Kamera kaputt – Nur die ErFAHRung zählt!
Freitag, 21. August 2015
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Erfahrung kann bisweilen schmerzhaft sein, für Mensch wie Material. Gerade auf den ersten Fahrten müssen sich beide aneinander gewöhnen. So ging es auch Gunnar Fehlau, als er die erste richtige „Gravel Grinder“-Runde mit dem „pd-f-Gravelbike“ von Nicolai unternahm.
Raus aus Göttingen ging es auf einer alten, zurückgebauten Bahntrasse Richtung Dransfeld. Die Piste verläuft entlang der B3, aber keinesfalls parallel, vielmehr in feinen Windungen den Berg hinauf. Schöner kann man aus Göttingen in westlicher Richtung nicht hinausfahren.
Noch im Stadtgebiet muss man ein paar Schutthügel überwinden. Und dabei ist es passiert: Gerade noch hatte Fehlau das Rad und sich selbst mittels Auslöser Marke Eigenbau an seiner Lieblingskamera in Szene gesetzt, schon ging es über ruppiges Geläuf abwärts. „Hier zeigen sich die Unterschiede zwischen Mountainbike und Gravelracer sofort“, erinnert sich Fehlau und ergänzt: „Beim MTB sitzt die Kamera fest in der kleinen Lenkertasche!“ Beim Gravel-Racer kommen die Vibrationen bei Schlaglöchern deutlicher direkter am Lenker an. Die Kamera ist kurzerhand herausgehüpft und hart auf dem Splittweg aufgeschlagen. Ein paar Beulen und Kratzer hat sie davon getragen, sie funktioniert aber noch und hat diese Bilder mitgebracht:
Ach ja, dieser kleine Fauxpas mit dem Fotoapparat hat übrigens keinen Einfluss auf Fehlaus Gravel-Erlebnis: „Road+ ist eine spannende Erweiterung der Rennradidee, ich bleibe dran. Nach der Eurobike mache ich einen Gravel-Overnighter mit dem Rad!“
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