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Procore: Ein Montage-Leitfaden in Bildern
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Freitag, 19. Juni 2015

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

[pd‑f] Reifenhersteller Schwalbe eröffnet Mountainbikern mit dem Procore-System neue Möglichkeiten. Ein Doppelkammersystem erlaubt es, den Außenreifen zugunsten optimaler Traktion mit extrem geringem Luftdruck zu fahren, während ein unter hohem Druck stehender Innenreifen das System vor Durchschlägen schützt und den Sitz des Reifens auf der Felge sichert. Procore lässt sich mit wenigen Arbeitsschritten nachrüsten. Die einzigen Voraussetzungen: ein Tubeless-fähiger Außenreifen und ein Felgenring mit mindestens 23 mm Innenbreite. Der pressedienst-fahrrad zeigt wie’s geht:

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So soll es aussehen: Das fertig montierte Procore-System von Schwalbe erkennt man nur beim genauen Hinsehen. Das Spezialventil ist einem herkömmlichen Sclaverand-Ventil sehr ähnlich.

 

 

 

Was sich alles im Reifen versteckt: Hochdruck-Innenreifen, Spezialschlauch, Felgenband, Dichtmilch und das rote Herzstück: Der Procore-Airguide. Reifenheber und Montagflüssigkeit helfen beim Aufziehen.

 

 

 

Der Innenschlauch des Procore-Systems unterscheidet sich von anderen Schläuchen nur am Ventil.

 

 

 

 

Weiche Hülle, harter Kern: Der blaue Innenreifen des Procore hält die 4–6 bar Druck der inneren Kammer.

 

 

 

 

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Erster Schritt der Montage: Wie beim bekannten Tubeless-System wird das Felgenband auf die penibel gereinigte Felge geklebt. Das dichtet das System nach innen hin ab.

 

 

 

 

Als zweiten Schritt durchsticht man das Felgenband mit dem Ventil des Innenschlauchs, so wird die Öffnung passgenau.

 

 

 

 

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3. Der Airguide wird nun über das Ventil des leicht aufgepumpten Schlauches geschoben.

 

 

 

 

Der 4. Schritt: Der blaue Procore-Innenreifen wird mit einer Seite ins Felgenbett gezogen, ganz wie bei der normalen Reifenmontage. Der silberne Streifen wird am Ventilloch positioniert, über das kleine Loch wird später die äußere Kammer aufgepumpt.

 

 

 

Schritt 5: Der leicht aufgepumpte Innenschlauch kann jetzt mit montiertem Airguide in den blauen Innenreifen gelegt werden.

 

 

 

 

Der blaue Innenreifen wird um den Schlauch geschlossen, der dabei keinesfalls eingeklemmt werden darf.

 

 

 

 

Innenreifen und Innenschlauch mit Airguide sind nun fertig montiert und exakt positioniert.

 

 

 

 

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Nach der Procore-Montage wird der Tubeless-Reifen aufgezogen. Hierfür stellt man die Felge samt Innenreifen in den Außenreifen und zieht zunächst eine Seite des Außenreifens zwischen Felgenhorn und Innenreifen.

 

 

 

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Bei der Montage des Außenreifens ist die spezielle Montageflüssigkeit „Easy Fit“ hilfreich.

 

 

 

 

Anders als bei der klassischen Tubeless-Montage wird bei der Installation von Procore die Dichtmilch direkt in den Reifen gefüllt.

 

 

 

 

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Reifenheber helfen die zweite Reifenflanke ins Felgenbett zu drücken.

 

 

 

 

Nun geht es ans Aufpumpen: Im Originalzustand (mit hereingedrehtem „Selector“) wird die Innenkammer mit 4–6 bar befüllt. Die Rändelschraube an der Spitze des Ventils muss dafür aufgedreht sein.

 

 

 

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Hier zeigt sich die Besonderheit des Procore-Ventils: Mit herausgedrehtem „Selector“ wird die Außenkammer aufgepumpt. Dank Procore können so bei besserem Pannenschutz wesentlich geringere Drücke gefahren werden als gewohnt.

 

 

 

Schwalbe Procore – fertig und einsatzbereit!

 

 

 

 

 

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Jetzt noch das Vorderrad montieren und schon kann’s losgehen!

 

 

 

 

 


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