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Immer weiter, immer breiter: Sieger der Saison 2017 (Fahrrad)
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Donnerstag, 2. März 2017

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Die Neuheiten für die Fahrradsaison 2017 stehen in den Startlöchern. Fachjournalisten und Experten konnten bereits ein Auge darauf werfen und erste Produkte ausgiebig testen. Der pressedienst-fahrrad hat wichtige Testurteile untersucht und ein Ranking eigener „Sieger der Saison“ erstellt. Zwei Trends zeichnen sich für die Saison 2017 ab: E‑Bikes und breite Reifen.

Velotraum – Reiselust? Aber bitte mit Rennrad!

[pd‑f/tg] „Gravel“- oder „All-Road“-Bike heißt die neue Radgattung, die 2017 für Aufsehen sorgt. Der Sinn ist einfach erklärt: Dank breiterer Reifen werden Rennräder schlechtwegetauglich. Somit ist der Rennradfahrer nicht mehr auf Asphalt angewiesen, sondern kann auch auf Schotterwegen und Waldpisten im Gelände Spaß haben. Neue Möglichkeiten ergeben sich daher auch für Fahrradhersteller: Nicht nur Rennrad-Knowhow ist bei der Entwicklung gefragt, sondern auch Reisetauglichkeit. Kein Wunder also, dass das „Speedster SP3“ (Grundpreis ab 3.690 Euro) vom Reiserad-Spezialisten Velotraum beim Gravelbike-Test der Radtouren-Redaktion (Ausgabe 01/17) als „Top-Produkt“ ausgezeichnet wurde. „Im Test erste Wahl – und im Komfort“, urteilten die Tester, die neben der komfortablen Sitzposition die souveränen Fahr- und Bremsleistungen des Rades hervorhoben. Insgesamt „kluge Lösungen für die Langstrecke“, die sich durch ein Baukastensystem individuell anpassen lassen.

Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.
Flyer – was lange währt, wird sehr, sehr gut

Ein Motor mit integriertem Zwei-Gang-Getriebe, ein formschlüssig ins Unterrohr eingesetzter Akku, vollgefedertes Fahrwerk, hochwertige Komponenten – das „Uproc 7“ (ab 4.699 Euro) von Flyer begeistert die Redaktion der Elektrobike „schon im Stand“. Die Entwicklungszeit dieses E‑MTBs habe sich gelohnt, findet die Redaktion. Eine kompakte Sitzposition sowie eine „klasse Handlichkeit“ auf den Trails zeichnen dieses E‑MTB aus. Gerade auf Trail-Passagen gehe das Uproc ab wie „Schmitz Katze“ schreibt die Fachredaktion in ihrer ersten Ausgabe 2017. Dem schweizerischen E‑Bike-Pionier sei hier ein tolles All-Mountain-Bike mit „herausragendem Fahrwerk“ gelungen.

HP Velotechnik – sportlich auf drei Rädern

„Spaßmaschine“ titelte die Zeitschrift Elektrorad in ihrer Ausgabe 01/2017 über das „Scorpion fs 26 Enduro“ von HP Velotechnik (ab 4.690 Euro). Der dreirädrige Flitzer mache „richtig gute Laune“. Wesentlichen Anteil daran trage die Federung: „Das kurvenfreudige Fahrwerk“ der Vorderräder arbeitet mit Technik aus dem Automobilbau. Agil, faltbar und mit hohem Sitzkomfort überzeuge das Liegerad auf und abseits von asphaltierten Wegen. Deshalb bekam es den Sport-Tipp der Redaktion. Ein breites Übersetzungsspektrum sowie ein praktischer Elektromotor bringen selbst auf Bergetappen den richtigen Schwung. „Da will man gar nicht mehr absteigen“, so die Elektrorad-Redaktion, die sich auch erfreut über den elektrischen Rückwärtsgang zeigte.

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Puky – für junge Sportler und Eltern

Kinderräder haben immer einen schwierigen Spagat zu meistern. Kids wollen es cool – Eltern wollen es sicher. Die Lösung schafft nach Ansicht der Testbild (Ausgabe 01/16) das „Crusader“ (ab 349,99 Euro) von Puky am besten. Alltagstauglich, qualitativ hochwertig verarbeitet und stabil waren die Hauptkriterien, die dem Rad den Testsieg einbrachten. Alles zu einem vernünftigen Preis, was das Rad auch zum Preis-Leistungs-Sieger des Tests macht. Die sichere Ausstattung (1,0 bei Beleuchtung, Ausstattung, Anbauteile) und der kurze Bremsweg überzeugen nicht nur die Tester, sondern auch die Eltern. Bei der Nutzerbewertung durch Kinder schnitt das „Crusader“ ebenfalls mit Bestnote ab.

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Haibike – Carbon und E‑MTB? Super Kombination!

Zu den Top-Firmen bei der Entwicklung von Elektro-Mountainbikes zählt das Schweinfurter Unternehmen Haibike. Mit dem Modell „Xduro HardSeven Carbon 10.0“ (7.999 Euro) beweisen die Franken, dass der Werkstoff Carbon auch den hohen Anforderungen von E‑MTBs gerecht wird – und gleichzeitig für ein geringes Radgewicht sorgt. Die Redaktion der World of MTB befindet: „Überzeugend umgesetzt.“ Beim Bike-Test in Ausgabe 01/16 wurde das Haibike zum Testsieger erklärt. Das Rad habe „alles, was das Herz begehrt“ und sei „auf ganzer Linie überzeugend“. Dazu kommt eine Highend-Ausstattung mit „XX1“-Schaltung von Sram sowie der „RS1“-Federgabel von Rock Shox. Das Fazit: „Macht auf jedem Terrain Spaß.“

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Felt – was die Technik hergibt

„Fast schon unverschämt, was Felt abliefert“, urteilt die Redaktion der World of MTB über das neue „Decree FRD“ (9.999 Euro) des kalifornischen Herstellers. Was eigentlich negativ klingt, ist absolut positiv gemeint. Das Mountainbike wurde als Testsieger des großen MTB-Tests der Ausgabe 06/16 ausgezeichnet. Das Trail-Bike zeige „alles, was aktuell möglich ist“. Trotz vollwertiger Ausstattung (z. B. mit absenkbarer Sattelstütze) ist es leichter als viele Konkurrenzmodelle und dennoch auf höchstem Stand der Technik. Ein leichtes Fully mit sehr guten Fahreigenschaften, ein „Highend-Bike durch und durch“, so die Deggendorfer Bike-Tester.

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Riese & Müller – komfortabel immer weiter

„Weiter fahren, mehr erleben“ – so lautet das Motto des E‑Bike-Herstellers Riese & Müller bei seinem neuen „Delite Mountain“ (ab 5.299 Euro). Dank eines Dual-Battery-Systems kann eine Akku-Kapazität von 1.000 Wattstunden erreicht werden. Fest installiertes Licht und zwei seitlich am Steuerrohr montierte Trinkflaschen erhöhen die Tourentauglichkeit. „Trotz all dieser Features wirkt das Rad dank seines reduzierten Designs nicht überladen“, fand die Jury des Design & Innovation Awards, die das Rad in der Kategorie Mountainbike auszeichnete. Das Fazit: Ein echtes „Komfortwunder, von dem man nur ungern wieder absteigt.“

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