Alltagsmobilität: Modisches und Praktisches für den Radfahralltag
Kinder sind die Mobilitätsteilnehmer:innen der Zukunft. Das Interesse für das Fahrrad muss schon früh gefördert werden. Um Kindern den Einstieg in die Fahrradmobilität zu erleichtern, bietet Kinderfahrzeughersteller Puky mit dem „Next“ (UVP: ab 149,99 Euro) ein mitwachsendes Laufrad an. Dank eines sogenannten FlipChips, einer Technologie aus dem Mountainbike-Bereich, können die Maße des Laufrads angepasst werden, sodass man neben zwölf Zoll auch Reifen mit 14 Zoll einbauen kann. So können Kinder das Laufrad länger nutzen und die Eltern auf Alltagswegen sicher begleiten, auch wenn sie sich den Umstieg aufs Fahrrad noch nicht zutrauen.
Moderne E-Bikes für die Stadt
Für tägliche Wege in der Stadt bietet der Hamburger Hersteller Stevens das „E‑Simeto“ (UVP: 3.999 Euro) an. Angetrieben wird das E‑Bike mit einem kompakten, leichten Bosch-Motor; Energie bekommt dieser von einem 400-Wattstunden-Akku. Das macht das E‑Bike verhältnismäßig leicht, was im Alltag von Vorteil ist, wenn man es z. B. einmal über Treppen tragen muss. Für den Transport ist ein Frontgepäckträger verbaut. Auf Komfort im Alltag setzt der Schweinfurter Hersteller Winora beim neuen „Sinus AS“ (UVP: 6.499 Euro). Das City-E-Bike ist mit der Motor-Getriebe-Einheit (MGU) von Pinion mit neun Gängen sowie mit einem 800-Wattstunden-Akku ausgestattet. Der Gangwechsel kann vollständig automatisch erfolgen, was beispielsweise das Anfahren an Ampeln erleichtert. Zusätzlichen Komfort bietet die gefederte, absenkbare Sattelstütze.
Ausstattung für alle Pendelstrecken
Ebenfalls auf die Pinion-MGU mit Automatikschaltung setzt E‑Bike-Pionier Flyer beim „Upstreet TR:CF“ (ab 8.499 Euro). Beim E‑Bike für Alltag und Pendeln ist eine Zwölf-Gang-Variante verbaut, der Akku leistet 700 Wattstunden. Das E‑Bike mit Carbonrahmen ist auch als S‑Pedelec mit einer Motorunterstützung bis 45 km/h erhältlich und bietet somit eine Mobilitätslösung für Menschen, die längere Strecken per Rad pendeln möchten. Wer in seinem Alltagsweg sportliche Abschnitte über Wald- und Wiesenwege einbauen möchte, findet im „Kemen“ von Orbea (UVP: 4.699 Euro) eine passende Lösung. Das E‑SUV mit Shimano-Motor ist vollausgestattet mit Licht und Gepäckträger, verfügt jedoch auch über breite Reifen und eine Vario-Sattelstütze. Dazu kommt eine Rahmengeometrie aus dem Mountainbike-Bereich. Das macht das Rad allwegetauglich. Moderne Beleuchtung für E‑Bikes zeigt Busch & Müller mit dem Frontscheinwerfer „Briq-XL“ (UVP: 450 Euro), der über ein vollautomatisches Kurvenlicht verfügt. In Kurven passt sich der Lichtkegel der Lenkrichtung an und leuchtet so die Kurve besser aus. Zudem enthält der Scheinwerfer ein Fernlicht.
Sicherheits-Features sind gefragt
Um einen Überblick über die Angebote zu bekommen und Fehlkäufe zu vermeiden, ist der Fachhandel für viele Kaufinteressierte erster Ansprechpartner. Eine Studie des Leasing- und Versicherungsanbieters Linexo by Wertgarantie zeigt, dass rund 60 Prozent der Befragten ihr Fahrrad oder E‑Bike im Fachhandel kaufen und dabei besonders die gute Beratung schätzen. Auch die Service-Qualität wird gelobt. Als Trendthema hat sich Digitalisierung und dabei vor allem das GPS-Tracking als zusätzlicher Diebstahlschutz herausgestellt. Rund 50 Prozent der über 5.000 Befragten zeigen Interesse am zusätzlichen Fahrradschutz. Die erste Sicherung bleibt aber weiterhin das Fahrradschloss. Sicherheitsspezialist Abus bietet mit dem neuen „Yarnit“ (UVP: ab 69,95 Euro) ein Kettenschloss mit einer textilen Ummantelung an. Dieses klappert während der Fahrt nicht und ist angenehm in der Handhabung.