Kinderanhänger im Winter: Der Spaß auf Schnee und Eis ist sicher
Donnerstag, 26. November 2015
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Ein Kinderanhänger macht Familien sogar im Winter mobil, denn genauso wie das Fahrrad muss auch der Transporter wegen etwas Schnee und Eis nicht stehen bleiben. Warum die Ausfahrt sogar noch mehr Spaß machen kann als im Sommer, zeigt der pressedienst-fahrrad.
Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.Warm und sicher verpackt
Selbstverständlich ist es, die Kinder gut einzupacken. „Im Gegensatz zum Fahrer bewegen sich die Passagiere ja kaum. Während Mama oder Papa vorne ordentlich schwitzen, sind die Kleinen längst durchgefroren“, verdeutlicht Stephanie Herrling von Vaude. Ausgewiesene Winterspezialisten wie die „Kids Arctic Fox Jacket III“ (100 Euro) sind dick wattiert und schließen an Hals, Saum und Bündchen dicht ab. Zusätzlich zur angemessenen Bekleidung hält ein Winterfußsack den Nachwuchs kuschelig warm. Helfen kann dabei sogar ein Helm – der ist in Deutschland zwar nicht vorgeschrieben, aber allemal empfehlenswert. Abus etwa bietet für die meisten Kinderhelme ein Winterkit an, eine Mütze, die anstelle der normalen Polster eingeklettet wird und den Kids auch am Kopf Schutz vor der Kälte bietet.
Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.Sauberer Komfort
Eine rutschfeste Fußmatte im Anhänger verhindert, dass die Passagiere beim Ein- und Aussteigen ausrutschen und hält die Verschmutzung in Grenzen. Letzteres gilt für auch den „Latz XL“ von Fahrer Berlin (12,90 Euro), der das Schutzblech am Hinterrad der Zugmaschine bis fast zum Boden verlängert – ideal für die Fahrt im Gespann. Auch wenn die Kinder so deutlich weniger Gefahr laufen, besprenkelt zu werden, sollte trotzdem stets das Verdeck geschlossen bleiben – nicht zuletzt, um die Insassen vor kaltem Fahrtwind zu schützen.
Selbstverständlich sollte auch die Zugmaschine in verkehrstauglichem Zustand sein: „Verkehrstauglich bedeutet dabei nicht nur StVZO-konform, sondern auch einen wartungstechnisch einwandfreien Zustand“, erklärt Winora-Produktmanager Florian Niklaus und mahnt gleichzeitig an, dass natürlich auch der Fahrer fit für den Winter sein sollte: Wer sich beim Fahren auf Schnee, Schlamm oder Eis unsicher fühlt, unternimmt besser erst einmal ein paar Fahrten ohne Passagier. Dafür empfiehlt es sich, den Anhänger mit etwas Ballast zu beschweren. Liegedreiradfahrer tun sich da auf ihren kippstabilen Gefährten deutlich leichter, erläutert Alexander Kraft von HP Velotechnik: „Bei der Tadpole-Bauweise mit zwei Fronträdern sieht man außerdem sofort, ob man vorne durchkommt. Und wenn breit vorne durchpasst, klappt breit natürlich auch hinten raus!“ In jedem Fall können sich Eltern aber sicher sein, dass auch im Winter der Anhänger die sicherste Methode ist, sein Kind im Straßenverkehr zu transportieren.
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