Unsere Highlights für Rennrad-Fahrende zur Tour de France
Mit dem „Airbreaker 2.0“ von Abus (UVP: ab 299,95 Euro / Sperrfrist: 25.6.2025, 9 Uhr) kommt ein leichter Rennradhelm mit aerodynamischen Features auf den Markt. Kernelement ist das sogenannte Aeroblade, ein Carboneinsatz in der Mitte der Helmschale, der laut Hersteller für eine verbesserte Aerodynamik sorgen soll. Integrierte Belüftungskanäle verhindern Schwitzen bei langen, sonnigen Anstiegen und verbessern generell den Tragekomfort. Mit 205 Gramm (Größe S) zählt der Helm zu den Leichtgewichten. Abus arbeitet bei der Entwicklung mit dem Profi-Team von Movistar zusammen.
Schutz für die Augen
Beliebt im Fahrerfeld, u. a. beim Team Movistar oder dem Rennrad- und MTB-Profi Tom Pidcock, sind die Sonnenbrillen der kalifornischen Sportmarke 100%. Die „Aerocraft Hiper Multilayer Mirror Lens“ (Vertrieb: Sports Nut, UVP: stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) ist eine rahmenlose Radbrille, die ein weites Sichtfeld bietet. Die Gläser schützen vor UV-Strahlung und Kratzern und sind dabei wasser‑, schmutz- sowie ölabweisend. Die Bügelenden sind verstellbar und die Brille somit individuell anpassbar.
Reifen für bessere Aerodynamik
Das Tudor-Pro-Cycling-Team setzt bei seinen Reifen auf die Modelle von Schwalbe. Für die Frankreich-Schleife nutzt das Team den Rennradreifen „Pro One Aero“ (UVP: 79,90 Euro). Der Reifen zeichnet sich laut Hersteller durch seine bis zu 20 Prozent besseren Aerodynamik-Werte sowie dank eines speziellen Race Guard durch hohe Pannensicherheit im Vergleich zu den bisherigen Schwalbe-Rennradreifen aus. Das Besondere: unterschiedliche Konstruktionen für Vorder- und Hinterrad. Der Hinterreifen ist etwas schwerer mit dem Fokus auf Pannenschutz, am Vorderreifen steht eine verbesserte Kontur für mehr Aerodynamik im Vordergrund. 2024 nutzte die polnische Radsportlerin Katarzyna Niewiadoma den Reifen bei ihrem Sieg der Tour de France Femmes.
Pumpen wie die Profis
Der passende Reifendruck sorgt beim Rennradfahren nicht nur für eine höhere Pannensicherheit, sondern auch für schnelles Vorankommen. Damit beim Aufpumpen Tour-de-France-Gefühle aufkommen, bietet SKS Germany seine Standpumpe „Rennkompressor NXT Digi“ (UVP: 119,99 Euro) in einer speziellen Lackierung in den Teamfarben von Alpecin-Deceuninck. Die Pumpe kann bis zu 16 Bar Maximaldruck liefern, das digitale Manometer sorgt für ein exaktes Aufpumpen der Reifen.