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Ein Komödiant rollert durch München
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Dienstag, 13. Februar 2018

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Wigald Boning ist für seinen Tatendrang und Erfindungsreichtum bekannt. Als Moderator gefällt es ihm, wenn es in seinen Fernsehsendungen zischt und kracht. Abseits der TV-Kameras lässt er es hingegen ruhig angehen und genießt die Natur. Am liebsten mit dem Fahrrad oder in letzter Zeit vermehrt dem Tretroller. Im Sommer 2017 überquerte er beispielsweise die Alpen nicht pedalierend, sondern tretend. „Das ist natürlich technisch eine sehr anspruchsvolle Betätigung“, beschreibt Boning mit einem Lächeln, während er vor dem Verkehrszentrum des Deutschen Museum bei Schneeregen ein paar fahrtechnische Kunststücke aufzeigt.

Doch der Roller erlebt gerade bei Kindergarten- und Schulkinder eine Renaissance und bietet viele Vorteile. Er schult den Gleichgewichtssinn, vermittelt das Gefühl von Beschleunigung und Geschwindigkeit, eignet sich zum Erlernen von Kurvenfahren und macht vor allem Spaß. Bei der Anschaffung ist zu beachten, dass der Roller über möglichst stabile Reifen, am besten Luftreifen, verfügt. „Diese ermöglichen ein weitaus stabileres und damit sichereres Fahrgefühl als kleine Alu-Scooter, die mit ihren kleinen Rollen nur ein instabiles Fahrverhalten aufweisen“, rät Guido Meitler vom Kinderfahrzeugspezialisten Puky.

Obwohl die Verletzungsgefahr zwar geringer gilt als beim Fahrrad, sollte ein Helm zur Sicherheitsausstattung gehören. Auch für Wigald Boning eine Selbstverständlichkeit. Für den „Neu-Bayern“ gehört aber auch eine praktische Fahrradtasche mit an den Roller. „Ich habe zu Hause keinen Weinkeller, sondern einen Taschenkeller“, lacht der Komiker, angesprochen auf seine Reiseleidenschaft auf zwei Rädern und die passende Ausstattung dafür. Ein Wunsch steht allerdings noch aus: Die Route 66 ist dem TV-Star ein Anliegen. „Vielleicht ja mit dem Tretroller“, blickt er zuversichtlich auf seine Reisepläne.

Videos:

Fahrradtrends 2018 – Gunnar Fehlau und Wigald Boning

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