Menü ☰ ☰ Login
& Suche
1.033

Antje von Dewitz bei der UN-Wirtschaftskommission für Europa
Den Artikel als PDF herunterladenPost to FacebookPost to TwitterPost on XingPost on LinkedIn

Dienstag, 2. April 2019

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Beginn Originaltext:

XXXXXX

VAUDE als Best Practice für nachhaltiges Wirtschaften bei UN-Konferenz in Genf

Antje von Dewitz, Geschäftsführerin VAUDE, wurde letzte Woche zur Konferenz der UN-Wirtschaftskommission für Europa nach Genf eingeladen um darüber zu berichten, wie gemeinwohlorientiertes Wirtschaften in der Praxis beim Outdoor-Ausrüster VAUDE aussieht. Gemeinsam mit Christian Felber, Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ), stellte sie das alternative Wirtschaftsmodell und die Gemeinwohlbilanz vor, als ein Instrumentarium um wirksame Maßnahmen für globale ökologische und soziale Herausforderungen wie dem Klimawandel in Unternehmen zu etablieren. Unter dem Titel “Regional Forum on Sustainable Development” wurde vom 21. bis 22. März darüber diskutiert, wie die Nachhaltigkeitsziele der UN, die Sustainable Development Goals (SDGs) stärker implementiert werden können.
Antje von Dewitz machte bei der Konferenz deutlich, dass nachhaltig wirtschaftende Unternehmen aufgrund höherer Kosten, zusätzlichem Aufwand und mehr Unsicherheit benachteiligt sind. “Denn in unserem Wirtschaftssystem sind nachhaltige Lieferketten eine freiwillige Leistung. Unternehmen werden vor allem nach ihrem finanziellen Erfolg bewertet. Sie sollten jedoch auch daran gemessen werden, inwieweit sie Verantwortung für Mensch und Umwelt übernehmen und die wahren Kosten für ihre Produkte berücksichtigen”, so Antje von Dewitz. Die GWÖ, die genau diesen Ansatz verfolgt, wurde als alternatives Wirtschaftmodell vorgestellt, mit dem Nachhaltigkeit systematisch in Unternehmen und Organisationen verankert werden kann. So könnte man z.B. die jeweilige erreichte Punktzahl der GWÖ-Bilanz an einen bestimmten Steuersatz koppeln. Konkret würde das bedeuten: Je nachhaltiger ein Unternehmen wirtschaftet, um so weniger Steuern und Abgaben muss es bezahlen.
“Wenn wir Unternehmen für den ökologischen und sozialen Schaden, den sie anrichten, zu Kasse bitten, dann würden globale Herausforderungen wie die Klimaerwärmung sofort einen ganz anderen Stellenwert in unserer Welt erhalten. Wir freuen uns, dass der Ansatz der GWÖ auch in der Politik und der Wirtschaft immer mehr Zuspruch findet,” so Antje von Dewitz. VAUDE ist Pionierunternehmen der Gemeinwohlökonomie und veröffentlicht regelmäßig eine auditierte Gemeinwohlbilanz.
Die Organisatoren der Konferenz bedankten sich mit einer sehr positiven Resonanz bei Antje von Dewitz und Christian Felber: “You have left a very lasting impression and appeal to all that we need to do more. (…) Thank you for enriching us. On behalf of UN Environment, I want to thank you again for your participation in our roundtable! I felt your statement was a very needed Input.”

XXXXXX

Ende Originaltext

Passende Themen beim pd‐f:

Geländeradsport 2019: Spaß abseits der Straße

Zehn Tipps, um sicher durch den Schnee zu kommen

Stadtradeln: E‐Bikes und Teile für die Verkehrswende


Zurück zur Übersicht: Direkt-Ticker, Zurück zur Übersicht: Themenarchiv