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Coole Ostern! So wird es ein frohes Fest
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Donnerstag, 19. Februar 2015

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Das Osterfest ist sicher auch 2015 in vielen Familien ein willkommener Anlass, den Fuhrpark der Kinder auf den neuesten Stand zu bringen. Kein schlechter Termin, denn wenn das Wetter in den Osterferien mitspielt, kann es mit dem Laufrad oder Fahrrad gleich auf die erste Tour gehen. Damit es aber auch wirklich frohe Ostern werden, sollten Eltern die Wünsche ihrer Kleinen kennen – und die haben sich inzwischen etwas geändert, wie der pressedienst-fahrrad zeigt.

Großer Auftritt schon bei den ganz Kleinen

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[pd‑f/ht] Einer, der es wissen muss, ist Caspar Gebel, Fachbuchautor und Radjournalist: „Die heutige Elterngeneration ist mit BMX und Mountainbike groß geworden. Dementsprechend sind die Räder, die Mama und Papa fahren, meist sportlicher als noch vor 30 Jahren – und gleichzeitig der erste Bezugspunkt, mit dem Kinder ihr eigenes Fahrrad vergleichen.“ Billiges Plastik hält da genauso wenig mit wie ein grauer Langweiler auf zwei Rädern. Doch auch wenn schickes Design zunehmend eine Rolle spielt, darf man sich von der Optik nicht blenden lassen. Die Fahrzeuge sollten eben nicht nur cool, sondern in jedem Fall kindgerecht und sicher sein. Darum ist auch und gerade bei Kinderrädern Fachhandel statt Baumarkt angesagt!

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In erster Linie für Sicherheit bekannt ist Puky. Dass der Kinderfahrzeugspezialist aber auch den ganz großen Auftritt beherrscht, zeigt er bei den Kleinsten mit dem Laufrad „LR Ride“. Dessen cooles Design dürfte nicht nur den Nachwuchs, sondern ebenso deren sportbegeisterte Väter und Mütter begeistern. Neben technischen Finessen wie einem Rahmen und Komponenten aus Alu oder einer V‑Brake mit innenverlegtem Zug, macht vor allem die Elastomer-gefederte Hinterbauschwinge den Miniflitzer zum Hingucker bzw. Vorzeiger. Dass die Federung nicht nur
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Fahrspaß bringen, sondern auch den Rücken schonen soll, interessiert die Kleinen dabei wahrscheinlich weniger. Aber zusammen mit den Ballonreifen Schwalbe „Big Apple“, die die Stoßdämpfung unterstützen, hält das LR Ride (179,99 Euro) optisch mit jedem Fatbike mit – und das hat in der Regel keine Hinterradfederung.

Je älter die Zielgruppe, desto häufiger sind Mountainbikes das Vorbild. Entsprechend haben die meisten Hersteller geländetaugliche Jugendräder im Programm.

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Die schlagen nämlich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits sehen sie bärenstark aus und sind, wenn die Qualität stimmt, auch ebenso robust. Andererseits erfüllen sie auch die Anforderungen des Alltags. Dabei ist es jedoch nicht damit getan, Erwachsenenräder einfach etwas kleiner zu bauen. „Die Geometrie muss stimmen und in einem gewissen Maß mit dem Kind mitwachsen. Daher stellen Räder für Kinder und Jugendliche eigenständige Entwicklungen dar“, hält Florian Niklaus, Produktmanager bei Winora, fest. Die Schweinfurter decken ein breites Spektrum an Jugendfahrrädern ab, aber auch hier fällt der hohe Anteil an (durchaus StVZO-konformen) Mountainbikes auf.

Rassige Mountainbikes in allen Größen

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Bei einem ausgewiesenen Mountainbike-Spezialisten wie Haibike gibt es Geländeräder mit Alu-Rahmen schon ab einer Größe von 16 Zoll. Mit der Altersstufe, an die sich die Reifendimension richtet, verbinden viele Eltern noch immer Rosa als Farbe für die Mädchen und Himmelblau für die Jungs. „Das geht doch auch etwas fetziger“, müssen sich die Designer bei Haibike gedacht haben und bringen das „Little Life“ in knalligem Magenta sowie das „Greedy“ in coolem Mattblau an den Start (je 229 Euro). Bei den Bremsen dagegen findet man neben V‑Brakes am Vorderrad den altbekannten Rücktritt am Hinterrad, wo ein breites Schutzblech wie ein Spoiler in die Höhe ragt und den sportiven Auftritt unterstreicht.

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Kompromissloser geht es bei den älteren Jahrgängen zu. Die Räder der „Q“-Serie von Felt beispielsweise, erhältlich in einer 20- und einer 24-Zoll-Version (ab 249 bzw. 299 Euro), präsentieren sich bereits als regelrechte „Offroad-Maschinen“. Mit einem Gewicht zwischen 10,1 und 12,4 kg sowie einer Federgabel mit 40 bzw. 50 mm Federweg sind die Bikes durchaus ernstzunehmende Sportgeräte. Sogar mit Scheibenbremsen ist das 24er-Rad erhältlich. „Ein sicheres Handling im Gelände war uns wichtig. Trotzdem sind die Räder voll alltagstauglich“, erklärt Produktmanager Heiko Böhle. Für eine ergonomische Handhabung sorgen, ungeachtet des Einsatzbereichs, altersgerechte Komponenten vom Pedal bis zum Lenker.

