Fünf Rennräder für Einsteiger:innen
„Aspin Disc“ von Stevens
Das „Aspin“ ist der Klassiker des Hamburger Herstellers Stevens. Der Rahmen ist aus Aluminium gefertigt und auf eine sportlich-komfortable Geometrie ausgelegt. Laut Hersteller ist das Rad dadurch für Allrounder gemacht, die sowohl lange Strecken mit vielen Stunden im Sattel absolvieren, aber auch kurze, intensive Trainingseinheiten fahren möchten. In der Grundausstattung kommt das Rennrad mit einer 105-Schaltung von Shimano (2x12) sowie 28 Millimeter breiten Reifen. Das Bike lässt sich jedoch auch individuell im Stevens-Konfigurator anpassen. Der Preis für die Grundausstattung liegt bei 1.999 Euro.
„Izoard 105 Di2“ von Stevens
Elektronische Schaltungen sind bei Rennrädern im Kommen. Die Schaltsysteme ermöglichen schnellere, zuverlässigere und genauere Gangwechsel als mechanische Systeme und sparen somit Kraft, gerade an Anstiegen. Wer bereits zum Einstieg das neue Schaltgefühl nutzen möchte, kann zum „Izoard 105 Di2“ von Stevens greifen. Der 8,5 Kilogramm leichte Carbonrenner ist mit Scheibenbremsen ausgestattet, die Bremszüge sind in den Rahmen integriert. Das Rad kostet 2.999 Euro.
„Gain M40“ von Orbea
Rennräder mit Motor? Ja, das gibt es und hat gerade für Einsteiger:innen diverse Vorteile: Bei Gruppenausfahrten mit „trainierten“ Mitfahrer:innen kann die Zusatzpower am Berg dafür sorgen, dass man nicht gleich abgehängt wird, sondern entspannt mit der Gruppe mitradeln kann. Mit dem „Gain M40“ zeigt der baskische Hersteller Orbea sein Bike für Einsteiger:innen. Für Unterstützung sorgt ein Mahle-Hinterradmotor, die Leistung stellt ein 350-Wattstunden-Akku zur Verfügung, der ins Unterrohr integriert ist und bis zu 4.000 Höhenmeter ermöglichen soll. Ein Range Extender ist optional erhältlich. Als zusätzliches Feature sind Front- und Rücklicht in den Rahmen integriert. Das E‑Rennrad mit Carbonrahmen kostet ab 5.299 Euro.
„Avant H60“ von Orbea
Praktische Detaillösungen zeichnen das „Avant H60“ von Orbea aus und manchen es so zu einem Alljahresbegleiter. Dank Montagepunkten ist es mit diversen Radschützern kompatibel, eine Servicebox am Unterrohr des Aluminiumrahmens bietet Platz für vieles Notwendiges wie Schläuche, Reifenheber oder Hausschlüssel. Die verbaute Carbongabel spart Gewicht, dämmt Vibrationen und hat wie der Rahmen eine hohe Reifenfreiheit, die den Einbau von komfortablen Reifen bis 35 Millimeter Breite ermöglicht. Das Rad ist somit auch eine Option für Menschen, die mit dem Rennrad zur Arbeit pendeln möchten. Der Preis liegt bei 1.399 Euro.
„Roqa Prestige“ von Koga
Das „Prestige“ ist das Einstiegsmodell der Roqa-Serie des niederländischen Herstellers Koga. Das Besondere an den Carbonrennern: Sie lassen sich mit nur wenigen Handgriffen vom Marathon-Rennrad zum Gravelbike umbauen. Dafür müssen lediglich profilierte Reifen aufgezogen werden. Das Rad verfügt über eine Reifenfreiheit bis 45 Millimeter, was auch Bikepacking-Fahrten auf Schotterpisten ermöglicht. Die Rahmengeometrie ist komfortabel und für lange Strecken ausgelegt. Das Einstiegsrad der Serie kommt mit einer 105-Schaltung von Shimano (2x12) und kostet 2.999 Euro.