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Clevere Bike-Gadgets: Kleine Geistesblitze – Großer Nutzen
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Donnerstag, 30. Juni 2016

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Auch am Fahrrad sind es oft die Kleinigkeiten, die für einen reibungslosen Alltag sorgen. Der pressedienst-fahrrad präsentiert eine Auswahl cleverer Ideen, die dem Radler das Leben leichter machen.

Dem Helm geht ein Licht auf

[pd‑f/cg] Ein kluger Schachzug in Sachen passive Sicherheit ist die Integration eines LED-Rücklichts in den Fahrradhelm, wie sie etwa Abus an seinen „Urban“-Modellen praktiziert (z. B. „Urban‑I v.2 Signal“, 79,95 Euro). Weit oben am Radler positioniert, ist die rote Leuchte auch im dichten Verkehrsgewühl optimal sichtbar und ergänzt das reguläre Rücklicht – so sorgt sie sogar bei Radfahrern, die nicht vorschriftsmäßig beleuchtet sind, für ein Mehr an Sicherheit.

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Einer für beides

Schließanlagen gibt es auch am E‑Bike. „Gleichschließend“ nennt es sich, wenn beispielsweise Akkuverriegelung und Rahmenschloss mit demselben Schlüssel bedient werden, wie es etwa Pedelec-Pionier Flyer seit Jahren an allen Modellen mit Panasonic-Antrieb umsetzt (z. B. beim „Flogo“, ab 3.199 Euro). Wie praktisch das ist, wird klar, wenn man an den separaten Tankdeckelschlüssel alter Autos

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denkt. Alle Bosch-Modelle des schweizerischen Herstellers mit Unterrohrakku sind zudem mit dem „Plus System” von Abus ausgestattet. Dieses Schließsystem ermöglicht dem Kunden, das mehrfach preisgekrönte Faltschloss Abus „Bordo“ direkt über den Fachhändler in einer gleichschließenden Variante zu bestellen.

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Kein Kabelsalat

Der herkömmliche Fahrradtacho hat weitgehend ausgedient. Sein Nachfolger kommt ohne Speichenmagnet, Sensor und Verkabelung aus, sondern setzt auf moderne GPS-Technologie. Neben der einfachen Montage sind Radcomputer wie der „Joule GPS“ von PowerTap (219,95 Euro) auch aufgrund des großen Funktionsumfangs attraktiv – sie speichern Strecken und Fahrdaten und können zur Navigation verwendet werden.

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Einmal Sechsrund statt dreimal Innensechskant

Einstellarbeiten am Fahrrad erfordern Inbusschlüssel der Größen 4, 5 und 6 – mithin also ein kleines Taschenwerkzeug. Nun jedoch macht sich der Fahrradhersteller Koga

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daran, die Sache zu vereinfachen: So weit wie möglich stellen die Niederländer an all ihren Fahrrädern (z. B. Koga „F3 7.0“, ab 1.799 Euro) auf Torx T25 um. Der sternförmige Sechsrundschlüssel kann Drehmomente besser übertragen, was unterschiedliche Größen überflüssig und die Schrauben weniger verschleißanfällig macht.

Der Strom kommt – aus dem Dynamo

Wer das „E‑Werk“ von Busch & Müller montiert (159,90 Euro), steht auf der Radreise nie mit leerem Akku da. Das Elektronikwunder macht den Strom des Nabendynamos nutzbar und lädt die Speicher von Mobiltelefon, Kamera & Co. Bereits bei 15 km/h ist das E‑Werk so effizient wie ein herkömmliches Ladegerät.

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Kombinierte Schutzwirkung

Kopf- und Augenschutz in einem ist der Sporthelm „In-Vizz Ascent“ von Abus (153,95 Euro). Das integrierte Visier hält Lichtreflexe, Regen, Wind und Fremdkörper von den Augen ab und lässt sich, wird es nicht benötigt, unsichtbar unter die Helmschale versenken. Optimal für Radsportler, die nicht gern mit Sonnenbrille fahren.

