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Immer schön sauber bleiben: Schutz für die Hosenbeine
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Donnerstag, 8. Dezember 2016

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Das „Dreckswetter“ ist da. Wie kommt man nun trockenen Fußes mit dem Rad von A nach B? Der pressedienst-fahrrad gibt eine Übersicht über den passenden Hosenschutz. Auch bei Winterwetter gelten keine Ausreden, das Fahrrad stehen zu lassen.

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[pd‑f/tg] Das rechte Hosenbein hochgekrempelt und Dreckspritzer am Hintern: das typische Bild eines Alltagsradlers bei Mistwetter. Das muss jedoch nicht sein: Diverse Accessoires und Bekleidungsstücke ermöglichen eine saubere und trockene Hose am Arbeitsplatz oder beim Restaurantbesuch. Nässe, Schmutz und Kälte kommen weder an das Business-Outfit noch an die Beine.

 

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Regenhosen als wetterfeste Begleiter

Regenhosen sind ein passender Rundum-Sorglos-Schutz. Bei Bedarf werden sie einfach über die normale Hose gezogen. Das Außenmaterial schützt in Verbindung mit wasserdichter Membran zuverlässig vor Nässe und Wind. „Auch als zusätzlicher Schutz gegen Kälte können Überhosen genutzt werden“, rät PR-Sprecherin Stephanie Herrling vom Bikewear-Anbieter Vaude, der z. B. die „Cyclist Rainpants“ (100 Euro) im Angebot führt. Diese Regenhose beweist ihre Alltagstauglichkeit durch eine lässige Optik. Bei Nichtgebrauch kann sie auf ein handliches Packmaß reduziert und in ihrer eigenen linken Hosentasche verstaut werden. „Somit bieten wir eine praktische Regenlösung für den Alltag an“, sagt Herrling gegenüber dem pressedienst-fahrrad.

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Warme Füße dank Überschuhen

Kalte Füße sind ebenfalls ein vermeidbares Übel. Das Schuhcover „Capital Plus“ (58 Euro) von Vaude beispielsweise ist speziell für den Alltagseinsatz konzipiert. Der wattierte Überschuh wird über den Straßenschuh gezogen, sorgt für warme Füße und schützt die Schuhe sowie den Hosensaum vor Schmutz und Regen. Mit zusätzlichen Gamaschen bleibt der Unterschenkel rundum geschützt. Ein Klettverschluss wie bei den „Bike Gaiter long“ von Vaude (28 Euro) ermöglicht das An- und Ausziehen im Handumdrehen. Speziell für Fahrten im tiefen Schnee eignen sich die Gamaschen „Bergraven“ (ab 69,95 Euro) vom US-amerikanischen Winterexperten 45Nrth. „Durch ihren winddichten Aufbau sowie eine Primaloft-Isolierung halten die Gamaschen Schnee ab und isolieren zusätzlich die Schienbeine“, erklärt Daniel Gareus, Marketingmanager beim 45Nrth-Vertriebspartner Cosmic Sports. Dank Zehenhaken lässt sich der Hosenschutz mit speziellen Radfahr-Winterschuhen wie dem „Wölvhammer“ (ab 339 Euro) verbinden und bietet so einen sicheren Sitz bei extremem Winterwetter.

Extra Schutzschild für Liegeräder

Für Liege- und Dreiräder bietet HP Velotechnik mit dem „Streamer“ einen speziellen Wind- und Wetterschutz (479 Euro mit Halter). Die Scheibe aus dem Kunststoff PET ist besonders widerstandsfähig und ist selbst bei tiefen Temperaturen bis zu – 20 Grad Celsius bruchsicher. Durch die Tropfenform wird Regen abgehalten und der Luftwiderstand verringert, da der Wind um den Körper herum geführt wird. „So können Liegeradfahrer auf die Regenhose verzichten und bleiben bei Nässe von vorne und oben trocken“, meint Alexander Kraft, PR-Sprecher bei HP Velotechnik . Die Windschutzscheibe ist TÜV-geprüft und kann bei Nichtgebrauch auf die Größe einer Turnmatte zusammengerollt werden.

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Überzieher für den Sattel

Radfahrer, die bei Regen und Schnee ihren Begleiter vor der Tür stehen lassen müssen, können ein Lied davon singen, wie unangenehm es ist, sich auf einen nassen Sattel zu setzen. Fahrer Berlin bietet dafür eine smarte Lösung: den Sattelüberzieher „Kappe“ (ab 9,90 Euro). Der Schutz aus hochwertigem, PU-beschichtetem Nylon ist wasserdicht und äußerst robust, um bei Wind und Wetter zu bestehen. Alternativ kann der Lifestyle-versierte Radfahrer auf das Sattelkonzept „Tattoo“ von Selle Royal zurückgreifen (ab 89,90 Euro). Dabei lässt sich die Sattelschale mit einem einfachen Ausklicken austauschen bzw. mitnehmen.

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Accessoires aus nachhaltiger Produktion

Neben Schmuddelwetter setzen u. a. Kettenfette oder ‑öle der Hose zu. Damit das Hosenbein keine Schmiere abbekommt, muss man also entweder einen Kettenkasten montieren – oder aber ein Rad fahren, das anstelle einer Kette mit einem wartungsarmen, fettfreien Carbonriemenantrieb ausgerüstet ist, wie ihn etwa Marktführer Gates anbietet. Abhilfe schafft auch das „Band“ vom Accessoires-Hersteller Fahrer Berlin. Der Beinschmuck für 14 Euro umschließt das Hosenbein auf großer Fläche und sorgt dafür, dass es nicht flattert bzw. sich in der Kette verfängt. „Die Produktion erfolgt aus alten Werbebannern, Lkw-Planen und Boots-Persennings, die jetzt ein zweites Leben am Hosenbein führen“, sagt Geschäftsführer Philipp Elsner-Krause. Upcycling und eine nachhaltige Fertigung der Accessoires sind dabei ein besonderes Anliegen des Berliner Labels, bei dem viele Stücke Unikate sind.

Spritzlappen zum Schutz der Kinder

Fahrer Berlins Schutzblechverlängerung „Latz“ (ab 9,90 Euro) wird ebenfalls aus alten Lkw-Planen produziert. Der Spritzlappen sorgt dafür, dass im Alltag die Füße trocken bleiben und Hinterherfahrende keinen Schmutz ins Gesicht bekommen. „Besonders beim Gebrauch eines Fahrradanhängers eine tolle Lösung, um Kinder im Anhänger während der Fahrt vor Nässe und Schmutz durch Spritzwasser zu schützen“, weiß Anne Schmidt, Communication-Managerin beim Anhängerspezialisten Croozer.

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Reflexelemente für mehr Sichtbarkeit

Für mehr Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit verfügt z. B. das genannte „Band“ über einen breiten Reflexstreifen. Vaude hat es sich mit seiner „Luminum“-Kollektion (z. B. „Men’s Luminum Performance Pants“, 100 Euro) zur erklärten Aufgabe gemacht, Radfahrer bei Dunkelheit besser sichtbar zu machen. Durch große Reflexelemente wird eine 360-Grad-Sichtbarkeit erreicht – Regen- und Dreckschutz wiederum sind dabei inklusive.

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