
Pfiffige Alltagslösungen





Freitag, 4. März 2022
Sätze wie „Wow, wie cool, dass es so etwas gibt!“ oder „Warum ist da vorher noch niemand draufgekommen?“ hören wir oft, wenn wir über praktische und innovative Produkte berichten. Nicht selten bedeuten sie einen großen Unterschied und erleichtern Fahrradfahrer:innen den Alltag, bringen mehr Komfort oder machen einfach Spaß.
Das Smartphone ist längst zum täglichen Helfer avanciert, gerade auch beim Fahrradfahren. Mit ein paar Klicks und Wischgesten kann man navigieren, die nächste Radwerkstatt oder eine Pizzeria finden. Mit einer Halterung wie dem „Compit Anywhere“ (SKS Germany, UVP: 24,99 Euro) lässt sich das Handy an Oberrohr, Vorbau oder Lenker montieren – wo man es stets gut im Blick hat. Mit einem entsprechenden Adapter am Cover lässt sich das Mobiltelefon blitzschnell an- und abnehmen.
Schnelligkeit ist auch ein Argument für die „Chain Bag“ (Fahrer Berlin, UVP: 29 Euro). Um nicht jedes Mal mühsam das Fahrradschloss aus dem Rucksack fummeln zu müssen, genügt ein Griff in die kleine, am Rahmen befestigte PVC-Tasche, in der ein Schloss praktisch verstaut werden kann.
Genauso unkompliziert in der Handhabung ist auch das „Akku Cover Tube L“ (Fahrer Berlin, UVP: 26,90 Euro), wobei der Fokus der elastischen Neopren-Schutzhülle jedoch darauf liegt, den in den Rahmen integrierten E‑Bike-Akku zusätzlich zu schützen.
Noch viel schützenswerter ist der Kopf. Mit urbanen Fahrradhelmen wie etwa dem „Hud‑y Ace“ (Abus, UVP: 139,95 Euro) sind Radler:innen sicher und stylish unterwegs. Der Helm bietet neben einem Flipflop-Schirm als Fahrtwind- oder Sonnenschutz zudem eine magnetisch fixierte LED-Rücklichtleiste.
Und natürlich gilt es, Pedelec, Fahrrad und Co. an sich zu schützen – besonders vor Diebstahl. Auch, wenn es in der eigenen abgeschlossenen Garage oder im Keller steht. Dafür eignen sich Wandkettenanker mit integriertem Schloss wie beispielsweise der „Wallchain WCH“ (Abus, UVP: 199,95 Euro), der mit Spezialdübeln in der Wand befestigt wird. Daran können gleich mehrere Räder „an die Kette“ gelegt werden.
Selbstverständlich lassen sich auch Kinderanhänger am Wandanker sichern, auch wenn man sie zusammenklappen und mit ins Haus nehmen könnte. So wie etwa den „Vaaya 1“ (Croozer, UVP: 1.050 Euro), der sich auch als Buggy nutzen lässt. Das Modell ist mittlerweile in einer weiteren Farbe erhältlich und wird aus nachhaltigem Garn hergestellt, das weniger ausbleicht.
Sind die Kinder dem Anhängeralter entwachsen, bringt nicht nur ihnen, sondern auch Erwachsenen ein Roller garantiert jede Menge Spaß. Scooter mit großen Laufrädern und Luftbereifung, wie zum Beispiel der „Speedus Two“ (Puky, UVP: 219,99 Euro), sind toll für Ausflüge oder den Weg zum Bäcker.
Damit Menschen mit körperlichen Einschränkungen problemlos Ausflüge mit Familie und Freund:innen unternehmen können, hat HP Velotechnik den Hand-Bike-Aufsatz „Hands-on-Cycle“ für seine Dreiräder (Aufpreis: 2.500 Euro) entwickelt. Der Handantrieb mit komplett gekapselter Kettenführung ist mit mehreren Liegedreirädern kompatibel und lässt sich an die Größe des Fahrers oder der Fahrerin anpassen.
Apropos Ausflüge – wenn die Tour etwas länger dauern soll, dürfen Taschen nicht fehlen. Wer sein Fahrrad lediglich für Mehrtagesfahrten mit einem Gepäckträger ausrüsten möchte, kann dazu einen Gepäckträger wie den „Quick Rack“ (Ortlieb, UVP: 69,99 Euro) nutzen. Er lässt sich dank Schnellspannsystem im Handumdrehen an- und abbauen und nimmt Taschen oder einen Korb mit bis zu 20 Kilogramm auf.
Bikepacker:innen bevorzugen als Hauptgepäckstück die „große Satteltasche“. Taschenspezialist Ortlieb bietet mit einer weiteren Variante des „Seat-Packs“ (UVP: 159,99 Euro) eine wasserdichte Satteltasche mit Quick-Release-System für eine schnelle Montage an. Sie fasst 13 Liter und ist dank zusätzlicher Adapterschellen auch mit absenkbaren Sattelstützen am Mountainbike kompatibel.
Hier finden Sie die gesamte Pressemappe Fahrradfrühling 2022
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