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Stimmen von der Eurobike
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Samstag, 31. August 2013

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Alle Jahre wieder – trifft sich die Fahrradwelt zur Eurobike am Bodensee. Alle Jahre wieder sammelt der pressedienst-fahrrad die Eindrücke der Aussteller. Nachfolgend finden sich 16 Statements zum Verlauf der Eurobike 2013.

Sabine Witte, Zwei plus zwei

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„Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf dieser Eurobike und glücklich über die Möglichkeit, unsere Händler einmal im Jahr auch persönlich zu treffen. Was mich persönlich hier sehr freut, ist, dass viele Hersteller modischer, stylisher werden. Davon lebt der Gesamteindruck der Messe. Und es passt auch gut zu unserem Produkt: Kindertransporter prägen den Lifestyle der Städte auch sehr deutlich. Ich habe den Eindruck, dass die Messe insgesamt weiblicher wird. Es wird farbiger, schöner – und das ist ja irgendwie auch in der Natur der Frau …. Mich haben hier sehr viel Stände und Produkte mehr angesprochen als noch in den Vorjahren.“

Heiko Müller, Riese & Müller

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„Wir sind begeistert von der Eurobike 2013 – das Interesse an unseren Hybridrädern ist überwältigend und auch unsere Händler sehen da noch ein riesiges Wachstumspotential für die nächsten Jahre. Das bestätigt uns darin, uns ganz auf dieses Feld konzentriert zu haben. Die Bedeutung der Messe ist natürlich auch durch den Besuch der Bundeskanzlerin enorm gestiegen. Der Besuch zeugt von der wachsenden Bedeutung der E‑Mobilität – und von einer Zugkraft, von der auch das Fahrrad und das E‑Bike profitieren. Außerdem haben wir für das Blue Label Charger das erste Mal in unserer Firmengeschichte einen Eurobike Award in Gold erhalten – das macht uns natürlich sehr stolz.“

Stefan Scheitz, Felt und Sport Import

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„Unser Interesse auf dieser Eurobike ist es, eher eine Idee unserer Marken zu vermitteln, als so viele Produkte zu zeigen. Dafür haben wir unsere Präsentation stark reduziert und auf das Wesentliche konzentriert. Das gelingt uns hervorragend. Im letzten Jahr haben wir 120 Räder gezeigt – dieses Jahr sind es 30. Unsere Verkäufer müssen nicht mehr durch die gesamte Produktpalette gehen, sondern können zeigen, was und wer wir sind. Im Großen und Ganzen kommt mir diese Eurobike sehr entspannt vor. Die Besucher sind einerseits sehr konzentriert, haben aber durchaus die Augen offen und schauen rechts und links nach Interessantem, Neuem.“

Sven Bernhardt, Winora Group und Haibike

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„Für den Stand der Winora Group war natürlich der Besuch der Bundeskanzlerin eine große Ehre und einfach das Highlight. Wir erleben eine unglaubliche Nachfrage nach unsere Marke Haibike – sowohl im sportlichen Bereich, aber auch der E‑Performace-Bereich. Wir haben 2010 unser erstes E-Mountainbike vorgestellt und das Thema seither in jede Klasse des MTB-Sports diversifiziert. Ebenso neu ist unser 45 km/h‑Rennradpedelec. Wir bieten es dem Markt hier an und sind sehr gespannt, ob es ähnlich erfolgreich wird wie die E‑MTBs. Wir erfahren hier ein steigendes Interesse, vor allem auch international. Das betrifft zum Beispiel auch Testfahrten – und da wäre es sicherlich schön, mehr und größere Flächen für Testfahrten auch hier auf der Messe selbst.“

Ralf Puslat, Puky

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„Die Eurobike 2013 zeigt sich einmal mehr als absolute Weltleitmesse und wurde politische geadelt durch die Eröffnung durch die Kanzlerin. Hier zeigt sich die gesamte Breite der weltweiten Fahrradbranche, jede Gattung, jede Nische ist hier vertreten – das gibt es so nur in Friedrichshafen. Kleine Abstriche müssen wir da am Platz machen – wir hätten gern ein bisschen mehr davon. Wir haben einen enormen Zustrom internationaler Kundschaft und merken, dass das Interesse am Fahrrad immer weiter zunimmt. Und da Mobilität immer auch dort anfängt, wo Kinder geboren werden und ihre ersten Schritte machen, steigt auch das Interesse an Kinderfahrzeugen. Da freut uns natürlich, dass Konsumenten diesen Schritt mit wertigen Produkten erleichtern wollen.“

