Ein Zuhause fürs Fahrrad: vom Kellerkind zum Mitbewohner
Montag, 21. Dezember 2015
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Ob es den Winter über eingemottet oder das ganze Jahr lang gefahren wird: Das Fahrrad braucht ein trockenes und sicheres Plätzchen. Der pressedienst-fahrrad zeigt, wie Radler ihren Gefährten ein Zuhause schenken.
Vom Kellerkind …
Garage, Keller, Schuppen: Hier verbringt das Fahrrad traditionell die Zeit zwischen den Außeneinsätzen. An sich keine schlechte Sache, ist es doch mehr oder minder vor Witterungseinflüssen und Langfingern geschützt. Meist muss der Platz jedoch mit anderen Besitztümern geteilt werden, von den Kisten mit der Weihnachtsdeko bis hin zum Auto. Kein Problem, das Fahrrad sucht sich seinen Platz einfach in der Vertikalen: Höhenversetzt am Vorderrad aufgehängt wie beim Hängeparker „3800“ von WSM (ab 65 Euro frei Haus) hält sich der Raumbedarf für bis zu acht Räder in der Tiefe wie in der Breite in Grenzen. Übereinander und ganz ohne Bohren und Schrauben stapelt der Saris „Bike Bunk“ (139,95 Euro) immerhin zwei Räder seitlich an der Wand. Auch ein kleiner Innenhof kann mit den für vier bis zwölf Räder geeigneten Schräghochparkern, wie sie WSM anbietet (ab 309 Euro frei Haus), effizient genutzt werden. Diese beanspruchen zwar etwas mehr Platz, dafür lässt sich das Rad einfach in seine diagonale Parkposition rollen.
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Immer öfter hat das Fahrrad seinen Platz in der Wohnung. Das kann vor allem in den Städten mit fehlenden Alternativen zusammenhängen und funktioniert dann besonders gut, wenn sich das Rad klein macht. Falträdern gelingt die Übung naturgemäß am besten. Die Raumwunder verstehen sich längst nicht mehr als praktische Notlösung, sondern inszenieren sich wie das zum
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Selbst ausgewachsene Fahrräder machen es sich, wenn auch nicht auf, so doch neben oder über dem Sofa gemütlich. Kein Wunder, denn Hingucker wie das „Yukon Rohloff“ aus der Titanschmiede Van Nicholas (Rahmenpreis 1.399 Euro) spielen nicht nur mit der Grenzziehung zwischen Alltagsrad und Sportgerät, sondern sind gleichzeitig herzeigbare Prestigeobjekte. „The Show Off“ heißt denn auch der standesgemäße Wandhalter von Saris (274,95 Euro) – aus Buchenholz und Korkelementen für sich bereits ein Designobjekt, das edle Fahrräder per
LED-Beleuchtung ins Rampenlicht rückt. Farbenfroh und simpel dagegen bringt das dreiteilige Set Cycloc „Hero“ (64,90 Euro) das Rad in spektakulärer Schräglage an die Wand.
Doch auch am Boden tut sich was. Den weiß-rot lackierten Minoura „Tancho E’sse DS-2100“ (119,99 Euro) könnte man bei einem flüchtigen Blick für eine Art Heim-Fitnessgerät halten, aber es handelt sich um einen ganz normalen Fahrradständer – zumindest fast, denn das Rad kann je nach aktuellem Platzbedarf wahlweise horizontal oder vertikal eingestellt werden. Noch mehr Farbe in die Wohnung bringt der Scorpion „Bike Stand“ (ab 74,90 Euro), der an den bei sportlichen Rädern weit verbreiteten hohlen Tretkurbelwellen ansetzt, die so zur Aufhängung werden.
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