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Weltmeistertitel für Haibike
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Donnerstag, 29. Juni 2017

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Guido Tschugg – UCI Downhill Weltmeister auf Haibike SEET Dwnhll

Am vergangenen Wochenende hat sich der Ameranger Mountainbike Profi, GUIDO TSCHUGG zu seinem 20-jährigen Profi-Dasein selbst ein Geschenk gemacht und sicherte er sich auf seinem Haibike SEET Dwnhll die UCI Downhill Weltmeisterschaft in der Masters-Klasse (Ü40).

Nachdem Tschugg‘s Paradedisziplin, das Biker-Cross, 2011 als Weltcup-Disziplin von der UCI gestrichen wurde, hat sich der damals 35jährige aus dem aktiven Renngeschehen zurückgezogen und sich mehr auf Film- und Fotoprojekte im Freeride-Bereich konzentriert. Seit 2015 ist Tschugg DER Pionier im e‑Bike Gravity Bereich.

Als Downhiller sammelte Tschugg in den ersten Jahren seiner Profi-Karriere wichtige Erfahrungen , ehe er dann 2004 ganz zum 4cross wechselte und von da an neben diversen Deutschen Meistertiteln mehr als 20 Weltcup-Podiumsplätze eingefahren hat – gekrönt vom Weltcup-Sieg 2004 in Fort William (GB) und seinem 2. Platz im Gesamtweltcup 2008. Dies war u.a. auch das Jahr, in dem er in ANDORRA die Weltcup-Führung übernommen hat.

Ein gutes Omen also, um an diesen Ort zurückzukehren und sich mit seinen damaligen Mitstreitern nochmal auf einer der härtesten und technischsten Downhillstrecken der Welt zu messen. Ein weiterer Beweggrund des HAIBIKE Teamriders war auch seine Motivation, der Welt zu zeigen, dass er trotz oder gerade durch seinen Umstieg auf das e‑Bike konditionell fit ist und durchaus auch Rennen ohne e‑Antrieb gewachsen ist.

Nach der schnellsten Qualifikationszeit konnte Tschugg auch im Rennen mit über 6 Sekunden Vorsprung all seine Gegner hinter sich lassen und ist nun Weltmeistertitel in der UCI Masters-Klasse (Ü40).

„Nach so vielen Jahren wieder im Renngeschehen zu sein, war doch etwas ungewohnt. Ich muss zugeben, dass ich die Stunden vor dem Rennen doch sehr nervös war – als ich jedoch am Start stand, konnte ich auf meine langjährige Erfahrung und mentale Stärke bauen und meine Leistung optimal abrufen. Der emotionalste Moment jedoch war nicht wie erwartet die Siegerehrung und das Überstreifen des Regenbogentrikots, sondern eine Sprachnachricht meiner beiden Kinder: Papa Du schaffst das – wir drücken Dir die Daumen … ganz fest.“  Guido Tschugg

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