Glatt am Rücken

Immer mehr Radpendler sind mit Packtaschen unterwegs, die am Ziel vom Gepäckträger gezogen und per Schultergurt ins Büro getragen werden. Mit „Quick-Lock 3.1“ vom Taschenhersteller Ortlieb (z. B. am „Commuter-Bag Urban Line“, 149,95 Euro) wird Letzteres nun noch komfortabler, denn der größte Teil des Befestigungssystems verbleibt am Träger, sodass die Rückseite der Tasche kaum noch vorstehende Teile aufweist, die beim Tragen stören könnten.

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Tattoo zum Tauschen

Wo der eine Radler seinem Ledersattel über Jahrzehnte treu bleibt, will der andere öfter mal was Neues. Diesem Wesenszug kommt Selle Royal mit der Modellreihe „Tattoo“ (79,90 Euro) entgegen: Die peppige Satteldecke kann einfach gegen andersfarbige Ausführungen getauscht werden, die am Rad fest montierte Basis gibt es in Schwarz und Weiß und auf Wunsch mit einem cleveren Griff.

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Selbständig leuchten

Der Griff zum Dynamo ist ohnehin passé, denn der Nabendynamo liefert immer Strom. Doch Radfahrer müssen auch nicht mehr einen Schalter am Scheinwerfer bedienen, um das Licht einzuschalten. Beleuchtungsspezialist Busch & Müller stattet große Teile seines Modellprogramms mit einer Anschaltautomatik mittels Lichtsensor aus (z. B. „Lumotec IQ2 Eyc T Senso Plus“, 64,90 Euro).  Selbst bei kurzen Tunneldurchfahrten wird die Beleuchtung aktiviert – ein klarer Sicherheitsgewinn. Busch & Müller-Scheinwerfer, die mit Tagfahrlicht ausgestattet sind („Licht24“), schalten automatisch zwischen den zwei Leuchtmodi um.

Denken beim Falten

Das britische „Brompton“-Faltrad (ab 1.130 Euro) ist so durchdacht, dass es schwerfällt, einzelne Aspekte hervorzuheben. Unvergleichlich praktisch ist etwa die Tatsache, dass der Gepäckträger gleichzeitig als Parkständer dient, indem der Hinterbau entriegelt und eingeklappt wird – womit das kompakte Bike bereits halb gefaltet ist. Ist das Brompton komplett zusammengelegt, darf es übrigens ohne Fahrkarte in Bus und Bahn mitreisen. Meist dient dann die Sattelnase als Tragegriff für das kompakte Paket, Alternativ bietet der Zubehörspezialist Fahrer Berlin eine Oberrohrmanschette samt Griff (39 Euro) für’s Brompton, mit der sich das Rad ge- oder entfaltet und selbst beladen ausgewogen tragen lässt.

Einfach nur fahren

Platte Reifen stören eigentlich immer. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, dem Einkaufsbummel oder dem Wochenendausflug ins Grüne. Deshalb hat sich der Reifenspezialist Schwalbe daran gemacht, dieses lästige Problem aus der Welt zu schaffen. Von der Pannensicherheit eines fünf Millimeter starken Schutzgürtels aus Spezialkautschuk namens „Smart Guard“ ist der Hersteller aus dem Oberbergischen derart überzeugt, dass er den damit ausgestatteten Reifen der Marathon Plus-Linie (z. B. „Marathon Plus Tour“, 39,90 Euro) den Beinamen „Unplattbar” mit auf den Weg gegeben hat.

Vielseitigkeit mit eingebautem Diebstahlschutz

Gerade in Haushalten mit vielen Fahrrädern ist es praktisch, Anbauteile und Zubehör ohne großen Aufwand von einem Rad ans andere bauen zu können. Taschenspezialist Ortlieb hat deshalb mit dem Eurobike-Award prämierten System „Rack-Lock“ einen Befestigungsstandard entwickelt, mit dem Taschen oder Körbe direkt auf die unterschiedlichsten Gepäckträger montiert werden können (z. B. „Fahrradkorb“, 109,95 Euro). Besonders clever: Der Hebel zur Entriegelung ist abnehmbar und dient somit gleichzeitig als Diebstahlschutz.

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