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Digitalisierung: Die Fahrzeugwerdung des E‑Bikes
Donnerstag, 22. Februar 2024
Technische Innovationen treiben eine Branche an. Auch beim E‑Bike bzw. Fahrrad gibt es immer wieder spannende Neuheiten. Aus dem vor Jahren oft verspotteten Drahtesel ist mittlerweile ein Hightech-Gefährt geworden. Der pressedienst-fahrrad zeigt aktuelle technische Entwicklungen.
Mit der „Motor-Gearbox-Unit“, kurz MGU, präsentiert Schaltungsspezialist Pinion einen neuen E‑Bike-Antrieb, bei dem die Antriebs- und Schaltungskomponenten in einem Gehäuse vereint sind. Der Vorteil: Das System bietet zuverlässige, reibungslose, schnelle Schaltvorgänge auch bei hohen Belastungen und ist dabei äußerst wartungsarm sowie langlebig. Dank der elektronischen Schalttechnologie „Smart-Shift“ lassen sich die Gangwechsel schnell durchführen. Auch sind automatische Schaltvorgänge möglich, z. B. wechselt das System automatisch die Gänge, wenn man anhält. Die schweizerische Firma Fit E‑Bike bietet dazu passende Peripherie wie Akkus und Displays. Fahrradhersteller können hier die Akku-Größe nach Bedarf auswählen. Das Fit-System lässt sich zudem kostenlos um diverse smarte App-Funktionen erweitern. Beispielsweise kann man die Motorleistung je nach Tourenprofil individuell einstellen, navigieren oder digitale Reifendrucksensoren mit dem System koppeln. Die Kombination „MGU running on Fit“ ist beispielsweise am Crossover-Bike „Goroc TR:X“ von Flyer (UVP: ab 8.699 Euro) verbaut.
E‑Bikes mit vielen Möglichkeiten
Automatisches Schalten, wie es beim Auto mittlerweile zum Standard gehört, findet auch beim E‑Bike immer mehr Freund:innen. So ist beim City-E-Bike „Evia Pro Automatic“ von Koga (UVP: 5.299 Euro) eine stufenlose Automatik-Nabenschaltung von Enviolo verbaut. Man muss lediglich die Trittfrequenz festlegen, das Schalten übernimmt das System. In der Version „Evia Pro“ (UVP: 4.899 Euro) kommt die stufenlose Schaltung ohne Automatikfunktion zum Einsatz. Ansonsten besticht der Tiefeinsteiger laut Hersteller durch eine bequeme Sitzposition und hohen Fahrkomfort. Lastenräder der „CS“-Serie von Ca Go (UVP: ab 5.590 Euro) punkten hingegen durch ihre Vielzahl an Gepäckmöglichkeiten. Die Kompakträder lassen sich sogar mit einer Getränkekiste beladen und sind so ein praktischer Alltagsersatz zum Auto.
Sicherheit durch Sichtbarkeit
Um die Sicherheit für Radfahrende zu erhöhen, wird über die Zulassung von Fahrtrichtungsanzeigern, umgangssprachlich Blinker, diskutiert. Der „Turntec“ von Busch & Müller (UVP: 199,90 Euro) zeigt, wie die Theorie bereits in der Praxis angekommen ist. Per Schalter am Lenker werden die zwei Blinker für vorne und hinten geschaltet, das Handzeichen gehört der Vergangenheit an. Die Blinker sind bereits für S‑Pedelecs und mehrspurige Fahrzeuge zugelassen. Ebenfalls für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit steht das Rücklicht „Dart E Brex“ von Busch & Müller (UVP: 44,90 Euro). Es ist mit Brems- und Notbremslichtfunktion ausgestattet: Ein Beschleunigungssensor erkennt den Bremsvorgang und löst das Signallicht aus.
Diebstahlschutz mit App
Um Fahrräder zusätzlich zu schützen, gibt es neben einem sicheren Fahrradschloss die Möglichkeit der GPS-Ortung. Der Tracker „It’s my bike“ von IoT Venture ist zum Nachrüsten an E‑Bikes konzipiert und wird direkt am Motor verbaut. Der Akku versorgt den Tracker mit Strom, die Ortung läuft über GPS. Im Falle eines Diebstahls kümmert sich ein Team von IoT Venture in Zusammenarbeit mit der Polizei um die Wiederbeschaffung. Den Tracker gibt es ab 199 Euro inklusive drei Jahre Nutzung der integrierten SIM-Karte. Günstiger ist der Airtag-Halter „Velodetect+“ von SKS Germany (UVP: 19,99 Euro). Der Adapter lässt sich unterhalb des Flaschenhalters befestigen. Der Nachteil: Die Suche über Apples Airtag ist ungenauer als über GPS. Der Vorteil: Ein Airtag-Halter lässt sich auch an Rädern ohne E‑Antrieb verbauen.
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