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Gabi Stanger vom Team CENTURION VAUDE gewinnt den Bike Marathon in Obermarchtal
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Freitag, 15. Mai 2015

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Eigentlich wollte Gabi Stanger zusammen mit den anderen Team CENTURION VAUDE Bikern am Sonntag bei der MTB Marathon Europameisterschaft in Singen im Hegau am Start stehen und den Bike Marathon in Obermarchtal am Samstag lediglich als gute Wettkampf-Vorbelastung dafür nutzen, doch ein aufkeimender grippaler Infekt, stellte am Freitagabend sämtliche Rennvorhaben des Wochenendes zunächst in Frage. Da aber der Bike Marathon Obermarchtal aber auch gleichzeitig der Abschluss ihres diesjährigen „Bike-Projekts – von Null bis Obermarchtal“ war, wollte sie auf jeden Fall mit „ihren“ fast 60 Teilnehmern dort auch am Start stehen. Trotz Erkältung konnte sie das Damenfeld auf der Mitteldistanz von Anfang an kontrollieren und musste nie an ihre Grenze gehen – „eine ganz ungewohnte Erfahrung…“, wie sie nach dem Rennen erstaunt bemerkte. Nach 54 Kilometern und 1.000 Höhenmetern rollte Gabi Stanger zufrieden als Siegerin über die Ziellinie und konnte dann auch mit allen Bike-Projekt‘lern deren erfolgreiche Zieleinfahrt feiern.

Für die EM am darauffolgenden Tag gab ihr ihr Arzt allerdings kein grünes Licht, da hier die Belastung um ein Vielfaches höher gewesen wäre und dies gesundheitlich nicht zu verantworten gewesen wäre. Gleiches „Schicksal“ ereilte auch Jochen Käß, der am Sonntagmorgen seinen Start, ebenfalls krankheitsbedingt, leider absagen musste. So verblieben noch Markus Kaufmann, Hermann Pernsteiner und Matthias Pfrommer und Andi Seewald, um bei der ersten großen, internationalen Meisterschaft der Saison für das Team „die Kohlen aus dem Feuer zu holen“.

Markus Kaufmann erwischte einen nahezu perfekten Start und konnte sich in aussichtsreicher Position einreihen, bis ihm gegen Ende der ersten Runde ein anderer Rennfahrer ins Schaltwerk fuhr, dieses verbog und ihn so zum Anhalten zwang. Trotz dieser Zwangspause zum gerade biegen des Schaltauges konnte Markus Kaufmann am Ende noch auf den 14. Platz vorfahren und stellte mit diesem top 15 Resultat unter Beweis, dass er nach seinem Schlüsselbeinbruch vom Februar wieder zu alter Stärker zurückgekehrt ist.

Nur kurz hinter ihm kam auf dem 16. Rang der Team-Neuzugang Hermann Pernsteiner ins Ziel. Als leichtgewichtiger Kletterspezialist war er mit eher geringen Erwartungen an den Start gegangen, da der flache und schnelle Kurs ihm per se eigentlich nicht entgegen kam. Dennoch konnte er sich vom Start weg in der zweiten Verfolgergruppe positionieren und ließ sich hier auch von mehreren Tempoverschärfungen nicht abschütteln. „Mit dem 16. Platz bin ich sehr zufrieden, auch wenn es nicht das Hammerergebnis ist. Auf dieser Strecke war es für mich einfach das Maximum das ich herausholen konnte, “ reflektiert der junge Österreicher kritisch sein EM-Resultat.

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