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Schwertransporte auch mit Fahrrad möglich
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Dienstag, 3. Dezember 2013

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ADFC: Lastenräder können Kombis ersetzen

Großeinkäufe, Getränkekisten, sperrige Kartons: Mit dem richtigen Lastenrad sind auch solche Transporte ohne Auto möglich. Das berichtet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) in der neuen Ausgabe des Mitgliedermagazins Radwelt. Darin werden fünf verschiedene, teilweise von Elektromotoren unterstützte Modelle vorgestellt.

„Viele Modelle vertragen bis zu 100 Kilogramm Zuladung und sind trotzdem gut zu manövrieren, damit ist vom Wochenendeinkauf bis zum Kindertransport alles möglich“, sagt Gereon Broil, stellvertretender Bundesvorsitzender des ADFC und zuständig für Technik und Verbraucherschutz. „Dazu bieten verschiedene Hersteller auch Zubehör wie Kindersitze oder verschiedene Transportboxen an, so dass auch spezielle Transportbedürfnisse abgedeckt werden.“

Lastenrad ist aber nicht gleich Lastenrad, so der ADFC: Verschiedene Bauformen erfüllen verschiedene Zwecke. Lastenräder vom Typ „Long John“ mit einer Transportfläche zwischen Lenker und Vorderrad eignen sich besonders gut für den Transport von großen Kisten oder Kindern. Sie sind aber auch sehr lang und brauchen einen ebenerdigen Abstellplatz.

Sogenannte Backpacker haben einen nach hinten verlängerten Rahmen für den Lastentransport. Auf den Gepäckträgern finden bis zu zwei Kindersitze, spezielle große Taschen, aber auch eine Person Platz.

Einem herkömmlichen Fahrrad am ähnlichsten sind die an Bäckerfahrräder angelehnten Transporträdern mit großen Körben, die vorn und hinten befestigt werden können. Gereon Broil: „Diese Räder vertragen zwar oft nicht so schwere Lasten wie andere Konstruktionen, brauchen dafür aber kaum mehr Raum zum Abstellen als herkömmliche Fahrräder und fahren sich auch wie solche.“

Besonders in hügeligen Regionen oder für Fahrradkuriere sind Lastenrad-Pedelecs interessant. Bei diesen Modellen unterstützt ein Elektromotor die Tretbewegung, so lassen sich auch mit hoher Beladung Ansteige und Ampelstarts einfach bewältigen.

Um die Innenstädte vom Lieferverkehr zu entlasten, fördert die Europäische Union das Projekt „cyclelogistics“ des Europäischen Radfahrerverbands ECF, an dem auch der ADFC beteiligt ist. Damit sollen Lieferdienste von den Vorteilen der Lastenräder als Lieferfahrzeug überzeugt werden und in der Folge die Zahl der Zustell-Kraftfahrzeuge verringert werden. Langfristige Ziele sind die erhöhte Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, weniger Lärm- und Abgasemissionen und die Lösung von Platzproblemen. Infos zum Projekt gibt es auf www.cyclelogistics.eu.

Das ADFC-Magazin Radwelt liefert zahlreiche Tipps, Trends und Infos rund ums Radfahren. Die Radwelt erscheint alle zwei Monate und ist im ADFC-Mitgliedsbeitrag enthalten. Informationen zur Mitgliedschaft gibt es beim ADFC, Postfach 107747, 28077 Bremen, Infoline: 0421/34629–0, E‑Mail: kontakt@adfc.de oder im Internet unter www.adfc.de.

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Passende Links beim pressedienst-fahrrad:

Typenkunde – Lastenrad

Faktenblatt – Zweirad-Mul(t)i für die Stadt


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