Sportlich unterwegs – aber bitte auch sicher

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Alles andere als abgeschrieben ist darüber hinaus das Jugendrad schlechthin – auch wenn gerade im Sportbereich oft Erwachsene damit anzutreffen sind: Beim BMX geht es manchmal zwar hoch, aber nur selten über 20 Zoll hinaus. Der Einstieg dagegen beginnt schon viel früher, nämlich bei 16 Zoll. Beim Sunday „Blueprint“ (259,99 Euro) z. B. ist die Geometrie speziell für Knirpse optimiert, wodurch es sich auch schon bei diesem Einsteigermodell bereits um ein reinrassiges BMX handelt. Was den Coolness-Faktor anbelangt, hält das BMX locker mit dem Skateboard mit. „Ein Spaßgerät, das einen nicht mehr loslässt. Nur für den Weg zur Schule ist es nicht geeignet – außer er führt ausschließlich durch Skateparks“, erläutert mit spitzbübischem Grinsen Marc Remmert von Sport Import, der selbst schon früh der Leidenschaft verfallen ist.

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Apropos Schulweg: Bei den sportlichen Rädern muss meist Licht nachgerüstet werden, damit sie tauglich für den Straßenverkehr werden. „Hier ist akkubetriebene Beleuchtung unkompliziert und kann sicher verstaut werden, wenn es etwas ruppiger zugehen soll“, erklärt Sebastian Göttling von Busch & Müller. Abnehmbare Leuchten können allerdings vergessen werden. Bei reinen Straßenfahrrädern empfiehlt sich daher auch für Kinder der im Vergleich zum Seitenläufer unanfällige Nabendynamo, mit dem sich Eltern keine Sorgen machen müssen, dass die Stromversorgung nicht funktioniert.

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Helme gelten bei Kindern zum Glück nicht mehr als komplett uncool. Ganz im Gegenteil kommen Helme wie der „MountX“ (49,95 Euro) von Abus heute in lässigem Graffiti-Design – und werden damit auch gerne getragen. Gute Ventilation, ein LED-Licht sowie großflächige Reflektoren sorgen für Komfort und Sicherheit. Ein Trend, bei dem anstelle der Gestaltung die Formgebung im Vordergrund steht, ist selbst für hartnäckige Helmmuffel geeignet, denn die lassen sich möglicherweise durch ein Modell in Skater-Optik wie z. B. den Abus „Scraper Kid v.2“ (39,95 Euro) überzeugen.

Kleine Geschenke mit großer Wirkung

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Oft wird das Fahrrad von den älteren an die jüngeren Geschwister weitervererbt. Wer denkt, auf diese Weise eigne es sich nicht als Ostergeschenk, der irrt. Coole Upgrades können seinen Wert mit zum Teil geringem finanziellen Aufwand ungemein erhöhen und machen Lust auf die erste Ausfahrt mit dem meist noch gar nicht so alten „neuen“ Rad. Wie wäre es beispielsweise mit einem Sattel in Race-Optik? Die Modelle „JK Selle Royal Junior“ (9,90 Euro) und „Slide Design“ (12,90 Euro) von Selle Royal sind zwar kindgerecht konstruiert, lehnen sich aber in der Designsprache an den großen sportiven Modellen an.

Zum sportlichen Auftritt gehört nicht nur das Rad. Mit dem passenden Outfit schlüpfen Kinder in die Rolle der Profis. Vaude z. B. bietet mit der vom Straßenradsport inspirierten Serie „Elmo“ (Trikot 40 Euro, Radhose 35 Euro, Windjacke 45 Euro) und der legeren Mountainbike-Kombination „Grody“ (Shirt 30 Euro, Shorts 60 Euro sowie Regenjacke 75 Euro, Regenhose 50 Euro) die passende Funktionsbekleidung für kleine Radsportler. Das kann nicht nur ungeahnten Ehrgeiz auf größeren Radtouren wecken, sondern sorgt für ein ausgeglichenes Körperklima und schützt vor Wind und Wetter.

Perfekt wird der Look mit einem Paar Radhandschuhe. Modelle wie der Giro „Bravo Junior“ (19,95 Euro) bringen für kleines Geld einen enormen Coolness-Faktor und die gleichen Vorteile wie Handschuhe für Erwachsene mit: eine Dämpfung der Stöße durch den Lenker bei gleichzeitig gutem Grip sowie einen gewissen Schutz vor aufgeschürften Händen bei einem Sturz. Atmungsaktives Stretchmaterial hält die Hände trocken und sorgt für Tragekomfort, ein extra weit öffnender Verschluss erleichtert das An- und Ausziehen.

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Zu guter Letzt müssen auch Kinder, die schon fast keine mehr sind, an Ostern nicht leer ausgehen. Ortlieb hat mit der „Velocity“ (79,95 Euro) eine Kuriertasche im Programm, die sich auch prima für Schüler eignet. Verschiedene Farbvarianten stehen zur Auswahl, besonders schick ist sie aber vor allem in der „Black’n’White“-Ausführung. Bequemer und robuster als eine Aktentasche, cooler und praktischer als ein Rucksack: Es ist kaum anzunehmen, dass die Tasche nach Schulschluss den Rest des Tages ungenutzt in der Ecke liegt.


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