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Ran an den Blinker
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Freitag, 1. September 2017

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Radfahrer setzen 2018 ein Zeichen. Im Zuge der Verbesserung der Verkehrssicherheit sind seit 1. Juni 2017 Blinker an Fahrrädern zugelassen. Jedoch nicht an allen, sondern nur an Mehrspurfahrzeugen wie dreirädrigen Liegerädern. Die Anforderungen für die Fahrradblinker orientieren sich dabei an den Kfz-Standards. Die Blinkzeichen müssen somit für andere Verkehrsteilnehmer fasst aus jedem Winkel sichtbar sein und der Fahrer muss akustisch oder optisch auf eine Fehlfunktion hingewiesen werden.

Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.
Liegeradspezialist HP Velotechnik präsentiert nun zur Eurobike aktuell als erster deutscher Hersteller einen StVZO-zugelassenen Fahrradblinker. Der „Wing Bling“ kostet im Set 399 Euro und wird bei Liegerädern vor dem Kettenblatt und am Gepäckträger angebracht. Ab November 2017 werden die Produkte an Liegerädern verbaut oder als Nachrüstset im Fachhandel erhältlich sein. Bedient wird der Blinker durch einen Schalter am Lenker. „Im Grunde ist der Blinker fürs Fahrrad eine überfällige Neuerung“, meint Paul Hollants, einer der beiden Geschäftsführer von HP Velotechnik. Für ihn wäre das System auch an zweirädrigen Fahrrädern durchaus sinnvoll. „So wird vielleicht manch Radfahrer zur korrekten Spurwechselanzeige motiviert.“

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Auch S-Pedelec-Fahrer erfreuen sich in der kommenden Saison einer praktischen Neuerung: Die schnellen Elektroräder erhalten einen beleuchteten Kennzeichenhalter. So ist das Versicherungskennzeichen jederzeit ablesbar. Hergestellt wird der Halter von Busch & Müller und ist direkt von Werk ab an S‑Pedelecs verbaut. Zudem präsentieren die Lichtexperten eine spezielle Hupe. „Diese ist seit 2017 verpflichtend bei S‑Pedelecs“, erklärt Sebastian Göttling, Marketingmanager bei Busch & Müller.
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