Kinderrad 2019: Alltag und Sport für jedes Alter
Dienstag, 5. Februar 2019
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Das Kinderrad ist extrem wichtig zum Erlernen zentraler Fähigkeiten: Balance, persönliche Freiheit, Teilnahme am Straßenverkehr und Spaß am Sport. Der pressedienst-fahrrad gibt einen Überblick über 2019er- Modelle für jede Altersklasse und Gattung.
Neue Fahrzeuge für die Kleinsten
Mit dem „Pukymoto“ (59,99 Euro) von Puky erfolgt der Lückenschluss zwischen Rutschfahrzeug und erstem Laufrad. Drei Räder sorgen bei den Fahrern ab ca. einem Jahr für festen Stand, die Sitzschale für sicheren Halt. Viel von der DNA der US-Marke Cannondale findet sich im Laufrad „Trail Balance 12“ (199 Euro) für Kinder ab ca. zwei Jahren – vor allem die „Lefty“-Starrgabel mit einem einzigen Gabelholm. Mit BMX-Lenker weckt das Zwölf-Zoll-Rad mit knapp vier Kilogramm Begeisterung – natürlich auch bei den Eltern … Seinem Namen entsprechend ist das ebenfalls zwölfzöllige Laufrad „Bonsai“ des britischen Herstellers Early Rider aus Holz und ziemlich klein (179,99 Euro). Der einteilige Rahmen erlaubt eine gelungene einseitige Hinterradaufhängung; auch die Gabel wird aus Holz gefertigt. Ein Hingucker ist das Spielrad „Space Shuttle“ der Marke Royal Baby (ab 259 Euro) mit leichtem Magnesium-Rahmen. Ungewöhnlich bei dem 16-Zöller für Kinder ab drei Jahren sind die Scheibenbremsen – gut dosierbar und dank ergonomischer Kinderbremsgriffe sicher zu bedienen.
Sport-Bikes für jeden Zweck
Wer schon mit fünf Jahren „E.T.“ schaut und dann ein BMX-Rad will, sollte sich an Wethepeople aus Köln wenden: Das „Seed 16“ (419,99 Euro) wurde maßstabsgerecht vom regulären 20-Zoll-BMX herunterskaliert. Trotzdem kommen 2,2 Zoll breite Reifen zum Einsatz. Aber nicht vergessen: Dies ist ein Sportgerät, das in die Halfpipe gehört, nicht aber in den Straßenverkehr. Den Einstieg in den Cyclocross-Sport für Kinder ab ca. neun Jahren ermöglicht das Modell „Junior CX“ (799 Euro) des Querfeldein-Spezialisten Stevens: Am 24-Zoll-Rad ist mit 2‑x-9-Gang- Schaltung, kräftigen Mini-V-Brakes und 32 Millimeter breiten Stollenreifen alles dran, was man für schnelle Runden im Gelände braucht. Wer eher MTB-affin ist, kann seinen Kindern im Teeny-Alter diesen Leckerbissen bieten: Eightshot hat mit dem „X‑Coady 275 Disc“ für schlanke 699,99 Euro ein vollwertiges MTB für junge Fahrer ab ca. 143 Zentimeter Körpergröße im Angebot. Mit 27,5‑Zoll-Laufrädern, 80- Millimeter-Luftfedergabel, 1‑x-10-Gang-Kettenschaltung und geringem Gewicht gelingt der Einstieg in den richtigen Geländesport bestens. Mit dem coolen „Scraper Kid 3.0“ von Abus (ab 44,95 Euro) gibt es keine Diskussion ums Aufsetzen eines Helmes mehr. Der robuste Hartschalenhelm nimmt die Formensprache von Skate-Helmen auf und ist als echtes Multitalent für unterschiedlichste Bewegungsarten geeignet.
Praktisch in Freizeit und Alltag
Das erste Straßenrad, etwa zum Schulanfang, bringt Puky mit dem „Skyride 20–3 Alu Light“ für 399,99 Euro in die Läden. Das 20-Zoll-Rad ist komplett StVZO-konform ausgestattet, dabei aber immer noch kindgerecht in Sachen Ergonomie und Sicherheit. Gleich in drei Varianten bietet Winora das sportliche Kinderrad „Dash 24“ (ab 499 Euro) an: mit Drei- bzw. Siebengang-Nabenschaltung sowie mit einer 21-Gang- Kettenschaltung. Damit ist der 24-Zöller mit seiner 50-Millimeter- Federgabel fast schon ein kleines Mountainbike, aber mit StVZOAusstattung und Gepäckträger voll alltagstauglich für Radfahrer ab ca. acht Jahren. Dazu passt das neue wasserdichte Packtaschen-Set „Sport- Roller Free“ (114,95 Euro) von Ortlieb mit zweimal 12,5 Liter Volumen. Die limitierende Größe am Kinderrad ist nämlich die Fußfreiheit nach hinten, die bei konventionellen Packtaschen eingeschränkt ist. So ist auf der Familienradtour eine gerechte Lastenverteilung möglich.
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