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Fahrradtrends 2016: Stadt, Land, Flow
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Dienstag, 25. August 2015

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

So vielfältig wie ihre Einsatzbereiche präsentieren sich auf der Fachmesse Eurobike die Neuheiten rund ums Fahrrad für die Saison 2016. Ob Straßenverkehr in der Stadt, entspannte Ausfahrten übers Land oder Trail fahren im Gelände: Für jedes Umfeld gibt es die passenden Räder und Zubehör. Der pressedienst-fahrrad stellt interessante Entwicklungen vor.

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Althergebrachtes modern interpretiert

[pd‑f/ht] Einzig bei der Namensgebung begnügt sich Ortlieb beim „Fahrradkorb“ (ab 109,95 Euro) mit einer profanen Lösung. Ansonsten könnte der Unterschied zu den althergebrachten Weidengestellen und Drahtmodellen, an die man im ersten Moment unweigerlich denkt, kaum größer sein. Wasserdicht und mit einem durchdachten Befestigungssystem ausgestattet, das sich an praktisch alle gängigen Lenker oder Gepäckträger anpassen lässt, bleibt der Inhalt trocken und ist sicher verstaut – zumal das Packvolumen per Kordelzug nach Bedarf verändern werden kann, sodass die Ladung nicht hin und her hüpft. (zum Faktenblatt)

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Einfach gut sitzen

Über eine schlüssige Passform hat sich auch Sattelhersteller Selle Royal Gedanken gemacht und sich dazu mit Experten der Deutschen Sporthochschule Köln zusammengesetzt. Ergebnis ist die Sattelserie „Scientia“ (79,90 Euro) mit einem neu entwickelten federnden Gestell („Curva“) und hochwertiger Gelpolsterung („3D Skin Gel“). Die neun Sättel der Serie wurden für jeweils drei Sitzpositionen – aufrecht, moderat oder sportlich – sowie drei unterschiedlich breite Sitzknochenabstände konstruiert. Mit einem speziellen Mess-Sitz sollen Kunden im Laden auch selbständig nachmessen und ganz einfach bestimmen können, welches Modell sie benötigen. (zum Faktenblatt)

Sehen und gesehen werden

Wenn es um die Zuverlässigkeit von Fahrradbeleuchtung geht, ist ein Nabendynamo die erste Wahl. Allerdings reglementiert der Gesetzgeber die Leistung, die ein Dynamo abgeben darf. Der Scheinwerfer „IQ‑X“ von Busch & Müller (139,90 Euro) zeigt, was sich aus der nie versiegenden, aber limitierten Stromquelle herausholen lässt: Mit einer Beleuchtungsstärke von 100 Lux macht er Radfahrer im Straßenverkehr zu ebenbürtigen Teilnehmern. Das gefällig designte Leuchtwunder strahlt dabei auch zur Seite ab und bietet Sensor-Automatik, Tagfahr- und Standlichtfunktion. (zum Faktenblatt)

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Allrounder für Alltag und Freizeit

Blicke dürfte das Flyer „TX“ (4.299 Euro) nicht nur in der Stadt auf sich ziehen, sondern auch bei Touren über Land. Das vollgefederte Trekkingrad mit den auffällig geschwungenen Rahmenrohren ist voll ausgestattet und damit alltagstauglich, fühlt sich aber besonders auf Feldwegen und in leichtem Gelände wohl. Optional wird das TX bereits mit dem neuen 500-Wh-Akku von Bosch erhältlich sein, was für ordentlich Reichweite sorgt. Besonders in der Version mit wartungsarmer Nabenschaltung bieten die Schweizer damit einen treuen Begleiter für ausgedehnte Ausflüge. (zum Faktenblatt)

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Geschrumpft, um zu wachsen

Ist maximaler Komfort auf langen Touren gefragt, sind Liegeräder praktisch unschlagbar. Insbesondere Trikes, die dreirädrige Variante, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Um das Vergnügen auch kleineren Menschen verfügbar zu machen, hat HP Velotechnik eines seiner Liegedreiräder geschrumpft. Das „Gekko fxs“ (ab 3.990 Euro, mit E‑Motor ab 6.640 Euro) eignet sich dabei natürlich nicht nur für kleinwüchsige Erwachsene ab 1,20 Meter Körpergröße, sondern auch für Kinder. Da diese aber in der Regel nicht klein bleiben, wachsen Rahmen und Sitz mit. (zum Faktenblatt)

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Sportlicher Auftritt für die Kids

Ausschließlich für Kinder geeignet ist das leichte „ZLX“ (219,99 Euro), mit dem die Firma Puky zeigt, wie sie ein sportliches Kinderfahrrad interpretiert. Auf die sonst übliche StVZO-Ausstattung und einen Gepäckträger verzichten die Wülfrather, nicht aber auf ihre Ansprüche an Sicherheit und Ergonomie. Das mit wahlweise 16 und 18 Zoll großen Reifen erhältliche ZLX orientiert sich in Konstruktion und Farbdesign an Mountainbikes und verheißt Spaß für coole Kids, die nicht nur die Straße vor dem Haus zum Spielen haben, sondern auch abseits des Asphalts fahren wollen. (zum Faktenblatt)

Plus“ heißt mehr Mountainbike

Während sich viele Diskussionen im Mountainbike-Bereich in den letzten Jahren um die Laufradgröße (26, 27,5 und 29 Zoll) drehten, rückt jetzt die Reifenbreite in den Fokus. Sogenannte „Plus“-Formate mit bis zu drei Zoll breiten Pneus erobern insbesondere das inzwischen etablierte 27,5‑Zoll-Format, das auch als 650B bezeichnet wird. „B+“ ist in aller Munde und bringt das Plus mehr an Traktion und Fahrfluss auf den Boden als konventionelle Gummis. Reifenhersteller Schwalbe lanciert mit dem „Nobby Nic“ (64,90 Euro) einen der beliebtesten Allrounder im neuen Großformat. (zum Faktenblatt)

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Gut zu Fuß, auch auf dem Rad

Mountainbiker setzen im Gegensatz zu Rennradfahrern zunehmend auf Plattformpedale. Statt einer festen Klick-Verbindung sorgen kleine Stifte dafür, dass der Fuß nicht vom Pedal rutscht. Vaude bietet mit dem flachen „Moab Low AM“ (140 Euro) und dem knöchelhohen „Moab Mid STX AM“ (180 Euro) Radschuhe, bei denen die Sohle in verschiedene Zonen aufgeteilt ist: mit weichem Gummi, harter Sohle und flachem Profil, wo der Fuß auf dem Pedal aufsteht, stärker profiliert und flexibler dagegen im Vorfuß- und Fersenbereich. Das gibt Halt beim Fahren und steigert gleichzeitig Trittsicherheit und Gehkomfort in Laufpassagen. (zum Faktenblatt)

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