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Fahrradneuheiten auf der VELOBerlin 2018 – für Stadt, Sport und Reise
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Dienstag, 10. April 2018

*** Bitte beachten Sie: Dieser Artikel ist zwei Jahre alt oder älter. Wir haben ihn nicht gelöscht, weil Inhalte wie Tipps, Hintergründe und Technisches noch immer gültig sind. Ansprechpartner, Produkte und Preise können sich aber zwischenzeitlich geändert haben. Für ein Update rufen Sie uns bitte an! ***

Der Frühling lockt, die Sonne scheint. Die Fahrradsaison steht in der Startlöchern. Und die VELOBerlin bringt die ganze Welt des Fahrrad nach Tempelhof. Ein Streifzug mit dem pressedienst-fahrrad.

Mehr Radverkehr bedeutet in den Städten mehr Lebensqualität. Die Fahrradindustrie präsentiert dafür die passenden Produkte. Ein Beispiel für moderne Familienmobilität ist das E‑Cargo-Bike „Packster 40“ von Riese & Müller (ab 3.999 Euro). Die 40 Zentimeter große Ladefläche bietet Platz für den Einkauf oder den Transport eines Kindes und ermöglicht gleichzeitig ein agiles Fahrverhalten. Wer einen stylischen und sportlichen Auftritt hinlegen möchte, der greift zu einem „My Todzie“ von My Boo (ab 1.499 Euro). Der Rahmen des Rades besteht aus Bambus und wird in Ghana von Hand gefertigt. Rennradaffine Berufspendler haben mit dem „CHPT 3“ von Brompton (ab 2.288 Euro) eine Möglichkeit, ÖPNV und Training zu verbinden. Das Faltrad wurde zusammen mit dem ehemaligen Radsportler David Millar entwickelt und überzeugt deshalb durch sportliche Rennradeigenschaften. Zum einfacheren Tragen am Bahnsteig kann das Rad mit dem speziellen Faltradgriff „Händel“ von Fahrer Berlin (39 Euro) ausgestattet werden. Arbeitnehmer können diese praktischen Alltagsfahrzeuge auch gerne mit der Unterstützung ihres Arbeitgebers leasen. Das Dienstwagenprivileg zählt seit 2012 auch für Dienstfahrräder und ermöglicht deutliche Ersparnisse gegenüber einem Direktkauf. (Mehr Infos bei Jobrad)

Modisch und sicher zur Arbeit

Für den Radweg zur Arbeit werden praktische Gadgets immer wichtiger. Das Unternehmen Fahrer Berlin hat sich auf die kleinen Accessoires für den Radfahrer spezialisiert. Für ein sauberes Hosenbein ohne Kettenschmiermittel sorgt z. B. das „Band“ (14 Euro), das zusätzlich über einen Reflektorstreifen verfügt. Die kleine Tasche „Komplize“ (189 Euro) bietet Platz für Smartphone, Schlüssel und Geldbörse und wird einfach an den Rahmen geklippt. Für die Herstellung nutzen die Berliner recycelte Materialien aus Lkw-Planen oder Werbebannern. Und wer etwas mehr zu transportieren hat, greift zum modischen „Commuter Daypack“ von Ortlieb (ab 159,99 Euro). Im wasserdichten Rucksack in Denim-Optik findet sogar ein Laptop Platz. Damit man sein Fahrrad sicher an der Straße abstellen kann, bietet Abus das neue Faltschloss „Bordo Alarm 6000A“ (139,95 Euro) an. Das Schloss verfügt über Sensoren, die im Falle eines Diebstahlversuchs einen bis zu 100 Dezibel lauten Warnton absondern. Eine platzsparende Abstellmöglichkeit für den Keller oder die Garage zeigt WSM mit dem „Velow Up“ (179 Euro). Das Fahrrad wird durch einen Hebemechanismus mit Gasdruckfeder in eine vertikale Parkposition gebracht, was bis zu 40 Prozent an Platz spart. Sicherheit ist auch gleichbedeutend mit mehr Sichtbarkeit. Deshalb dürfen Radfahrer seit 1. Juni 2017 Blinker nutzen. Die Regelung gilt allerdings bislang nur für Liege- und Mehrspurfahrräder. Liegeradspezialist HP Velotechnik hat mit dem „Wing Bling“ (399 Euro) den ersten StVZO-konformen Blinker im Angebot.

Wir haben unser Bildarchiv aktualisiert. Dabei wurden ältere Bilder entfernt – darunter das hier verlinkte. Melden Sie sich einfach für passende Motive zum Artikel: 0551–9003377‑0.
Ausstattung für Sport und Radreise

Wer sein Radfahrglück außerhalb der Stadtgrenzen sucht, der kommt 2018 voll auf seine Kosten. Im Trend sind E‑Mountainbikes. Ein Vertreter ist das Fully „Uproc 4“ von Flyer (ab 3.799 Euro), das Fahrspaß bergauf und bergab ermöglicht. Reifenhersteller Schwalbe hat auf diesen Trend reagiert und seine MTB-Reifen mit der „Apex“-Technologie ausgestattet. Durch diese stabileren Gewebeschichten sind die Reifen auch bei niedrigem Luftdruck vor Durchschlägen besser geschützt. Für Nostalgiker hat Schwalbe seinen Klassiker „Nobby Nic“ ab dieser Saison mit einer beige-farbenen Seitenwand im Angebot (57,90 Euro). Rennradfahrer können sich über praktisches Zubehör freuen: Der HelmGame Changer“ von Abus (199,95 Euro) ist aerodynamisch

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optimiert und verringert so den Luftwiderstand des Fahrers. Ebenfalls von Abus kommt das Faltschloss „Bordo Lite 6055 Mini“, das mit gerade einmal 440 Gramm in der Trikottasche mitgeführt werden kann. Für große Touren und Weltumrundungen bietet Pinion mit der „P‑Linie“ seit ein paar Jahren eine wartungsarme Zentralgetriebeschaltung an. Dank des sogenannten Magnesium-Druckgussverfahrens ist nun eine kostengünstigere Fertigung möglich. Ergebnis ist die „C‑Linie“, die Räder mit Getriebeschaltung um 2.000 Euro ermöglicht. Der Trip durch die USA kann kommen. Und wer denkt, ihm fehlen dazu Zeit und Kondition, der greift zum Brettspiel „The Open Road“ (50 Euro) und fährt spielerisch von der Ost- zur Westküste.

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