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DIMB stellt Projektleiter für den Kampf gegen Wegsperrungen ein
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Dienstag, 10. Februar 2015

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Die Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. hat Heiko Mittelstädt seit Anfang 2015 als Projektleiter für alle Open-Trails!-Aktivitäten der DIMB mit einer Festanstellung verpfichtet. Open Trails! steht für die Bestrebungen der DIMB, alle Wege (dazu gehören auch Pfade) mit dem Mountainbike befahren zu dürfen, soweit dies mit dem Naturschutz vereinbar und sozialverträglich ist. Mit der Verpfichtung von Mittelstädt soll darüber hinaus ein Zeichen zur Fortführung der Gespräche am runden Tisch in Baden-Württemberg gesetzt werden und ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner für andere Verbände und Institutionen zur Verfügung stehen.

In den letzten beiden Jahren hat die DIMB mit großen Einsatz in Baden-Württemberg in Kooperation mit anderen Radsportverbänden für die Abschafung der 2‑Meter-Regel gekämpft. Neben den 58.000 Unterschriften, die Deutschlands größte Interessenvertretung für Mountainbiker in einer Online-Petition sammeln konnte, erfuhr die DIMB dabei auch viel öffentlichen Zuspruch unter den Radfahrern und in der Öffentlichkeit. Obwohl die Änderung des Gesetzes Ende 2014 von den Politikern abgelehnt wurde, sieht die DIMB ihren Kampf gegen die 2‑Meter-Regel noch lange nicht beendet.

Dazu DIMB-Vorstandsmitglied Karsten Neumann: „Die Aktion in Baden-Württemberg und der dabei erzielte Stand haben dafür gesorgt, dass die DIMB Bedarf sieht, eine feste Beraterstelle zu etablieren, die sich um die OpenTrails-Themen kümmert und koordiniert. Dafür haben wir nun entsprechende Mittel bereit gestellt.“

Die Schwerpunkte der Arbeit von Heiko Mittelstädt werden das Betretungsrecht und der freie Zugang zu allen Waldwegen sein. Dabei wird er sich im Rahmen der Open-Trails-Aktivitäten der DIMB auch mit Wegsperrungen in anderen Bundesländern befassen. Der gelernte Betriebswirt und DIMB Trailscout hat sich schon als ehrenamtlicher Projektleiter der Petition gegen die 2 Meter Regel einen Namen in Süddeutschland gemacht. Mittelstädt engagiert sich darüber hinaus seit vielen Jahren lokal in verschiedenen Gremien des Radtourismus und ist Mitorganisator eines lokalen Bike Events. Als gebürtiger Freiburger kennt er zudem die Thematik um die Ballungsräume.

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