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Schwalbe unterstützt Borneo Orang-Utan Survival Foundation seit zwölf Jahren
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Dienstag, 15. November 2022

Beginn Originaltext, Quelle: Pressemitteilung Schwalbe

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Orang-Utan Frank: Artenschutz für Klimaschutz

Schwalbe unterstützt Borneo Orang-Utan Survival Foundation seit zwölf Jahren
Vier Jahre ist Frank nun schon alt und ganz schön selbstständig geworden. Zwar lässt er sich immer noch gerne von seinen Ersatzmüttern zur Waldschule bringen, doch dort klettert er sofort los und sucht in den Bäumen nach natürlichem Futter. Die Geschmacksprobe im Wald ist für junge Orang-Utans wie Frank ein wichtiger Teil auf dem Weg zur Selbständigkeit.

Frank lebt in Indonesien, wo Schwalbe seit 1993 seine Reifen produziert. Dort wurde er im Urwald gefunden und wird seitdem von der Borneo Orang-Utan Survival Foundation (BOS) betreut. Die Stiftung rettet heimatlose oder verwaiste Orang-Utans und setzt sich gegen die Zerstörung ihres Lebensraums ein. Bereits seit zwölf Jahren unterstützt Schwalbe die BOS. Der Schutz der vom Aussterben bedrohten Menschenaffen und des Regenwalds, ihrem Lebensraum, hilft nicht nur den Tieren, sondern auch den Menschen in der Region und dem Klima.

Orang-Utans teilen 97 Prozent der Gene mit den Menschen und sind so einfühlsam und intelligent wie kein anderes Tier. Sie erkennen sich auf Fotos, benutzen Werkzeuge und wissen mit mehr als tausend Pflanzenarten etwas anzufangen. Insgesamt 409 von ihnen leben in den beiden Rettungsstationen Nyaru Menteng und Samboja Lestari auf Borneo, 25 wurden 2021 in die Freiheit entlassen. Die Orang-Utans lernen Futtersuche, Nestbau und Klettern – alles das, was ihnen sonst ihre Mütter beibringen würden. Die Stationen folgen einem bekannten Muster: Waldkindergarten, Waldschule und Walduni – dort leben sie dann unter nahezu natürlichen Bedingungen. Nach acht Jahren ist die Ausbildung abgeschlossen und die Orang-Utans werden wieder ausgewildert. Zunächst auf einer geschützten Insel, ein Jahr später in die Freiheit.

Ganzheitlicher Ansatz

Die geschützten Areale in Indonesien sollen in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig werden den Menschen vor Ort effektive, neue Methoden zur Nutzung der Regenwälder aufgezeigt, denn auch sie müssen von nachhaltigem Artenschutz profitieren. So lernen sie, wie sie durch nachhaltige und naturnahe Bewirtschaftung des Waldes ihren Lebensunterhalt verdienen können und ihn nicht zerstören. Die Stiftung unterstützt mit Entwicklungsprojekten und der Vergabe von Mikrokrediten, beispielsweise zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft oder von Rattan- und Kautschukproduktion.

Schwalbe und Verantwortung

Biodiversität und der Erhalt des Artenreichtums sind integrale Aspekte ökologischer Verantwortung. Schwalbe hat im Oktober seinen ersten CSR-Bericht veröffentlicht. Damit wird das Thema der ökologischen und sozialen Verantwortung ganzheitlich im Unternehmen verankert. Zum CSR-Bericht geht es hier.

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Ende Originaltext

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