Weihnachtsgeschenke für Radfahrer – der ®Adventskalender 2015
Donnerstag, 22. Oktober 2015
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[pd‑f/ht] Geschenkideen für die Bescherung unterm Weihnachtsbaum sind kein Problem – zumindest dann nicht, wenn es sich bei den Beschenkten um Radfahrer handelt. Wer Velo fährt, kann immer etwas brauchen, das er noch nicht hat, und in jeder Preisklasse findet sich Schönes, Praktisches oder Originelles. Der pressedienst-fahrrad hat sich nach passenden Präsenten umgeschaut.
Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.1. Für saubere Ausfahrten
Auch auf mehrtägigen Bike-Touren sollte man(n) nicht die Körperpflege an den Nagel hängen, sondern lieber die Kulturtasche aus dem Sortiment von Felt (29,95 Euro), die dafür extra einen Haken am Deckel mitbringt. Ob sich noch vereinzelt Schlammspritzer als Sommersprossen tarnen, lässt sich im Mini-Spiegel kontrollieren, eine saubere Verarbeitung des sanitären Helferleins gewährleistet der Hersteller Vaude.
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Von körperlicher Pein geplagten Radlern kann man eigentlich nichts Schöneres schenken als Radfahren ohne Schmerzen. In den meisten Fällen wird über Beschwerden im Gesäß geklagt. Dann kann, wenn das Rad ansonsten einigermaßen passt, der richtige Sattel Wunder wirken. Statt auf göttlichen Beistand verlässt sich Selle Royal dabei auf wissenschaftlichen Rat. Das Ergebnis ist die Sattelserie „Scientia“ (79,90 Euro), in der sich anhand von zwei einfachen Kriterien für jeden das passende Modell finden lässt. So schenkt man Komfort ohne Risiko.
3. Für aufmerksame Musikfans
Beim Aftershokz „Sportz M2“ (69,95 Euro) gibt es nichts auf die Ohren – zumindest nicht direkt, denn der Kopfhörer überträgt den Schall über die Wangenknochen ins Innenohr. So kriegen Fahrradfahrer alles vom Verkehrsgeschehen mit, während sie aufmerksam ihren Lieblingssounds lauschen. Ebenfalls praktisch: Der Bügel des Kopfhörers wird nicht auf dem Kopf, sondern im Nacken getragen und stört somit nicht unterm Helm.
4. Für titanischen Durst
Velophile Exemplare der Spezies Mensch geraten bei Rädern aus Titan regelrecht in Ekstase. Das auch in der Raumfahrt eingesetzte Material ist ohne jeden Zweifel edel, was sich nicht notwendig in Mondpreisen niederschlagen muss, wie Van Nicholas beweist. Die Niederländer haben aber durchaus auch Ideen für andere schöne Dinge aus Titan, etwa die „Hip Flask Titanium“ (99 Euro) – zu deutsch ein Flachmann –, die mit einem geeigneten Getränk befüllt nicht nur den Durst stillt, sondern gleichzeitig als Wärmflasche dient.
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Schon jetzt ein Klassiker ist der „Back-Roller“ von Ortlieb. Als wasserdichter Begleiter nicht nur am Gepäckträger, sondern wahlweise auch am Schultergurt getragen, hält die Tasche Wechselwäsche auf der Tour genauso trocken wie Dokumente fürs Büro. Die für Flyer aufgelegte Edition „Skyline“ (149 Euro/Paar) zeigt das Einsatzspektrum der Back-Roller im angenehm schlicht gehaltenen Design, es geht von den Bergen übers Hügelland hinein in die Stadt – und das garantiert bei jedem Wetter.
