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Zubehör rund ums Rad für Kinder
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Montag, 22. März 2021

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Wenn sich Erwachsene ein neues Fahrrad kaufen, kommt zum Kaufpreis meist noch Geld für weiteres Zubehör hinzu, etwa für einen bequemeren Sattel, einen Helm (wichtig) oder schicke Radhandschuhe und eine Jacke (spontan verliebt und daher gekauft). Auch für Kinder gibt es ein breitgefächertes Angebot an notwendigen und praktischen Dingen, mit denen ihnen das Radfahren noch mehr Freude macht oder die Sicherheit erhöht wird. Der pressedienst-fahrrad gibt ein paar Inspirationen.

Ein Kind mit buntem Helm fährt mit einem Fahrrad über einen Platz.(pd‑f/af) Ganz klar – Fahrradfahren ist ein Riesenspaß. Auch und besonders für Kinder, die auf ersten Fahrrad-Familienausflügen ihre Umgebung erkunden und mit Freunden und Geschwistern um die Wette flitzen. Was dabei natürlich niemals fehlen sollte, ist ein passender, gut sitzender Helm (z. B. „Anuky 2.0“ von Abus, 49,95 Euro). „Der Helm darf nicht drücken und muss richtig eingestellt sein. Nur so kann ein Höchstmaß an Schutz gewährleistet werden“, erklärt Torsten Mendel vom Sicherheitsexperten Abus. Außerdem muss die Helmschale waagerecht sitzen, sodass Hinterkopf, Stirn und Schläfen bedeckt sind. Idealerweise lässt man den Helm im Fachhandel anpassen und einstellen.

Expertentipp: Beim Anprobieren den Helm am besten mit unterschiedlichen Mützen testen, da diese je nach Jahreszeit variieren und der Helm mit allen passen sollte.

Sicher und laut

Vor der Kita oder dem Supermarkt sollten auch Kinderfahrräder diebstahlsicher abgestellt werden. Von Abus etwa gibt es das Faltschloss „Bordo Lite Mini“(49,95 Euro), das es Kindern mittels Symbolen leicht macht, sich ihren Code zu merken. Um unterwegs auf sich aufmerksam zu machen, bedarf es natürlich einer Klingel. Gerne bunt – mit Punkten, Sternchen oder Herzen (z.B. von Voxom, via Sport Import, 14,95 Euro). Oder, noch besser, direkt eine kleine Hupe (etwa von Messingschlager, 4,90 Euro).

Expertentipp: Kinder lieben ihre Klingel. Aber achten Sie neben der Optik darauf, dass die Kinder sie gut bedienen können, z. B. auch mit Handschuhen im Winter.

Auch mal was einstecken

Klar – wer einen Ausflug macht, muss auch mal eine Pause einlegen. Und vielleicht eine Kleinigkeit naschen. Oder ein Foto machen. Oder dem Stoffhasen die Gegend zeigen. Oder oder oder. Mit einer Fahrradtasche sind Kinder für solche Situationen bestens gerüstet. In die Doppeltasche von Puky etwa (39,99 Euro), die sich am Gepäckträger befestigen lässt, passt jede Menge Proviant, Spielzeug und die obligatorische „warme Jacke“. Außerdem gibt es die Tasche in mehreren Farben beziehungsweise mit einem Aufdruck von der Sendung mit der Maus. Kinder, die zum Bolzplatz radeln oder unterwegs gern eine Runde kicken, können ihren Fuß‑, Hand- oder Basketball ganz praktisch auf ihrem Fahrrad mitnehmen. Der Ballhalter „Kicker“ (Fahrer Berlin, 19,50 Euro) macht’s möglich. Er besteht aus recycelter Lkw-Plane und wird mit Industrieklettband an Rahmen oder Lenker befestigt.
Apropos „warme Jacke“. Eine Weste tut’s auch; sie ist leicht und bietet viel Bewegungsfreiheit. Wenn sie dann noch aus kuscheligem Fleece besteht, wie zum Beispiel das Modell „Pulex“ vom Outdoor-Ausrüster Vaude (35 Euro), fristet sie so schnell kein Taschen-Dasein.

Expertentipp: Die Außenjacken von Vaude lassen sich an die Westen zippen, sodass zum Beispiel auch Regenjacken einen Kuschelfaktor erhalten.

Deine Welt sind die Berge

Mountainbikes werden bei Kindern und Jugendlichen immer beliebter. Sie sehen cool aus, aber für den Weg zur Schule fehlen doch elementare Sachen. Bei Schmuddelwetter sind nachrüstbare Schutzbleche sinnvoll. Ein Beispiel ist das „Rowdy Set“ von SKS Germany (16,99 Euro), das sich einfach an Kindermountainbikes von 20 bis 24 Zoll Laufradgröße befestigen lässt. Es kann auch an vollgefederten Modellen montiert werden. Ab acht Jahren gelten Kinder als vollwertige Verkehrsteilnehmer:innen. Das heißt, eine verkehrssichere Ausstattung am Fahrrad, also unter anderem Licht und Reflektoren, sind Pflicht. Wenn das Mountainbike nicht bereits über eine feste Beleuchtungsanlage verfügt, lässt sich mit Akku-Lichtern nachrüsten. Das ist seit 2013 erlaubt. Beim Akku-Scheinwerfer „Pure B“ (Busch & Müller, 34,90 Euro) beispielsweise schützt eine Gummiummantelung vor Stößen und Spritzwasser. Dank einer flexibel einstellbaren Halterung passt er an so gut wie jeden Lenkerdurchmesser.

Expertentipp: Kindern bereitet es oft noch Probleme, den Ladezustand von Akku-Leuchten im Auge zu behalten. Überprüfen Sie deshalb regelmäßig, ob die Leuchte noch genügend Saft hat.

Ist der Nachwuchs eher auf den Trails unterwegs, bietet Mountainbike-Spezialist SDG ein ergonomisches „MTB-Nachrüstset“(via Cosmic Sports, 149,99 Euro). Es besteht aus einem kürzbaren, breiten Lenker, dünnen Gummigriffen und Flatpedalen. So werden Pedalieren und Lenken verbessert. Zusätzlich ist für die jungen Biker:innen eine entsprechende Ausrüstung Pflicht: Ein Fullface-Helm wie der „M1“ (7IDP via Sport Import, 99,95 Euro) speziell für Jugendliche bietet leichten, komfortablen Schutz im Bikepark und auf Trails. Knieprotektoren aus atmungsaktivem Textilgemisch gibt es vom selben Hersteller („Transition“, 7IDP via Sport Import, 19,95 Euro), auch bereits in Größen für Kleinkinder – Knie und Hosen werden es danken.

Expertentipp: Bergab fährt der Nachwuchs bereits locker davon, aber bergauf maulen die jungen Biker:innen? Dann hilft das elastische „Shotgun MTB Abschleppseil“ (via Cosmic Sports, 60 Euro). Es wird um Vorbau und Sattel geschlungen und man kann den Nachwuchs nach oben shutteln. Es ist für ein Gesamtgewicht des Gespanns bis 225 Kilogramm ausgelegt, was den Transport von größeren Kindern ermöglicht.

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