Moderne Lösung für urbane Mobilität
11.03.2022

Cargobike für Alltag und Familie: Winora „F.U.B.“

Winora

Einspieler Moderne Lösung für urbane Mobilität
In Aller Kürze
  • Familienlastenrad mit Platz für bis zu vier Kinder
  • optional als zwei- und ein dreirädriges Modell
  • Antrieb: Cargo-Line von Bosch
  • optionaler Zusatz-Akku für mehr Reichweite
  • zulässiges Gesamtgewicht: 250 kg
  • ab Herbst 2022 erhältlich
  • UVP: 5.299 Euro (Zweirad), 5.699 Euro (Dreirad)
Cargobike für den Familieneinsatz: F.U.B.

Bei den „F.U.B.“-Rädern bietet der Schweinfurter Hersteller Winora erstmalig Transporträder an. Für Familien in der Stadt konzipiert, ermöglicht das dreirädrige Modell „F.U.B. 3W“ den Transport von bis zu vier Kindern in einer nachhaltigen, umweltfreundlichen Hartschaum-Box. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 250 Kilogramm. Durch den dreirädrigen Aufbau mit zwei 20-Zoll-Rädern vorne und einem 26-Zoll-Rad hinten ist es äußerst kippstabil. Die dezidierten Cargobike-Reifen Pick-up von Schwalbe sind dabei genauso auf die höheren Belastungen ausgelegt wie der Rahmen. Dieser ist extra verstärkt, um auch beim niedrigen Durchstieg für einfaches Auf- und Absteigen stabile Fahrdynamik zu bieten. Als Antrieb kommt die ebenso für Lastenräder entwickelte Cargo-Line von Bosch zum Einsatz. Das dreirädrige Modell kostet 5.699 Euro. Alternativ bietet Winora auch ein zweirädriges Modell in Long-John-Bauweise zum Preis von 5.299 Euro an. Die Transportbox ist hier ein wenig kleiner und das Rad bietet ein Gesamtgewicht von 200 Kilogramm. Beide Räder sind ab Herbst 2023 erhältlich.

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„Cargobikes sind für immer mehr Familien gerade im urbanen Bereich eine praktische Möglichkeit, im Alltag auf das Auto zu verzichten. Sie bieten Platz für den Kindertransport und den Wocheneinkauf – und das mit deutlich weniger CO2-Emission als ein Auto. Einziges Manko: der Platzbedarf beim Parken. Hier muss mittel- bis langfristig von den Kommunen und auch Vermiteter:innen deutlich mehr getan werden, damit Cargobikes ein Symbol für die benötigte Mobilitätswende werden.“

Thomas Geisler
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