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Bike-Technik 2019: Wenn das Fahrrad zum Fahrzeug wird
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Donnerstag, 28. Juni 2018

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Fahrräder werden technisch immer ausgereifter. Das betrifft auch den Anspruch der Kunden an komfortable Bedienbarkeit und umfangreichen Service. Dafür werden zunehmend Ideen aus anderen Branchen adaptiert und eine Anwendung am Zweirad ermöglicht.

[pd‑f/tg] Ein Fernlicht für Fahrräder zeigt beispielsweise Busch & Müller mit dem neuen „IQ-XM“ (199 Euro). Wie beim Auto wird per Schalter auf- bzw. abgeblendet. Das Frontlicht ist ab sofort an 25-km/h‑E-Bikes zu finden. Sicherheitsspezialist Abus bietet mit dem Bügelschloss „770A SmartX“ (ab 199,95 Euro) erstmals die Möglichkeit des schlüssellosen Öffnens und Schließens per App. Dank des neuen „Airless“-Systems (84,90 Euro/Laufrad) von Schwalbe muss man sich um den Reifen neuerdings gar keine Gedanken mehr machen. Denn da ein Polyurethan-Einsatz den Luftschlauch ersetzt, ist ein Platten unmöglich. Für alle, die noch pumpen, kommt von M‑Wave die elektrische Pumpe „Elumatik“ (99 Euro) auf den Markt. Mit der Größe zweier Smartphones sorgt der Kompressor auf Knopfdruck für den richtigen Luftdruck. Die volle Kontrolle über letzteren ermöglicht „Tyrewiz“ von Quarq (259 Euro/Paar). Das Sensorpärchen misst während der Fahrt den Luftdruck am Ventil und gibt die Daten ans Cockpit weiter – sprich ans Smartphone oder GPS.

Ideen aus der Kfz-Industrie

In Zusammenarbeit mit den Entwicklern des Williams-Formel-1-Teams ist es dem Faltrad-Spezialisten Brompton gelungen, einen E‑Motor in seine bekannten Räder zu integrieren. Ab 3.150 Euro ist das neue „Brompton Electric“ erhältlich. Stirnradgetriebe werden in Kfz verwendet – Hersteller Pinion hat sie für Fahrräder „geschrumpft“. Seine „C‑Linie“ etwa hat ein Gehäuse aus Magnesium-Druckguss und ist in Rädern ab ca. 2.000 Euro zu finden. Die Zwölf-Gang-Variante ist das Herz des neuen „C12 Lite“ (2.799 Euro) von Stevens, einem voll ausgestatteten Trekkingrad mit Carbon-Riemenantrieb. Letzterer ist bei Harley-Davidson-Fahrern und vielen Industriefeldern bekannt, gewinnt aber auch am Fahrrad immer mehr Fans. Mit den „S550“ (ab 238 Euro) genannten Kurbeln erweitert Riemenhersteller Gates sein Angebot um weitere Komponenten. Auf eine galvanische Bearbeitung setzt Kettenspezialist KMC erstmals bei der Vorbehandlung der E‑Bike-Kette „e101 EPT“ (69,90 Euro). Diese soll eine Laufleistung von mindestens 10.000 Kilometern erreichen. Etwaige Verschleißerscheinungen an Kette, Schaltung, Bremsen, Reifen etc. können Leasing-Nutzer künftig durch das Full-Service-Angebot von Jobrad extra absichern. Wie das genau funktioniert, erklärt Alexandros Molphetas im Interview.
Ein wahrer Grenzgänger zwischen den Kategorien Fahrrad und Kraftfahrzeug ist das S-Pedelec-Liegedreirad „Scorpion fs 26“ (ab 8.990 Euro) von HP Velotechnik. Als mehrspuriges Leichtkraftrad muss es neuerdings gesetzlich mit einem Blinker, einer Hupe und einem Ölstand-Kontrollanzeiger für Bremsflüssigkeit ausgestattet sein. Zudem braucht man Helm und Führerschein – und das Rad ein Versicherungskennzeichen.

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Hier finden Sie die gesamte Pressemappe Eurobike 2018


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