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Raufender Gallier mit Trike auf Friedensmission
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Montag, 11. Mai 2015

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Paris – Kriftel – Berlin Es ist eine ganz besondere „Friedensfahrt“, zu der Wahlberliner Claude Lerognon (71) am 8. Mai gestartet ist: Der gebürtige Franzose will ein Zeichen für die Völkerverständigung setzen und hat sich dafür eine Radtour von seiner alten in die neue Heimat auserkoren. Es ist aber nicht nur eine besondere Friedensfahrt, die heute unter dem Eiffelturm beginnt. Es ist auch ein besonderer Fahrer, der auf dem Liege- Trike „Gekko fx“ von HP Velotechnik sitzt: Lerognon war in den 70er Jahren eine große Nummer. Satte 115 Kilo brachte der Berufs-Catcher als Leronix, der kämpfende Gallier, auf die Waage. Mit Kompagnon Patonix war er Mitte des Jahrzehnts ein Star in den USA, 1977 errang er den Europameister-Titel im Schwergewicht.

Auf großen Bühnen zu Hause, wird auch die Friedensfahrt zum Medienereignis: Bei der dreiwöchigen Tour begleitet ihn etappenweise ein Team des deutsch-französischen Senders Arte. Unter anderem ist ein Besuch in der Krifteler Manufaktur des Herstellers HP Velotechnik geplant, wo Lerognon über sein Projekt berichtet. Arte-Produzent Fabrice Dugast bindet die Tour zur Feier des Kriegsendes vor 70 Jahren in Europa in eine Doku über den umwerfenden Gallier ein, die möglicherweise sogar ein Kinofilm wird..

Der Hintergrund dafür, abgesehen von der Berühmtheit vergangener Tage: Der Ex-Profisportler musste sich vor fünf Jahren einem kapitalen Eingriff unterziehen. Die Ärzte operierten ihn gleich an mehreren Stellen an der Hauptschlagader (Bauchaorten-Aneurysma). Danach riet ihm sein Hausmediziner, zwei Stunden täglich spazieren zu gehen. Zu langweilig, sagte der Mann mit dem charakteristischen Schnäuzer und stieg aufs Rad. Nach kurzer Zeit war klar: Rennrad wie früher ist unmöglich, deshalb fiel seine Wahl auf ein kippstabiles Dreirad.

http://meine3radfriedensfahrt.de/index.html

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