Fahrradfahren in der Schwangerschaft: Mit Babybauch fit und gesund
Donnerstag, 11. Juni 2015
*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***
„Darf ich in der Schwangerschaft Fahrrad fahren?“, fragen sich viele werdende Mütter. Für sie gibt es eine gute Nachricht, denn Radfahren eignet sich ideal, um sich und ihrem Baby etwas Gutes zu tun. Der pressedienst-fahrrad gibt Tipps für eine sichere und komfortable Fahrt.
Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.Was müssen Schwangere beim Radfahren beachten?
Ob im Einzelfall etwas gegen das Radfahren spricht, beurteilt am besten schon in der kritischen Frühphase der Schwangerschaft der Arzt. Ansonsten ist erlaubt, was Mutter und Kind guttut. Dabei sollten Schwangere buchstäblich „auf ihren Bauch hören“. Die Motivation darf nicht sein, möglichst fit zu werden, sondern sich wohlzufühlen. Frauen, die bisher sportlich gefahren sind, brauchen sich nicht völlig zurückzunehmen, sollten aber die Belastungsintensität reduzieren. Eine Sportuhr mit Herzfrequenzmessung hilft, das Training zu steuern und eine Überlastung zu vermeiden. Modelle wie der Garmin Forerunner 225 (299 Euro) messen den Puls dabei nicht über einen Brustgurt, sondern ganz komfortabel direkt am Handgelenk. Ein Tabu gibt es allerdings: Ruppige Trails auf dem Mountainbike sollte die werdende Mutter meiden.
Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.Trotz Babybauch komfortabel unterwegs
Eine sportliche Sitzposition wird mit zunehmendem Bauchumfang unbequem. Optimal ist daher ein Fahrrad mit extra tiefem Einstieg und aufrechter Sitzposition wie das Winora „Weekday“ (479 Euro), doch auch ein vorhandenes Rad lässt sich bis zu einem gewissen Grad anpassen. Den größten Effekt erzielt man dabei durch einen kürzeren und steileren Vorbau. Bei einstellbaren Modellen wie dem „Highfix OS BHS-35“ von BBB (49,95 Euro) lässt sich der Winkel nachjustieren. Soll die Sitzposition noch aufrechter ausfallen, kann zusätzlich ein geschwungener Lenker montiert werden.
Passende Themen beim pd‑f:
Damenrad 2.0: So fahren Frauen heute Fahrrad
Mit dem Kinderanhänger sicher unterwegs
Die Zehn Gebote für sicheres Radfahren
Mit dem Fahrrad zur Schule – aber sicher!
Kommentar: Gezielte Verunsicherung durch Unfallzahlen
ADFC zu Kindern im Straßenverkehr: „Nicht länger forschen! Handeln!“
Kinderanhänger im Winter: Der Spaß auf Schnee und Eis ist sicher
Zurück zur Übersicht: Allgemein, Zurück zur Übersicht: Themenarchiv