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Die Technik der E‑Bikes 2021: Zwischen Cross-Over und Spezialisierung
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Montag, 22. Februar 2021

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Das E‑Bike ist so beliebt wie nie. 2019 wurden mehr E‑Bikes verkauft als Diesel-Pkw, 400.000 Räder werden jährlich geleast, und allein im ersten Halbjahr 2020 wurden in Deutschland ca. 1,1 Millionen E‑Bikes verkauft. 2021 schickt sich an, erneut Rekordzahlen zu liefern. Vorbei sind dabei die Zeiten, in denen an ein herkömmliches Fahrrad schlicht ein Antrieb montiert wurde. Die E‑Bikes sind längst eigenständige Entwicklungen. Bisweilen reichen sie weit in die Vergangenheit zurück.

Mit dem „Rush/CTY Step-Thru“ (4.599 Euro, ab Frühjahr 2021) bringt Motorrad-Kulthersteller Harley-Davidson in Kooperation mit Anbieter Serial1 eines von mehreren E‑Bikes auf den Markt. Die verbauten Komponenten des Rades sind erwartungsgemäß hochwertig: wartungsarmer und leiser Gates-Zahnriemen statt Kette und Brose steuert den besonders harmonischen S‑Mag-Mittelmotor bei.

Vor zehn Jahren hat Haibike sein erstes E‑MTB auf den Markt gebracht. Zum Jubiläum bringen die Schweinfurter mit dem „AllMtn SE“ eine Sonderedition ihres AllMtn-Modells heraus (10.000 Euro, ab 24. Februar verfügbar), das mit leistungsstarkem Yamaha PW-X2-Antrieb, leichtem Carbonrahmen und optimalem Handling dank verbesserter Geometrie glänzt.

Räder wie das bequeme E‑Tourenrad „Trekking 4 Lowstep“ von Haibike (2.499 Euro, bereits verfügbar), das vollgefederte City-E-Bike „Homage GT Vario“ von Riese & Müller (6.099 Euro, verfügbar) oder das formschöne City-E-Bike „Sinus R380 auto“ (4.599 Euro, Winora, verfügbar) dokumentieren, wie vielfältig in Ausgestaltung, Preis und Konzeption das Angebot für Alltagsradler:innen im Fahrradjahr 2021 ist und wie universell moderne E‑Bikes sind können.

Spezialisierung vollzieht sich in allen Details und Bauteilen des E‑Bikes. Auffällig ist dies etwa bei der Bereifung. Ein Reifen speziell für die sogenannten SUV-Bikes, die grob gesprochen als Fahrrad einlösen, was der SUV als Auto verspricht, ist der neue „Johnny Watts“ von Schwalbe (ab 39,90 Euro, verfügbar). Die Entwicklungsarbeit bei Reifen fließt nicht nur in Design und Funktion, sondern zielt auch Richtung Produktion: So besteht der als „unplattbar“ beworbene „Marathon E‑Plus“ ebenfalls von Schwalbe (44,90 Euro, verfügbar) u. a. aus fair gehandeltem Kautschuk.

Um einen Pneu auf aktuellen Stand zu bringen, ist es nicht zwingend notwendig, ihn auszutauschen. Dafür steht die Pannenschutz-Einlage „Armour Tubeless“ von Tannus (49,90 Euro, via Messingschlager, verfügbar). Das Reifen-Insert ist besonders bei Mountainbikern beliebt, denn es bietet schlauchlosen Reifen zusätzlichen Felgen- und Pannenschutz.

Zunehmend auf „Auto-Niveau“ ist die Beleuchtung moderner E‑Bikes: Der Fernlicht-Scheinwerfer „IQ-XL“ von Busch & Müller (299 Euro, ab Frühjahr 2021 verfügbar) strahlt mit satten 250 Lux und bietet auch sensorgesteuertes Tagfahrlicht.

Deutlich einfacher und günstiger nachrüsten lassen sich die reflektierenden Aufkleber des „Reflective Battery Kit“ von Fahrer Berlin (18,95 Euro, verfügbar). Sie passen exakt auf die Bosch-Rahmen-Akkus und bieten zusätzliche Sicherheit. Aus dem gleichen Hause stammt auch der Spritzschutz „Latz E‑Plus“ (12,90 Euro, verfügbar) aus Lkw-Plane. Er ist extra breit, stabild genug für hohe Geschwindigkeiten und schützt den Tretlagerbereich sowie die Schuhe vor Spritzwasser und Dreck.

Lauter und stabiler geht die beliebte und überarbeitete Design-Klingel „Oi Classic“ von Knog (19,99 Euro, via Cosmic Sport, verfügbar ab Ende März 2021) in die Saison 2021. Sie sorgt mit 85 Dezibel für Aufmerksamkeit und lässt sich damit auch auf E‑Bikes vorzüglich klingeln.

Für E‑Bike-Fahrer:innen wurde das atmungsaktive Shirt „Qimsa Wind T‑Shirt“ von Vaude (85 Euro, verfügbar ab Frühjahr 2021) ersonnen. Es hält den Oberkörper dank winddichter Frontpartie auch bei schneller (Ab-)Fahrt warm.

Es gehört zu den Grundübeln des urbanen Radfahrens, dass die Infrastruktur der Nutzungsrealität mitunter Jahrzehnte hinterherhinkt. Das gilt für den fließenden wie für den stehenden Verkehr. Alte Fahrradabstellanlagen und neue (breite) Bereifung passen leider oftmals nicht zusammen. Der neue „Anlehnparker 4700 XBF“ von WSM (ab 296 Euro, verfügbar) besteht aus kunststoffummanteltem Stahl und bietet Rädern mit einer Reifenbreite bis zu 64 Millimetern sicheren Halt.

Gänzlich unbegründet ist die Angst, bei der Fahrt oder im Stillstand umzufallen, mit dem neuen komfortablen Liegedreirad „Scorpion plus 26“ von HP Velotechnik (ab 5.250 Euro, bereits verfügbar) mit erhöhter Sitzhöhe.

  • Rundumschutz für schlauchlose Reifen „Armour Tubeless“ (49,90 Euro, Tannus, via Messingschlager, verfügbar)
  • Das vollgefederte City-E-Bike „Homage GT Vario“ (6.099 Euro, Riese & Müller, verfügbar) besticht neben Fahrkomfort und praktischen Finessen durch sein markantes Design.
  • Fernlicht-Scheinwerfer für E‑Bikes „IQ-XL“ (299 Euro, Busch und Müller, verfügbar ab Frühjahr 2021)
  • Die Bildunterschrift wird in Bälde eingefügt. Sie können uns aber gern auch per E‑Mail oder Telefon kontaktieren, wir helfen gerne weiter.
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  • An jedem Rad bei Regen ein Gewinn, und auch im Schneematsch eine große Hilfe: der Spritzschutz zur Verlängerung des Schutzbleches. Fahrer Berlin bietet Exemplare aus Recycling-Material.
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  • Reifen für ruppiges Gelände „Johnny Watts“ (ab 39,90 Euro, Schwalbe, verfügbar) 
  • Parkbügel für Räder mit breiten Reifen „Anlehnparker 4700 XBF“ (ab 296 Euro, WSM, verfügbar)

Hier finden Sie die gesamte Pressemappe Fahrradfrühling 2021


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