Menü ☰ ☰ Login
& Suche
3.965

Bambus-Räder im Schlecker-Markt
Den Artikel als PDF herunterladenPost to FacebookPost to TwitterPost on XingPost on LinkedIn

Donnerstag, 11. Mai 2017

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Der Kieler Fahrradhersteller My Boo eröffnete am 5. Mai 2017 sein neues Hauptquartier im Herzen der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. Das stetige Wachstum des 2012 gegründeten Start-Ups trug dazu bei, dass ein ehemaliger Schlecker-Markt zum weltweit größten reinen Fahrradladen für Bambusräder umgebaut wurde. Die jungen Unternehmer konnten sich bei der

Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.
Eröffnung über hohen Besuch aus der Politik freuen. Kurz vor der Landtagswahl kamen der amtierende Ministerpräsident Torsten Ablig (SPD), Finanzministerin Monika Heinold (Bündnis 90/ Die Grünen) und Staatssekretär Frank Nägele (SPD). Für die drei Politiker war die Teilnahme an der Eröffnung eine Herzensangelegenheit – und das nicht nur, weil sie laut eigenen Angaben in der Nähe der neuen Firmenzentrale wohnen. Sie würdigten vielmehr sowohl die ökologische Fertigung als auch das soziale Engagements der Kieler
Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.
Unternehmensgründer. Die Idee von My Boo basiert darauf, Bambusräder in Ghana fertigen zu lassen. Verkaufserlöse fließen anschließend in soziale Projekte in der Region. Laut Torsten Albig stehe das Projekt für eine soziale, gerechte Welt. Während namhafte Politiker Grenzen schließen und Handelsbarrieren errichten, zeigt My Boo, dass es auch anders geht. „Herr Trump, schauen Sie auf diesen Laden. Dann sehen Sie, wie globales Wirtschaften funktioniert“, sprach sich Torsten Albig klar für den Kurs des Bambusradherstellers aus. „Diese Geschäftsidee des
Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.
fairen Handelns ist großartig. Wir müssen hin zu mehr ökologischer Produktion und Betrieben, die ihre Verantwortung weltweit ernst nehmen“, meinte Monika Heinold im Gespräch mit dem pressedienst-fahrrad. So wird beispielsweise eine Schule gebaut oder Jugendliche bekommen Bambusräder für den Schulweg. „Die Initiative von My Boo trägt dazu bei, die Lebensbedingungen in Ghana konkret zu verbessern“, fasst Frank Nägele zusammen. Der Staatssekretär hat den Werdegang des Unternehmens seit der Gründung mit großem Interesse begleitet und freute sich deshalb besonders über die Eröffnung: „Ich hoffe, dass es noch eine Reihe weiterer so beeindruckender Beispiele sozialen Unternehmertums in Schleswig-Holstein geben wird.“

Passende Themen beim pd‑f:

Das ökologische Fahrrad

Fahrradgeschenke im Kleingedruckten

Der Radfahrer als Wähler: Stimmen fürs Fahrrad

Soziales Engagement: Fahrradbranche geht mit gutem Beispiel voran

Vom Hobby zum Beruf: Arbeiten in der Fahrradbranche

Fahrrad und Ökologie: Schlaglichter aus der Branche


Zurück zur Übersicht: Themenarchiv, Zurück zur Übersicht: Was ist da los?