6. Für Ballartisten mit Köpfchen
Die Krux an der Verbindung von Rad- und Rasensport ist der problematische Transport des Spielgeräts. Sofern vorhanden, liefert der Gepäckträger nur bedingt eine gute Möglichkeit zur Befestigung, der Rucksack dagegen ist oft zu klein und mit dem Ball landet in der Regel noch das halbe Spielfeld in seinem Inneren. Mit dem „Kicker“ von Fahrer Berlin (19,50 Euro) finden Fußbälle immer einen Platz am Fahrrad – so einfach wie genial.
7. Für pannenscheue Geländegänger
Auch wenn Mountainbiker heute oft ohne Schlauch auf den Trails unterwegs sind: Ist der Reifen platt, freut sich jeder über einen Ersatzschlauch. Garantiert nicht vergessen wird er mit der Satteltasche von Schwalbe (14,90 Euro), die auch ein Set zusammensteckbarer Reifenheber enthält. Eine zweite Überraschung beim Auspacken gibt es, wenn statt des Standardschlauchs ein Exemplar des ultraleichten neuen „Evo Tube“ (19,90 Euro) zum Vorschein kommt.
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Wenn das Geschenk und sein Nutzen dieses Jahr ein bisschen größer ausfallen sollen, dann wird es vielleicht ein schickes Rad, das im urbanen Alltag eine gute Figur und auf entspannten Wochenendtouren Spaß macht. Der militärgraue „Flitzer“ von Winora (649 Euro) z. B. kommt in lässiger Retro-Optik; eine zeitgemäße Ausstattung und eine ausgewogene Geometrie sorgen dafür, dass auch technisch der Auftritt stimmt.
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„Pics or it didn’t happen!“: Wer nicht nur erzählen möchte, wie eindrucksvoll die Tour war, sondern dazu gerne die passenden Bilder mitliefert, ist auch bei schlechtem Wetter mit empfindlicher Foto-Ausrüstung unterwegs. Zum Glück lässt sich das Equipment staubgeschützt und wasserdicht verpacken. Die Kameratasche „Compact-Shot“ von Ortlieb (129,95 Euro) wird mit Schlaufen am Gürtel befestigt oder mit dem optional erhältlichen Tragesystem (17,95 Euro) am Körper getragen. Damit ist die Kamera sicher verstaut und trotzdem immer für Schnappschüsse bereit.
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Matterhorn-Funktion und Marienplatz-Optik müssen sich nicht ausschließen! Um den vermeintlichen Gegensatz aufzulösen, setzt die Vaude „Tirano Padded Jacket“ (150 Euro) auf einen Mix aus der „Kunstdaune“ Primaloft und High-Tech-Material aus der Natur: Merinowolle. So gerüstet kann die Erkundungstour nach dem ersten Straßencafé, das die Stühle nach dem Winter wieder nach draußen stellt, gar nicht früh genug beginnen.
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Ein GPS-Computer kann sogar dann interessant sein, wenn man für die Navigation keine digitale Hilfe benötigt. Denn auch sportliche Fahrer, die die Streckenführung voll im Griff haben, brauchen Unterstützung, wenn sie das Training optimal gestalten und kontrollieren wollen. Reduziert auf das Nötigste, maximiert z. B. der äußerst leichte und kompakte „Mini GPS“ von Lezyne (139,95 Euro) Bedienungsfreundlichkeit und einfache Handhabung.
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Zugegeben, ein nicht ganz billiges Geschenk, aber dafür auch etwas Besonderes: Für echte Fans ist das Brompton ohnehin das schönste Rad der Welt und gleichzeitig ein Bekenntnis zu urbaner Individualität. In der „Raw Lacquer“-Version (ab 1.330 Euro) setzen die Engländer noch eins drauf und lassen den Faltrad-Klassiker mit den Kugeln am Weihnachtsbaum um die Wette funkeln. Die unverwechselbaren Einzelstücke werden ausschließlich von speziell geschulten Arbeitern gebaut.