Stefan Stiener, Velotraum

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„Unsere Besucher erwarten eine gewisse Kontinuität der Produkte, gepaart mit feinen Neuerungen und Veredelungen. Das wissen wir und dem können wir gut begegnen. Außerdem haben wir aber eine fette Überraschung hier am Stand, unser Fatbike Pilger. Dafür bekommen wir interessanterweise ebenso viel Lob und Begeisterung wie Ablehnung und Bestürzung. Es ist also nicht immer positiv, wenn man sich von seinem etablierten Markenkern entfernt. Aber wir sind absolut überzeugt von dem Pilger und sind sicher, dass sich das sich die Begeisterung durchsetzen wird. Die Messe selber wird immer großkörniger. Es herrscht eine Gigantomanie, die wir als kleiner Hersteller als unangenehm empfinden. Wir erleben eine Masse an Besuchern, worunter teils die Qualität der Gespräche etwas leidet. Es gibt eben auch einige Händler, die keine Lust auf diesen großen Auflauf hier haben. Im Großen und Ganzen ist Friedrichshafen aber völlig unersetzlich und eine großartige Messe.“

Tobias Erhard, Sram

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„Für uns ist die Eurobike 2013 mit einem phänomenalen Besucherzuspruch gesegnet. Wir zeigen hier nicht nur unsere gesamte Produktpaletten unsere Marken Sram, Avid, RockShox und Truvativ, sondern sind auch mit insgesamt 130 Mitarbeitern aus Europa, Asien und den USA vertreten. Unser größtes Problem ist der Platzmangel – wir haben daher doppelstöckig Bürocontainer im Außenbereich stehen, in denen wir größere und kleinere Meetings abhalten. Die großen sportlichen Trends auf der Messe sind der 1x11-Antrieb am Mountainbike und die Scheibenbremse am Rennrad. Im urbanen Bereich geht’s um den E‑Antrieb und unsere Achtgang-Nabenschaltung.“

Dr. Rainer Müller, Busch & Müller

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„Zunächst habe ich ein dringendes Anliegen an die Messe: Die Verkehrssituation ist unerträglich. Wenn man eine Stunde vom Parkplatz auf die Straße braucht, ist man zurecht frustriert. Hier braucht es lediglich ein paar Leute, die den Verkehr regeln, das würde schon viel helfen. Ansonsten sind wir überwältigt von einem sehr großen Interesse an unserem Thema Beleuchtung – insbesondere nach der Änderung des Paragraphen 67. Das verschafft dem Thema viel Aufmerksamkeit, verursachte aber auch ein großes Informationsbedürfnis, das wir hier stillen können und wir haben auch die passenden Produkte dafür im Angebot. Daher sind wir bisher sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe.“

Doris Klytta, Schwalbe

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„Die Messe erfüllt all unsere Erwartungen, wir haben gute Gespräche mit den Händlern und können also ein positive Zwischenbilanz ziehen. Einzig an der Verkehrssituation muss sich etwas ändern!Eines unserer Highlights hier ist der neue Tourenreifen Marathon Almotion, für den wir den Eurobike Award gewonnen haben, ein anderes ist der unplattbare Marathon Plus. Weitere Zugthemen sind schlauchlose Rennradreifen und beim Mountainbike 27,5“. Hier ist den Händlern mittlerweile klar, dass sie sich mit drei verschiedenen Reifengrößen am MTB befassen müssen. “

Torsten Mendel, Abus

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„Unser Stand ist durchgehend voll, die Nachfrage ist gewohnt hoch – es herrscht also der ganz normale Messewahnsinn, im positivsten Sinne. Wir sind absolut zufrieden bisher, das Interesse an unseren Schlössern ist ungebrochen, aber auch Taschen und Helme sind bestens dabei.
Dass die Kanzlerin die Messe eröffnet hat, ist ein Riesenschritt in die richtige Richtung – wir haben alle jahrelang darauf hin gearbeitet. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft: Die Branche ist auf dem richtigen Weg.“

Stefan Oelker, Focus

„Das große Thema auf dieser Eurobike ist die Elektrifizierung des sportiven Bereichs. Da sind fast alle Hersteller dran und es ist einfach enorm, was da alles passiert. Hier erschließt sich eine neue Anwenderschaft und neue Zielgruppen, auch jüngerer Fahrer. Das wird der Branche sehr gut tun. Ein anderer Schwerpunkt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung von Rennrädern in Sachen Gewicht und auch Scheibenbremse, da arbeiten wir derzeit dran. Die Besucherzahlen in unserer Halle sind in diesem Jahr nochmal höher als 2012, wobei das eigentlich kaum steigerungsfähig war.“

Christina Halasz, Ortlieb

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„Wir sind vollauf zufrieden mit dem dem bisherigen Verlauf der Messe. Unsere neuen Produkte kommen sehr gut an, die High-Visibility-Serie reflektierender Taschen wurde mit einem Eurobike Award in Gold prämiert, worüber wir uns sehr freuen. An unserem Messestand ist Hochbetrieb, es herrscht eine rege Frequenz an Händlern und Distributoren. Wir hören jedoch von unseren Kunden, dass die Hallen dieses Jahr schon fast zu voll sind, wodurch der Messebesuch als anstrengender als in den Vorjahren wahrgenommen wird.“

