Integriert: Clevere Funktionen für City und Tour
Freitag, 8. August 2014
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Vielseitigkeit statt Spezialistentum ist gefragt bei Fahrrädern und Zubehör für Alltag und Touren. Daher nutzt man die Technik anderer Bereiche wie Rennrad und Mountainbike und verbindet vielseitige Funktionen.
Im Modelljahrgang 2015 ist Vielseitigkeit Trumpf. Einerseits differenzieren sich Fahrräder aus, andererseits wandert immer mehr Technologie von der einen Gattung zur anderen. Das sieht man etwa am neuen „Confidence“ des niederländischen Radherstellers Koga, es ist komfortabel wie ein Hollandrad, glänzt jedoch mit moderner Technik: Die Kabel des Nabendynamos laufen im Inneren der dezenten Federgabel, wie auch Schalt- und Bremszüge innen verlegt sind. Viel Integration findet sich auch am vollgefederten E‑Bike „Culture“ von Riese & Müller, in dessen Gepäckträger z. B. ein Schloss eingearbeitet ist. Elektroräder können sich über Technologietransfer vom Rennrad freuen: Mit dem „Durano E“ stellt Schwalbe einen rollwiderstandsoptimierten und griffigen Reifen vor, der auch für schnelle E‑Bikes zugelassen ist. Auch elektronische Schaltungen gibt’s künftig am E‑Bike – mit der „DD3 Pulse“ stellt Sram nun eine 30-Gang-Schaltung für E‑Bikes vor, die zum Beispiel an der Ampel den richtigen Anfahr-Gang wählt. Wo man solch innovativ ausgestattete Fahrräder unterstellt? Etwa im „Bamberg“ von wsm, der vier oder acht Bikes aufnimmt. Eher im Keller wird der „Ceety“ von Puky geparkt, wenn er nicht gerade als praktischer Transportwagen Kinder oder etwa einen Sprudelkasten befördert. Transportmöglichkeiten für flotte Stadtradler bietet die wasserdichte Radtasche „Single-Bag QL3“, die am Gepäckträger – vor allem am passenden „Minimal QL3“ von Tubus – wie um die Schulter einfach schick aussieht. Zu fixen Wegen durch den Alltag gehört natürlich auch ein Helm: Der neue „Hyban“ von Abus verbindet hier Skater-Coolness mit City-Optik – und kann damit auf dem Hollandrad und dem Flitzer getragen werden.
Nachrücker: „Beleuchtung im Schutzblech – Ilu“
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