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Ein Mann steht mit einem Fahrrad mit Anhänger auf einer gepflasterten Fläche und schaut lächelnd nach hinten.

Kind & Cargo – ob Körbe, Kinder oder Koffer, 2021 haben Radler:innen für alle(s) Platz
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Montag, 22. Februar 2021

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Keine Radfahrt ohne Gepäck: Ob Werkzeug, Wechselbekleidung, Picknick, Arbeitsmaterial, Schulsachen, Einkäufe, Waschmaschine oder üppiges Urlaubsgepäck; irgendwas muss stets verstaut werden. Nicht zu vergessen: der Nachwuchs, der mit dem Lastenrad, inklusive Täschchen, Matschanzügen und Teddybären in die Kita, zu Großeltern oder zum Spiel-Date geradelt werden kann – minus Parkplatzsorgen und Stau-Stress.

Das erklärt, warum Lastenräder wie das neu überarbeitete E‑Lastenrad „Packster 70“ von Riese & Müller (ab 5.699 Euro, verfügbar) 2021 im Trend sind. Sie bieten ein angenehmes, sicheres Fahrgefühl dank tiefem Schwerpunkt und, schon der Name verrät es, massig Platz.

Das bedeutet indes nicht, dass Fahrradanhänger aus der Mode gekommen sind. Im Gegenteil, sie erlauben es, aus quasi jedem Fahrrad durch Ankuppeln einen Lastenesel zu machen. Zeitgemäßes Design und Funktionalität inklusive, wie der „Cargo Tuure“ von Croozer (520 Euro, verfügbar ab April 2021) beweist. Übrigens gibt es für die Kombination mit kompakten Stadt- und Falträdern nun eine spezielle kurze Deichsel („Deichsel für 16- bis 20-Zoll-Räder“, 60 Euro, verfügbar), so bleibt das Gespann wendig.

Oft vergessen, aber unter Radenthusiasten beliebt, ist das Umbau-Kit „Free Radical Leap Kit“ von Xtracycle (754,90 Euro, über Voss Spezialrad, z. Zt. ausverkauft). Statt des Hinterrades in ein normales Fahrrad eingespannt, macht er es im Handumdrehen zu einem Lastenfahrrad.

Generell lässt sich feststellen, dass die Hersteller ihr Augenmerk aufs Systemgewicht der Räder richten. Ein Beispiel dafür ist das neue Touren-PedelecE‑Triton Plus“ von Stevens (4.499 Euro, verfügbar): Satte 180 Kilogramm zulässiges Gesamtgewicht gibt der Hersteller frei. Vorbei sind auch die Zeiten, in denen ein alltagsgerechter, tiefer Durchstieg und Entdeckertouren sich ausschlossen; dies zeigt das E‑City-Bike „Adventure Neo 1 EQ“ von Cannondale (3.999 Euro, verfügbar).

Wie in den vergangenen Jahren quasi jedes Bauteil des Fahrrades in eine Variante für E‑Bikes überführt wurde, so passen Hersteller ihre Komponenten nun auch an die Anforderungen von (E-)Transporträdern an; exemplarisch dafür ist der Cargo-Bike-Reifen „Pick-Up“ von Schwalbe (39,90 Euro, ab Frühjahr 2021) mit extrem stabiler Doppelkarkasse.

Nochmals zurück zum kleinen Gepäck täglicher Fahrten. Hier zeigt Taschen-Spezialist Ortlieb, welche Bandbreite an Möglichkeiten es in der Fahrradsaison 2021 gibt: etwa am Heckträger mit der wasserdichten Kofferraumtasche für E‑Bikes, „E‑Trunk“ genannt (119,99 Euro, ab 1. April verfügbar) oder dem ebenfalls wasserdichten Fahrradkorb „Up Town Rack Urban“ (99,99 Euro, ab 1. April verfügbar).

Der Trend, dass sich auf den ersten Blick widersprüchliche Eigenschaften wie „leicht und sicher“ oder „Sportlichkeit und Alltagsnutzen“ immer öfter in einem Fahrrad zusammenfinden, zeigt sich auch bei Kinderrädern. Marktführer Puky hat mit dem „Cyke 16–1“ (249,99 Euro, bereits verfügbar) einen solches oxymoroneskes Rad im Programm.

Die Vielfalt der Räder und Produkte im Fahrradbereich ist in den vergangenen Jahren dramatisch angestiegen, da verlieren selbst Fachleute schnell den Überblick. Deshalb bemühen sich Hersteller und Distributoren darum, ihr Angebot möglichst gut aufzubereiten. Beispiel gefällig? Die interne Suchmaschine vom Großhändler Messingschlager namens „Part Finder“ (https://www.messingschlager.com/de/partfinder) erlaubt es auch Endverbrauchern, passende Fahrradteilen zu finden und bezieht dabei Faktoren wie Einsatzgebiet und zulässiges Systemgewicht ein.

Bei allen Neuheiten bleiben zwei Aspekte unverändert: Wer unterwegs ist, der sollte sich vor den Folgen von Stürzen schützen. Für den mitfahrenden Nachwuchs hat Hersteller Abus den „Anuky“-Helm (49,95 Euro, ab Februar 2021 verfügbar) im Programm. Und wenn das Rad abgestellt wird, sollte es vor Diebstahl geschützt werden. Altersgerecht mit Symbolen statt Ziffern richtet sich das Faltschloss „Bordo Lite Mini 6055C/60 Blue Symbols“ (49,95 Euro, Frühjahr 2021) an den Radnachwuchs.

  • Sportliches, leichtes Kinderfahrrad „Cyke 16–1“ (249,99 Euro, Puky, verfügbar)
  • Wasserdichte Kofferraumtasche für E‑Bikes „E‑Trunk“ (119,99 Euro, Ortlieb, verfügbar ab April 2021)
  • Leicht, stabil, wasserfest und mit einem Deckel versehen – dieses moderne Fahrradkorbkonzept kommt von Taschenspezialist Ortlieb.
  • Reifen für E‑Lastenräder „Pick-Up“ (39,90 Euro, Schwalbe, verfügbar ab Frühjahr 2021)
  • Belastbares Touren-Pedelec mit tiefem Durchstieg „E‑Triton Plus“ (4.499 Euro, Stevens, verfügbar)
  • Die interne Suchmaschine von Messingschlager namens „Part Finder“ (https://www.messingschlager.com/de/partfinder) hilft Endverbrauchern bei der Suche nach passenden Fahradteilen und bezieht dabei auch Faktoren wie Einsatzgebiet und zulässiges Systemgewicht ein.
  • Der Kinderkopf soll gut umschlossen werden, zudem darf ein Fahradhelm für die Kleinen nicht zu schwer sein und nicht einengen. Fahrradhelm für Babys und Kleinkinder „Anuky 2.0 ACE“ (49,95 Euro, Abus, verfügbar ab Februar 2021)
  • Faltschloss für Kinder mit Symbolen „Bordo Lite Mini 6055C/60 Blue Symbols“ (49,95 Euro, Abus, Frühjahr 2021)
  • Praktischer Fahrradanhänger für Lasten und Gepäck „Cargo Tuure“ (520 Euro, Croozer, verfügbar ab April 2021)

Hier finden Sie die gesamte Pressemappe Fahrradfrühling 2021

 


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