Menü ☰ ☰ Login
& Suche
1.493

VSF – Fahrradbranche fordert: Koalitionsvertrag engagiert umsetzen!
Den Artikel als PDF herunterladenPost to FacebookPost to TwitterPost on XingPost on LinkedIn

Mittwoch, 11. Dezember 2013

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Beginn Originaltext:

xxxxxxx

Die Fachverbände der Fahrradbranche Allgemeiner Deutscher Fahrradclub e. V. (ADFC), Bike&Co, Verbund Service und Fahrrad g. e. V. (VSF) und Zweirad-Industrie-Verband e. V. (ZIV) haben die Pläne der künftigen Bundesregierung zur weiteren Entwicklung des Radverkehrs in Deutschland positiv aufgenommen. In einer gemeinsamen Erklärung schreiben sie: „Nun müssen den Worten Taten folgen, damit die im Koalitionsvertrag genannten Ziele auch umgesetzt werden.“

Die Fahrradbranche begrüßt das Bekenntnis der Koalitionäre zum Nationalen Radverkehrsplan 2020 und zum Ziel, den Radverkehrsanteil zu steigern. „Investitionen in den Radverkehr sind Zukunftsinvestitionen“ heißt es in der gemeinsamen Erklärung. „Eine Steigerung des Radverkehrs fördert sowohl verkehrspolitisch als auch gesundheits- und klimapolitisch eine günstige gesellschaftliche Entwicklung. Sie wirkt darüber hinaus nachhaltig kostendämpfend, denn Radfahren entlastet die Verkehrssituation in den Ballungsgebieten, unterstützt die individuelle Gesundheit und senkt so die Krankheitskosten. Deshalb liegt es im Interesse der kommenden Bundesregierung, für die Förderung des Radverkehrs deutlich mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, als dies in der Vergangenheit der Fall war.“

Das im Koalitionsvertrag festgeschriebene Ziel, die Radverkehrssicherheit zu stärken, findet die volle Rückendeckung der Verbände: „Die subjektive und objektive Sicherheit ist eine wichtige Voraussetzung der Fahrradnutzung. Deshalb unter-stützen wir alle Investitionen in eine bessere Infrastruktur sowie alle Maßnahmen, die das Gefahrenpotenzial im Verkehr verringern. Dazu gehört auch eine Verbesserung des allgemeinen Verkehrsklimas“. 

Die Verbände der Fahrradbranche weisen darüber hinaus darauf hin, dass die Förderung des Radverkehrs eine wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Relevanz besitzt, die sich nicht zuletzt durch die positive Entwicklung der E‑Bikes deutlich verstärkt. Jedes Jahr werden in Deutschland rund vier Millionen neue Fahrräder verkauft. Allein Fahrradindustrie und Handel bieten rund 50.000 Menschen in Deutschland einen sicheren Arbeitsplatz. Einschließlich Radtourismus und Infrastruktur kommt die Fahrradbranche auf 278.000 Vollzeitarbeitsplätze und einen Gesamtumsatz von 16 Milliarden Euro – Tendenz steigend.

xxxxxxx

Ende der Meldung

Passende Links beim pressedienst-fahrrad:

Presseartikel – Deutschland einig Fahrradland oder: Warum die neue Bundesregierung aufs Fahrrad setzen muss

Pressemappe – Eurobike-Besuch Angela Merkel


Zurück zur Übersicht: Direkt-Ticker