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Im Gegensatz zu anderen Geschenken ist es bei solchen für Fahrradfahrer gerade schön, wenn sie praktisch sind. Großräumigen Gebrauchswert bietet ein Lastenanhänger wie der Croozer „Cargo“ (299 Euro), der für die Fahrt zum Baumarkt genauso taugt wie für den üppig geratenen Wochenendeinkauf. Und spätestens, wenn es mit den Kumpels zum Grillen an den Baggersee geht, wird klar, wie sehr das Angenehme mit dem Nützlichen oft verbunden ist.
14. Für kulinarische Ausflüge
Dieses Geschenk könnte sich bald als das wichtigste Werkzeug in der Werkstatt erweisen: Der „PZT‑2“ von Park Tool (19,95 Euro) ist ein Pizzaschneider, der aussieht wie ein kleines Fahrrad. Statt dem Vorderrad sorgt hier eine Rundklinge für souveränes Handling auf schwierigem Terrain, schmaler und schärfer als jedes Aero-Laufrad! Für kulinarische Touren muss man sich offenbar nicht unbedingt auf den Sattel schwingen.
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Auch kleine Dinge sorgen für strahlende Gesichter, wenn sie sorgfältig durchdacht und gemacht sind. Der Akku-Scheinwerfer „Ixon Fyre“ von Busch & Müller (39,90 Euro) hellt zudem auch die Straße auf – nicht nur 100 Prozent legal, sondern dank IQ-Lichttechnik breit und gleichmäßig in der Entfernung sowie besonders hell im Nahfeldbereich. Mit Köpfchen konstruiert, lässt sich der integrierte Akku zudem per USB aufladen, eine LED-Anzeige teilt mit, wenn es langsam wieder Zeit dafür wird.
16. Für kontaktfreudige Sportler
Die Geschenke für Rennrad- und Mountainbike-Fahrer können durchaus etwas griffiger ausfallen: Die schnelle Asphaltfraktion etwa muss von Zeit zu Zeit das Lenkerband austauschen. Das lässt sich sogar farblich abstimmen z. B. mit dem „DSP Lenkerband 2.5mm“ von Lizard Skins (ab 34,90 Euro). Farbe bekennen auch die Mountainbike-Griffe „AG‑1 Lock-On“ von Odi (32,95 Euro), die als Schraubgriffe nicht nur optisch, sondern auch technisch ein Update darstellen können.
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Wer das Radfahren wirklich liebt, der hat zumindest eines seiner Wunschräder schon in der Garage stehen. Mit einem Schloss wie dem Abus „Bordo Granit X‑Plus 6500“ (129,95 Euro) schenkt man den nötigen Schutz für hochwertige Velos. Dank der im Lieferumfang enthaltenen Transporttasche (auch einzeln erhältlich für 16,50 Euro) muss sich der Beschenkte um Kratzer im Lack ebenfalls keine Sorgen machen.
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Verschenken kann man natürlich auch einen gemeinsamen Urlaub. Die Strände der Nordsee etwa sind nicht nur im Sommer schön, und wer in der kalten Jahreszeit an die Küste fährt, hat sie zudem weitgehend für sich. Klingt fast schon wieder zu ruhig? Dann geht es für ein verlängertes Wochenende am besten zu unseren niederländischen Nachbarn, die sich im Winter einzigartige Radrennen am Strand liefern, wie am 17. Januar 2016 das „Koga MTB Beachrace“ (www.mtbbeachrace.nl).
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Mountainbiker, die bergauf genauso gerne fahren wie bergab, können per Knopfdruck ihren Fahrspaß enorm erhöhen. Teleskop-Sattelstützen wie die Rockshox „Reverb“ (346 Euro) bescheren Bergradlern ein völlig neues Fahrerlebnis, das dafür nötige Kleingeld aber wird beim Kauf eines neuen Rades oft anderweitig eingesetzt. Der Sattellift lässt sich jedoch problemlos nachrüsten – und damit auch verschenken, lediglich der Durchmesser des Sitzrohres sollte bekannt sein.
