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40 Fahrer starten zur Grenzsteintrophy 2012
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Montag, 18. Juni 2012

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Die vierte Grenzsteintrophy (GST) startete am 16. Juni 2012. Über 40 Mountainbiker aus Deutschland, Europa und den USA nehmen die 1250 Kilometer lange Selbstversorger-Tour in Angriff. Dank neuster GPS-Technik wird die GST zum spannenden Web-Abenteuer für Beobachter und sicherer für die Fahrer.

Erstmals gemeinsames Live-Tracking im Netz

[pd‑f/gf] Bei der diesjährigen Grenzsteintrophy, der vierten Auflage des Mountainbike-Abenteuers entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, können Beobachter erstmals in Echtzeit im Internet mit den Abenteurern mitfiebern. Denn mittels Spot (www.wespot.de ), einem Satelliten-gestützten Tracking-Service, wird die exakte Position der Fahrer auf einer Internetseite (grenzsteintrophy-2012.gps-live-tracking.com) auf einer Google-Karte angezeigt. „Genau so, wie man das auch von anderen Selbstversorger-Rennen wie Tour Divide kennt. Das wird cool für alle Daheimgebliebenen und Zaungäste“, freut sich GST-Initiator Gunnar Fehlau. Und auch für die Abenteurer auf der Tour bietet das Spot Nutzen: „Im ehemaligen Grenzland gibt es noch viele Funklöcher. Wer in Notfällen auf sein Handy vertraut, kann ernsthafte Probleme bekommen“, erklärt Andreas Klein von wespot.de und ergänzt: „In unsere Geräte ist ein sehr zuverlässiges Notrufsystem integriert, mit einer Abdeckung von über 99 Prozent in Deutschland – das übermittelt sogar den genauen Standort!“

Internationales Starterfeld

Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.
Am Samstag, 16. Juni, begaben sich über 40 Fahrer auf die Strecke vom Priwall zum ehemaligen Dreiländereck im Vogtland: Rund 1.250 Kilometer mit satten 18.000 Höhenmetern liegen vor den Bikern, zumeist über Lochplatten des NVA-Kolonnenwegs sowie Wald- und Forstwege. Die Fahrer kommen aus Deutschland, der Schweiz, Dänemark, England und den USA.
Die Grenzsteintrophy ist eine Selbstversorgerfahrt entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die ohne großes organisatorisches Tamtam auskommt. Diese Selbstversorgerfahrten verstehen sich als „Gegenpol zu den überzüchteten Massenveranstaltungen mit ihren Negativerscheinungen wie Umweltzerstörung, Doping, Konformismus und Kommerz“ ist auf der Internetseite (www.grenzsteintrophy.de) zu lesen. Die GST will die Idee der in den USA bekannten „Self Support Rides“ in Deutschland erlebbar machen. Ein Auszug aus dem Kodex: Alle Ausrüstung, die während der Fahrt benötigt wird, muss auf dem Rad mitgeführt oder unterwegs beschafft werden. Die Strecke darf einzig aus eigener Muskelkraft zurückgelegt werden. Jede Art „vorgeplanter” Arrangements (z. B. Hotels buchen, Werkstattbesuche in Radläden vor terminieren usw.) ist untersagt. Unter den Startern befinden sich alljährlich sowohl Sportler als auch Tourenfahrer, Technik-Fans wie auch Puristen. Manch einer sieht die GST als Tour, andere eher als Wettkampf.

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