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Fahrradneuheiten passend zur Radsaison
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Dienstag, 7. Mai 2019

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[pd‑f/ag] Frühling lässt sein blaues Band… Passend zum Start der neuen Radsaison zeigt der pressedienst-fahrrad acht Neuheiten, die auf den Frühjahrsmessen 2019 frisch vorgestellt wurden.

Nachhaltige und faire Bekleidung

Outdoor-Ausrüster Vaude baut mit seiner Green-Shape-Core-Kollektion weiter seine ökologisch nachhaltige Produktion aus und hat besonders für Mountainbiker neue Outfits im Angebot. „Mit hoher Funktionalität richten sich die neuen sommerlichen Styles schwerpunktmäßig an vielfältige Aktivitäten auf dem Rad“, beschreibt Anna Rechtern von Vaude. So besteht das „Green Core Tricot“ (130 Euro) zu 61 Prozent aus Merinowolle und zu 39 Prozent aus recyceltem Polyamid. Die Vorderseite ist windabweisend und das Trikot dabei elastisch, atmungsaktiv und schnelltrocknend. Kombiniert werden kann es mit der „Green Core Tech Shorts“ (150 Euro). Diese wird aus einer biobasierten Kunstfaser aus 70 Prozent Rizinusöl und ebenso aus Recycling-Polyamid hergestellt. Es ist elastisch und schnelltrocknend, aber auch partiell wasser- und windabweisend.

Handtasche zum Radfahren

Der „Komplize“ (49 Euro) vom Zubehörhersteller Fahrer Berlin verstaut alles, was beim Frühlingsausflug oder im urbanen Alltag dabei sein muss. Ob Geldbeutel, Smartphone, Tablet, Buch oder der Snack für Zwischendurch, all das findet in der kleinen Tasche Platz. Der Komplize hält den Rücken frei und lässt sich einfach und sicher am Lenker befestigen. „Für die kurzen Wege zu Fuß bietet er einen abnehmbaren Schultergurt, den ihm seine Vorfahren aus den Siebzigern vererbt haben. Doch am liebsten fährt er Rad“, so Philipp Elsner-Krause von Fahrer Berlin.

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Smarter Transporter

Der Gepäck- und Lastentransport mit dem Fahrrad hat sich in den letzten Jahren zu einem nachhaltigen Trend entwickelt. Einerseits erfreuen sich Cargo-Räder großer Beliebtheit. Wer allerdings auf den Komfort und den universellen Einsatz seines bisherigen Fahrrads nicht verzichten möchte, bekommt nun mit dem neuen Lastenanhänger „Cargo“ (399 Euro) von Croozer ein echtes Multitalent zur Auswahl. Mit 135 Litern Stauraum und einer stabilen Bodenplatte verträgt er eine Zuladung bis 40 Kilogramm. „Dadurch eignet er sich nicht nur für alltägliche Zwecke, sondern auch für mehrtägige Radreisen“, führt Teresa Rink von Croozer aus. Die breite Öffnung, der seitliche Abprallschutz für eventuelles Anecken während der Fahrt und eine abschließbare Deichsel machen ihn sehr alltagstauglich. Dabei wiegt er nur neun Kilogramm und kann schnell und einfach zusammengefaltet werden, wenn er transportiert oder platzsparend verstaut werden soll. Optional ist ein Bollerwagen-Set (89,95 Euro) erhältlich, was nicht nur für den Himmelfahrtsausflug interessant ist.

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Für noch mehr Spaß im Gelände

Der schweizerische E‑Bike-Spezialist Flyer hat zur neuen Saison seine drei beliebtesten Mountainbikes gründlich überarbeitet und mit dem ebenfalls neuen Antrieb „GX0“ von Panasonic versehen. Dieser bietet seine immensen 90 Newtonmeter Drehmoment nun mit nur 2,9 Kilogramm Eigengewicht an, was sich positiv auf das Gesamtgewicht der neuen E‑Mountainbikes auswirkt. Das neue „Uproc 7“ (ab 4.299 Euro) etwa bietet neben 160 Millimetern Federweg vorn und hinten und voluminöser 27,5‑Zoll-Bereifung vor allem eine überarbeitete Rahmengeometrie. Diese soll mittels eines flacheren Steuerwinkels für mehr Laufruhe und Stabilität sorgen und durch einen steileren Sitzwinkel zu einer besseren Steigfähigkeit führen. Damit E‑Bikern auch bei längeren Touren ausreichend Energie zur Verfügung steht, wurde ein 630-Wattstunden-Akku verbaut. Die neue Uproc-Serie umfasst auch das vollgefederte Trailbike „Uproc 4“ (ab 3.999 Euro) mit 140 Millimetern Federweg und das Hardtail „Uproc 2“ (ab 2.999 Euro).

