends im Bikebusiness. Mit Minimalgepäck ausgestattet sucht man sich einen ruhigen Schlafplatz in der Natur, ein Kocher am Morgen sorgt für den ersten Kaffee. Und mit Glück bringen die Sterne nächtliche Entspannung unterm Himmelszeit. „Man kann dann besonders gut träumen, zum Beispiel von kommenden Radreisen und sitzt dennoch wieder pünktlich im Büro“ so Fehlau weiter.

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