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Eigentlich haben Radfahrer, die ein Lastenrad ihr Eigen nennen, so ziemlich alles, was sie brauchen: Kaum ein anderes Rad erweist sich in Alltag und Freizeit vielseitiger. Je nachdem, was transportiert werden soll, empfiehlt sich allerdings passendes Zubehör. Ganz besonders gilt das natürlich für die wertvollste Fracht, und so bietet Riese & Müller z. B. für sein „Load“ einen Doppel-Kindersitz (159,90 Euro) sowie ein optionales Kinderverdeck (249,90 Euro). So schenken sich Eltern eine große Erleichterung und den Kurzen gleichzeitig pfundigen Spaß.
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Musikalisch gesehen kann Metall gar nicht schwer genug sein. Bei rassigen Mountainbikes verhält es sich dagegen gerade andersherum. Der MTB-Spezialist Nicolai, einer der Rockstars unter dem Label „Made in Germany“, setzt daher auf Aluminium. Für alle, die unter Rock’n’Roll verstehen, Fels und Gestein unter die Räder zu nehmen und beim Stakkato von Wurzelpassagen temporeich den Takt zu halten, haben die Niedersachsen mit dem „T‑Shirt Full Metal“ (29 Euro) das passende Outfit.
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In Bodennähe den Elementen besonders ausgesetzt, haben Liegeradfahrer manchmal Einfälle, von denen z. B. auch Reise- oder Ganzjahresradler profitieren. Der „Snake Seal“ von HP Velotechnik (12,90 Euro im Zweierset) ist mit den meisten handelsüblichen Seilzugbremsen kompatibel und dichtet die Zughüllen gegen Schmutz und Nässe ab. So bleiben die Bremszüge auch unter widrigen Bedingungen leichtgängig und zuverlässig – eine kleine, aber nützliche Aufmerksamkeit, mit der sich dank familienfreundlichem Preis der ganze Fuhrpark bestücken lässt.
23. Für standfeste Auftritte
Noch eine Geschenkidee aus der Kategorie „Kleine Teile, große Wirkung“: Gerade mit Turn- oder Anzugschuhen sind gängige Fahrradpedale rutschig. Beim Moto „Reflex Pedal“ (55 Euro) sorgt Griptape, das sonst auf Skateboards für Halt sorgt, auch bei Nässe dafür, dass der Kontakt zwischen Fahrer und Rad nicht abrupt – und das heißt oft schmerzhaft – abbricht. Für zusätzliche Sicherheit sorgen Reflexstreifen in verschiedenen Farben, mit denen der Auftritt auch eine individuelle Note bekommt.
24. Für zeitlose Stadtradler
Dezenten Stil im Doppelpack schenkt man urbanen Radfahrern mit dem Hinterradtaschen-Set „Heda“ von Racktime (89,90 Euro). Die Funktionalität der Taschen ist auf die Anforderungen des städtischen Alltags ausgelegt, ihr Design mit textilem Erscheinungsbild und Lederelementen richtet sich an alle, die es nicht nur auf dem Weg ins Büro klassisch-zeitlos mögen. Zeit und vor allem Nerven spart das Snap-it-System, dank dem sich die Taschen an passenden Gepäckträgern mit einem Handgriff anbringen und wieder abnehmen lassen.
Nicht nur zu Weihnachten: Für den guten Zweck
Die besten Geschenke muss man übrigens nicht einmal kaufen. Wer ein altes Rad, noch funktionsfähige Teile oder Zubehör hat, das er nicht mehr braucht, kann Bedürftigen damit eine Freude machen. Diverse Hilfsorganisationen, viele ADFC-Ortsgruppen, aber auch manche Gemeinden sowie kirchliche Einrichtungen sammeln Sachspenden, um Flüchtlinge, Obdachlose oder andere wirtschaftlich Benachteiligte aufs Rad zu bringen.
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