Gernot Moser, Vaude

„Für uns als Bekleidungshersteller ist der Zeitpunkt der Messe generell zu spät – unsere Produktionszyklen sind anders als die der Fahrradhersteller und haben sich in den letzten Jahren noch massiv nach vorne verlegt. Also führen wir hier hauptsächlich strategische Gespräche, Verkaufsgespräche hauptsächlich mit kleineren Händlern. Wir haben eine grundsätzliche Ausrichtung auf Nachhaltigkeit – und das sehen wir mittlerweile in der Radbranche ankommen. In der Outdoorbranche ist schon länger gesetzt und wird hier nun auch von den Händlern nachgefragt. Wir merken deutlich, dass die Vorbildung der Händler ständig wächst, wir müssen nicht mehr so intensiv Aufklärungsarbeit leisten wie noch vor wenigen Jahren. Wir werden da als Vorreiter gesehen. Ansonsten sind wir sehr glücklich mit der Messe, nicht zuletzt, weil wir aus der direkten Nähe kommen und unsere Mitarbeiter abends teils mit dem Rad nach Hause fahren können.“

Anke Namendorf, Koga

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„Für uns läuft die Eurobike 2013 wirklich ideal. Wir haben eine so unwahrscheinliche Nachfrage hier, dass wir kaum noch Prospekte übrig haben. Vielleicht liegt das an unserem neuen Platz in der ersten Reihe dieser Halle. Interessanterweise fragen sehr viele Leute nach unserer F3-Serie – nach stilvollen Rädern ohne Elektroantrieb. Es wird deutlich honoriert, dass wir uns auch mit normalen Fahrrädern noch viel Mühe geben. Ohne natürlich die E‑Bikes außen vor zu lassen. Wir sind also recht glücklich hier; wenn jetzt noch die An- und Abfahrtsstraßen verdoppelt würden, wäre alles perfekt.“

Paul Hollants, HP Velotechnik

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„Wir erleben auf der Eurobike 2013 ein riesiges Medieninteresse. Nach meiner Wahrnehmung sind viel mehr Medienvertreter vor Ort. Das mag mit dem Besuch von Kanzlerin Merkel zu tun haben und es zeigt, wie sehr das Thema gesellschaftlich an Bedeutung gewonnen hat. Von der Messe wünschen wir uns mehr Platz, sowohl zur Präsentation unserer Ideen als auch für Testmöglichkeiten unserer Liegeräder. Ansonsten leistet das Team der Messe Friedrichshafen ganze Arbeit und auch an der Verkehrssituation wird gearbeitet. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre hier in Friedrichshafen. Der größte Trend für uns ist, auch mit dem Liegerad ins Gelände zu fahren. Unser Scorpion fs Enduro hat einen ganz starken Start beim Eurobike Demoday gehabt, hat den Eurobike Award gewonnen und hat besonders Mountainbikern stark gepunktet – sie kamen alle mit dem Liegeradgrinsen zurück.“

Kurt Schär, Biketec

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„Wir haben eine komplett neue Generation von Pedelecs hier vorgestellt – mit neuem Motor von Panasonic und einem Modell mit Bosch-Motor, sowie komplett überarbeitete Rahmen und Farben. Darauf bekommen wir ausnahmslos positive Reaktionen des Fachhandels. Erstaunlicherweise ist unser Klassiker, der C-Flyer mit tiefem Einstieg, im Zentrum des Interesses. Als Zweites kommt unsere RS-Serie, Racing Sport, in der voll gefederten 650B-Offroad-Version sehr gut an. Weiterhin bin ich fast wunschlos glücklich, wenn ich so viele tolle Händler hier begrüßen darf. Ansonsten sehe ich hier auf der Messe endlos viele Elektroräder, oftmals ohne eigenes Profil oder Charakter, eine Anhäufung von Rädern mit unterschiedlichsten Antrieben und Marken, die Endverbraucher vielleicht etwas verwirren können.“

Christoph Goebel, Grofa

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„Die Messe ist außergewöhnlich gut für uns. Unser Stand ist stark besucht und die Gespräche von sehr hoher Qualität. Wir spüren eine starke Nachfrage nach Zubehör für das urbane Radfahren und auch der E‑Bike-Boom kommt bei uns durch. Da geht es vor allem um Arbeitswege und dass die Leute sich nicht unbedingt komplett umziehen wollen. Man sieht deutlich, dass die Messe immer größer und professioneller wird und außerdem nehmen wir einen sehr deutlichen Anstieg internationaler Besucher wahr.“

 

Passende Links beim pd‑f:

Der Radfahrer als Wähler: Stimmen fürs Fahrrad

Soziales Engagement: Fahrradbranche geht mit gutem Beispiel voran

Pressemappe Eurobike 2015 – Neuheiten, Trends und Technik 2016

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Integrationsleistung: Wie das Fahrrad mit dem Licht verschmilzt

Pressemappe „Eurobike 2013“

Pressemappe „Eurobike-Besuch Angela Merkel“

Vom Hobby zum Beruf: Arbeiten in der Fahrradbranche

 

 


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