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Cargo 2017: Was das Rad zum Lastenesel macht
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Donnerstag, 25. August 2016

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Schlicht „Packster“ heißt das neue E‑Cargo-Rad des Darmstädter Herstellers Riese & Müller, dessen ebene Ladefläche es in der XL-Ausführung quer sogar mit einer Europalette aufnimmt. Interessantes Detail: Das neue Lenkgestänge verläuft mittig-geschützt und vereinfacht das Rangieren. Auch bei Transportanhängern stehen die Zeichen 2017 auf größeres Volumen. Anhängerspezialist Croozer bietet mit dem „Cargo Touring Cover“ eine Ladevolumenerweiterung für seinen „Cargo“-Hänger an (rückwärts-kompatibel bis zum Modelljahr 2014). Wer diese nun 110 Liter Volumen des Cargo-Anhängers voll ausnutzt, der braucht eine gute Zugmaschine. Hier bietet sich entweder ein Alltags- und Reiserad wie das „Cross 7005 Pinion“ aus dem Konfigurator von Velotraum an, dessen Herzstück – wie der Name bereits sagt – das Pinion-Zentralgetriebe „P1.18“ mit 18 Gängen ist. Alternativ wäre auch ein besonders nachhaltig produzierter Stadt-Lastenesel mit einem Rahmen aus Bambus denkbar, wie ihn die Kieler Firma My Boo mit dem „My Afram Speedhub“ mit Rohloff-Nabenschaltung ausstattet. Drittens macht sich auch ein E‑Bike prima als Zugmaschine, weshalb Winoras neues „Yakun“ mit eigenem Taschensystem und Anhängerkupplung im Rahmen gebaut wird.
Jeder Radler freut sich über Kaltgetränke. Diese bleiben in der neuen „Rack-Box“ genannten Kühlbox von Ortlieb kalt. Sie hat 18 Liter Ladevolumen und nimmt bis zu zehn Kilogramm Ladung auf – ideal auch für den Einkauf an der Kühltheke. Frisch mit einem OutDoor-Award 2016 ausgezeichnet ist das Solar-Panel „Nomad 7 plus“ von Goal Zero, das ohne Puffer-Akku auskommt, Strom via USB-Anschluss liefert und ideal auf Hänger, Packtaschen oder Rucksack der Sonne entgegen ausgerichtet werden kann. Ideal für das urbane Wechselspiel zwischen Velo-Passagen und fußläufigem Einsatz ist der „Flow“ von Koki, ein „Transportkäfer“ (O‑Ton des Herstellers), der gleichermaßen als Rucksack und Packtasche auf dem Gepäckträger funktioniert. Gänzlich ohne Gepäckträger kommt der neuste Trend in Sachen Radtouren aus. Das sogenannte „Bikepacking“ übersetzt die Idee des Backpackings beim Wandern aufs Radfahren: Touren mit leichtem Gepäck in jedem Gelände. Dafür sind die Taschen ohne Gepäckträger eng und schlank direkt am Rad verzurrt, wie z. B. auch bei der neuen wasserdichten „Bike Packing“-Serie vom Radtaschen-Pionier Ortlieb.

Transport und Fahrrad funktioniert auch umgekehrt. Soll das Rad selbst transportiert werden, so ist die neue „Laube“ getaufte Transporttasche von Fahrer Berlin eine nützliche Neuerung: Sauber und handlich verstaut man das Rad in der 460 Gramm leichten Tasche. Für Ordnung im Auto oder zur Mitnahme in der Bahn. Im Zug trifft man ja häufig auf Falträder, beispielsweise von Brompton. Für diese bietet Fahrer Berlin 2017 einen handlichen und trefflich benannten „Tragegriff“ an.

Hier finden Sie die gesamte Pressemappe anlässlich der Eurobike 2016


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