Wasserdicht ins Abenteuer stürzen

Bereits 2018 stellte Ortlieb mit dem „Atrack“ einen Rucksack vor, der die Ortlieb-typische Staub- und Wasserdichtigkeit nach Schutzgrad IP67 mit einem ausgewogenen Tragesystem und einem neuen Verschlusskonzept verbindet. Auf Grundlage dieses Rucksacks wurde nun der „Atrack BP“ (179,99 Euro) vorgestellt, der auf die besonderen Ansprüche beim Bikepacking zugeschnitten ist. So wurden die gepolsterten Hüftflossen, welche beim Radfahren eher stören, durch einen einfachen Bauchgurt zur zusätzlichen Fixierung auf der Hüfte beim Biken ersetzt. Die Form wurde insgesamt schlanker gestaltet und eine Helmhalterung hinzugefügt. Jetzt sorgt auch bei Bikepacking-Touren der durchgehende Reißverschluss am Rücken für einen leichten Zugriff und für eine optimale Übersicht im Tascheninneren. „Besonders praktisch sind die vielen Daisy-Chains, an denen sich das optional erhältliche Zubehör leicht anbringen lässt“, so Peter Wöstmann von Ortlieb.

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Zentralgetriebe für Jedermann

Für den Umbau oder Aufbau individueller Räder bietet der Denkendorfer Getriebespezialist Pinion ab sofort seine Zentralgetriebe auch dem Fahrradfachhandel an. Bisher waren die Getriebe nur für Fahrradhersteller erhältlich. „Somit kommunizieren wir nun erstmalig auch UVP-Preise an die Endkunden und schaffen damit Preistransparenz und eine bessere Vergleichbarkeit der Fahrradmodelle am Markt,“ erklärt Thomas Raith, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Pinion. Getriebe der „C‑Linie“ mit sechs, neun oder zwölf Gängen sind etwa ab 649 Euro, Getriebe der P‑Linie mit neun, zwölf oder 18 Gängen ab 1.199 Euro erhältlich. Der Verkauf von Pinion-Getrieben an den Einzelhandel ist an konkrete Anwendungsfälle geknüpft. So haben Fachhändler nun die Möglichkeit, Getriebe für konkrete, im Vorfeld mit dem Kunden besprochene Projekte zu ordern.

Leicht und robust

Ab sofort sind von Hersteller SKS Germany, bekannt für Schutzbleche und Luftpumpen, auch zwei neue Flaschenhalter erhältlich, die speziell für die Anforderungen beim Mountainbiken und Rennradfahren entwickelt wurden. Der „Dual“ (24,99 Euro) besteht aus recycelten Carbonfasern und schlagfestem Polyamid, wiegt 28 Gramm und richtet sich damit an ambitionierte Mountainbiker, für die ein ausgewogenes Verhältnis von geringem Gewicht und hoher Robustheit eine Rolle spielt. Einer der leichtesten Flaschenhalter auf dem Markt ist künftig der „Pure“ (44,99 Euro). Er wiegt nur 19 Gramm und ist komplett aus Carbon gefertigt. „Die Carbon-Struktur im Pure ist nicht herkömmlich gewebt, sondern in geradliniger Faserstruktur verarbeitet. So wird das Material besonders belastbar“, erklärt Sarah Schlinkmann von SKS Germany.

E‑Antrieb speziell für die Stadt

Der Berliner Antriebshersteller Brose erweitert in diesem Frühjahr seine Produktfamilie Brose Drive um einen speziell auf den City-Einsatz abgestimmten Antrieb. Beim neuen Mittelmotor „Brose Drive C“ steht die besonders harmonische Tretunterstützung im für den Stadtverkehr passenden Trittfrequenzbereich im Fokus. Dieser Antrieb liefert mit einem maximalen Drehmoment von 50 Newtonmetern eine vergleichsweise moderate Unterstützung. „Statt einen schwer kontrollierbaren Schub zu liefern, gleicht der Brose Drive C Unregelmäßigkeiten beim Tritt in die Pedale aus,“ beschreibt Horst Schuster, Leiter Vertrieb und Marketing bei Brose. Das sorge für ein komfortables Fahrerlebnis. Dazu trage auch bei, dass der Antrieb bei Übertreten der maximalen Unterstützungsgeschwindigkeit von 25 km/h oder dem Fahren ohne Batterie komplett entkoppelt. „Uns ist ein sehr natürliches und fahrradähnliches Fahrgefühl wichtig“, so Schuster. Brose-Antriebe sind zudem für ihre geringe Geräuschkulisse bekannt, die sie einem Riemenantrieb im Gehäuseinnern verdanken. Der neue Antrieb wird an E‑Bikes ab einer Preisklasse von ungefähr 1.700 Euro verbaut.

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