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Was ist da los? Zehn Jahre Brompton World Championships
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Freitag, 31. Juli 2015

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Wenn sich Hunderte Menschen so richtig in Schale werfen, um auf Falträdern um die Wette zu fahren, dann kann diese Idee fast nur aus England stammen. Die für Außenstehende äußerst skurril wirkenden „Brompton World Championships“ werden in diesem Jahr zum zehnten Mal ausgetragen. Wer nicht beim Jubiläumsfinale am Samstag, dem 1. August, in London dabei sein kann, hat die Möglichkeit, am „Build & Win“-Spiel teilzunehmen und einen der Faltradklassiker zu gewinnen.

Lycra ist nicht erlaubt, wenn insgesamt 575 Brompton-Fahrer aus 34 Ländern am Samstag in London um den Titel kämpfen. Im Gegenteil: Der Kleidungskodex schreibt zum Helm Sakko, Schlips und kurze Hose vor. Mit Michael Hutchinson und David Milliar gehen auch zwei ehemalige Profis an den Start des 17 Kilometer langen Rennens, das auf einem 2,1 Kilometer langen Rundkurs unter anderem am Buckingham Palace vorbeiführt. Allerdings warten auf sie Herausforderungen, bei denen sie kaum auf die Erfahrung aus ihrer Sportlerkarriere zurückgreifen können. So gilt es bei einem LeMans-Start das Rad erst einmal aufzufalten. „Meine größte Sorge ist die Frage, was ich tragen soll und ob ich es überhaupt schaffe, von der Startlinie wegzukommen“, erklärt Milliar, der sich intensiv auf das Rennen vorbereitet hat.

Am Renntag wird außerdem eine Schnitzeljagd stattfinden. Teilnehmer müssen mit einem Foto belegen, wie sie verschiedene – nach Brompton-Art höchstwahrscheinlich leicht skurrile – Herausforderungen an den einzelnen Stationen meistern. Der Gewinner wird anhand der Fotos in einer öffentlichen Abstimmung ermittelt.

Gewinnen kann man auch, ohne an Rennen oder Schnitzeljagd teilzunehmen. Auf der Webseite des Unternehmens findet ein Wettbewerb statt, bei dem Brompton-Fans ihr Wunschrad zusammenstellen können. Zehn Wochen lang wird jede Woche ein Rad unter den Teilnehmern verlost. (www.brompton.com/buildandwin).

Übrigens: Am 16. August werden in Bremen zum zweiten Mal die deutschen Brompton-Meisterschaften ausgetragen. Wie in London steht hier der Spaß im Vordergrund, ein Besuch lohnt sich sicher auch dann, wenn man nur zuschauen möchte.

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